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Brown Sandra

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Titel: Brown Sandra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ein Hauch von Skandal
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hatten es von Grund auf renovieren lassen, bevor sie sich auf ein anderes Objekt in Charleston gestürzt hatten. Jade verbreitet. Palmetto, Dillon war bereits seit hatte die notwendigen

    brodelte. Manche tippten auf einen munkelten, in Palmetto solle ein hatte es über einen Makler in New York bekommen. Cathy würde die sonnige Küche und den Wintergarten lieben, der sie bestimmt an das Haus in Morgantown erinnern würde. Der große Garten war von Azaleenbüschen umgeben. Für Graham hatte Jade ein Zimmer im oberen Stockwerk im Kopf. Seine Stereoanlage würde prima auf die in die Wand eingelassenen Regale passen.

    Begeistert hatte sie ihm am Telefon das Zimmer beschrieben. »Es hat riesige Fenster zum Garten und einen begehbaren Wandschrank. Du hast viel mehr Platz als jetzt. Du wirst es lieben.«

    Graham war von dem Umzug noch immer nicht begeistert. »Hört sich ganz gut an. Wie weit ist es denn von der Baustelle entfernt?«
    »Ein paar Meilen. Warum?«
    »Nur so. Dillon hat gesagt, ich könnte vielleicht manchmal vorbeischauen.«
Er war Dillon in New York vorgestellt worden, als er Jade eines Nachmittags nach der Schule im Büro besucht hatte. Die beiden waren sich nur dieses eine Mal begegnet, und dennoch erwähnte Graham seinen Namen öfter. Hank war der einzige erwachsene Mann, zu dem Graham engeren Kontakt hatte. Jade hielt es für harmlos, daß er Dillon verehrte, solange es nicht schlimmer wurde. Dillon Burke war zwar genau der richtige, um TexTile zu errichten, doch davon abgesehen bezweifelte sie, daß er das geeignete Vorbild für ihren leicht zu beeindruckenden Sohn war. Dillon suchte vielleicht selber nach einem Ersatz für einen verlorenen Sohn.
Sie wußte mehr über Dillon, als er ahnte. Neben ihr war der Bauleiter die zweitwichtigste Person bei diesem Projekt In den zwei Wochen, die zwischen ihren Treffen in L.A. und in New York verstrichen waren, hatte sie den umfangreichen Einfluß der GSS genutzt, um sich Informationen über ihn zu beschaffen, in der Hoffnung, daß ihr Instinkt sie nicht getäuscht hatte.
Sie wußte alles über seine schwierige Kindheit, seinen Aufenthalt in der Besserungsanstalt und seinen Werdegang auf dem College. Sie wußte von seinem Job bei Pilot Engineering und von den Schwierigkeiten, die er dort mit dem neuen Management gehabt hatte. Der tragische Tod seiner Frau und seines Sohnes erklärten seinen Zynismus. Von seinen früheren Arbeitgebern hatte sie erfahren, daß er außergewöhnliches Talent besaß, das er allerdings vergeudete.
Die Frage nach Referenzen war eine bloße Prüfung seiner Integrität gewesen. Seine Aufrichtigkeit hatte Jade davon überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Er hatte persönliche Motive, sich auf dieses Projekt zu stürzen. Sie waren nicht so stark wie ihre eigenen, und dennoch Antrieb genug. Wäre er nicht nach New York gekommen, hätte sie ihn ein zweites Mal in Los Angeles aufgesucht.
Sie hatten beschlossen, daß Cathy und Graham noch bis zum Ende des Schulhalbjahres in New York bleiben sollten. Wenn die Aussicht, Dillon wiederzusehen, Grahams Begeisterung für den Umzug steigerte– wunderbar. Und doch wollte Jade nicht, daß Graham ihn als eine Art Spielkameraden betrachtete. Sie vertraute darauf, daß Graham im Herbst, wenn die Schule in Palmetto anfing, schnell neue Freunde finden würde.
Obwohl er von zwei Frauen großgezogen worden war, war er ein ganz normaler Junge. Er war vier Jahre alt gewesen, als er zum erstenmal gefragt hatte: »Mom, wo ist mein Daddy?« Sie waren gerade von Morgantown nach Charlotte umgezogen, wo Jade ihn an einer Vorschule angemeldet hatte. Er war ein aufgeweckter und wißbegieriger Junge, und so war es nicht überraschend, daß ihm nach ein paar Wochen in der Schule bewußt wurde, daß in seiner Familie jemand fehlte, den alle anderen scheinbar hatten.
»Du hast keinen Dad«, hatte Jade ihm behutsam erklärt.
»Du brauchst auch keinen. Du hast Cathy und mich, und früher hattest du noch Poppy. Du kannst dich glücklich schätzen, so viele Menschen zu haben, die dich lieben.«
Seine Neugier war für den Moment gestillt, aber schon bald, nach einem Besuch von Hank, fragte er erneut: »Ist Hank mein Dad?«
»Nein, Schatz. Er ist nur ein Freund, der dich sehr lieb hat.«
Grahams Hartnäckigkeit war ebenso gewachsen wie der Rest von ihm. Er verzog die Augenbrauen und schaute Jade mit seinen blauen Augen rebellisch an. »Wer ist denn dann mein Dad? Ich muß doch einen haben.«
»Du hast auch einen,

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