Brown Sandra
zweiten Jahr an der High School gingen sie miteinander. Davor hatte Jade schon andere Jungs gekannt und sich von ihnen zu Tanzveranstaltungen und Parties begleiten lassen, meist mit den Eltern als Anstandswauwaus im Schlepptau. Sie hatte sich mit Jungs zum Kino oder Theater verabredet, doch jedesmal war Donna Dee dabei gewesen. Abgesehen von Händchenhalten und manchmal einem schüchternen Gute-Nacht-Kuß hatte Jade vor Gary keinerlei sexuelle Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gemacht. Sie hatte es nicht gewollt.
Bei ihrem zweiten Rendezvous hatte Gary ihr einen Zungenkuß gegeben. Manche Mädchen behaupteten, sie würden es lieben; andere fanden allein schon den Gedanken daran unmöglich. Nach diesem Rendezvous war Jade fest davon überzeugt, daß die zweite Gruppe aus denen bestand, die niemals einen Zungenkuß bekommen hatten. Das Gefühl von Garys Zunge in ihrem Mund war das Aufregendste, was sie je erlebt hatte.
Viele Monate lang blieb es zwischen ihnen bei diesen tiefen, befriedigenden Küssen. Ihre Intimität steigerte sich langsam, in dem Maße, wie ihre Gefühle füreinander erwachsener wurden. Jade hatte sich schon lange, bevor er es wagte, danach gesehnt, seine Hand auf ihrer Brust zu spüren. Nachdem er sie immer nur durch ihre Kleidung hindurch gestreichelt hatte, war er nun soweit, daß er ihre nackte Haut liebkoste. Und jetzt füllte ihre Brust seine sanfte Hand. Sie zügelten die Leidenschaft, mit der sie sich küßten, damit sie die prickelnde Lust seines Streichelns voll auskosten konnten. Seine Lippen lösten sich von ihren, als ihre Hand unter seine Lederjacke glitt und die Knöpfe seines Hemds öffnete. Jade streichelte die weiche Haut seiner breiten Brust. Garys Hand wanderte zu ihrem Rücken, dann hakte er den Verschluß ihres BHs auf. Er streichelte ihre Brustwarzen. Sie wurden steif unter seiner Berührung.
Jade seufzte lusterfüllt. Als Gary ihre Brust küßte und mit der Zunge an ihr spielte, stöhnte sie vor Leidenschaft auf. »Gary, ich will mit dir schlafen.«
»Ich weiß, ich weiß.«
Ihr Slip saß eng, doch seine Hand schlüpfte unbeirrt unter den Stoff und zu den dichten Locken, die ganz flachgedrückt waren. Ihr Entschluß, in ihrer Leidenschaft so weit zu gehen, war erst wenige Wochen alt, und es war noch immer ein neues, wunderbares Gefühl für Jade, Garys Finger an der geheimsten Stelle ihres Körpers zu spüren.
Sie biß sich auf die Unterlippe, um nicht aufzustöhnen. Gary kitzelte mit der Zunge ihre empfindlichen Brüste. Sie hätte weinen können vor Lust, ihren Körper mit ihm zu teilen. Heute nacht, so hatte sie sich entschlossen, würde sie ihm etwas von der Lust wiedergeben, die er ihr so selbstlos schenkte. Sie liebte seinen schlanken, athletischen Körper und wollte ihn besser kennenlernen. Verlegen, noch zögerlich, preßte sie die Hand zwischen seine Beine.
Garys Kopf zuckte zurück. Er atmete heftig ein. Seine Hand verharrte in ihrem Slip.
»Jade?«
Sie war verlegen, ließ jedoch die Hand entschlossen, wo sie war, anstatt sie zurückzuziehen. »Hmm?«
»Du mußt das nicht tun. Ich meine– ich will nicht, daß du denkst, ich würde es von dir erwarten.«
»Ich weiß. Aber ich will es.« Sie verstärkte den Druck.
Er flüsterte wieder und wieder ihren Namen, öffnete die Gürtelschnalle, den Knopf, den Reißverschluß und führte dann behutsam ihre Hand. Die Haut unter seinen Shorts war heiß. Sein Schaft war hart. Jade nahm ihn in die Hand und erschrak über seine Größe. Natürlich hatte sie ihn schon früher gespürt, doch eine unbestimmte Härte durch die Kleider an ihrem Bauch zu fühlen, war eben etwas ganz anderes, als Garys aufgerichtetes Geschlecht wirklich mit der Hand zu umfassen.
Während Gary sie leidenschaftlich küßte, erforschte sie schüchtern seine Erektion. Als sie die Hand vorsichtig auf und ab gleiten ließ, stockte Gary der Atem. Er murmelte ihren Namen und schob seinen Finger zwischen das weiche Fleisch ihrer Schamlippen.
Diese Berührung weckte ein Gefühl, das anders war als alles, was Jade bis dahin gekannt hatte. Sie hob die Hüften und reckte sich ihm entgegen. Gary wiederholte die Bewegung. Es war, als würde sie von den Sternen eines Feuerwerks berührt werden. In ihren Lenden stieg ein Prickeln auf.
»Gary?« Es war eine wundervolle Entdeckung. Jade wollte sie mit ihm teilen. »Gary?« Ihre Hand schloß sich fest um seinen Penis.
Mit einem tiefen frustrierten Seufzer löste sich Gary von ihr und setzte sich auf. Er schob ihre Hand
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