Buerger, ohne Arbeit
Kapitel
des ersten Bandes seines »Kapital« gab.
239
Sen: Ökonomie, S. 65 – 67.
240
Siehe zum »Panoptismus« als universeller Organisationsidee nochmals Foucault: Überwachen und Strafen, S. 251–292.
241
Zum politischen Pragmatismus speziell des US-amerikanischen Konservatismus seit der Reagan-Ära siehe Gret Haller: Die Grenzen
der Solidarität. Europa und die USA im Umgang mit Staat, Nation und Religion. Berlin 2002, 2. Kap.
242
Zum folgenden nochmals: Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800 –1866, 3. Kap.
243
Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866 –1918. Bd. 2: Machtstaat vor der Demokratie. München 1995, S. 11
244
Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866–1918, Bd. 2, S. 158 –161.
245
|401| Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866 –1918. Bd.1: Arbeitswelt und Bürgergeist. München 1994, Kap. 8.
246
Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866–1918, Bd. 1, S. 337ff. verweist auf Bismarcks Revolutionsangst sowie auf sein »cäsaristisches
Ziel«, die Arbeiterschaft staatlich zu domestizieren.
247
Die »Befriedungspolitik« der Nationalsozialisten bleibt hier ausgeklammert.
248
Die lebhafte Rezeption der Schriften von André Gorz und Zygmunt Bauman gehört auch in diesen Zusammenhang. Unter den eigentlichen
Begründern des Kommunitarismus befinden sich auch Theoretiker, die die Gemeinschaft nicht für sakrosankt erklären, sondern
deren Grenzen mitbedenken, für die die »Individuen nicht bloß vor dem Staat, sondern auch vor den Gemeinschaften, denen sie
angehören«, geschützt werden müssen. Siehe Amitai Etzioni: Die Verantwortungsgesellschaft. Individualismus und Moral in der
heutigen Demokratie. Frankfurt a. M. 1997, S. 287.
249
Als besonders einflußreich erwies sich dabei Jürgen Habermas’ Theorie des kommunikativen Handelns von 1981.
250
Zu diesem schönen Bonmot siehe Jacques Derrida: Schurken. Zwei Essays über die Vernunft. Frankfurt a. M. 2003, S. 212.
251
So Warnfried Dettling in seinem sonst differenzierten Essay »Die Phantasie an die Macht«. In: Die Zeit vom 29. 10. 1993, S. 28.
252
Ludovica Scarpa: Vom Geben und Nehmen in den Hinterhöfen der Mietskasernen. In: Berliner Zeitung vom 23./24. 8. 1997.
253
Ludovica Scarpa: Das Recht auf Ungleichheit. In: Berliner Zeitung vom 6./7. 3. 1999.
254
Robert D. Putnam (Hg.): Gesellschaft und Gemeinsinn. Sozialkapital im internationalen Vergleich. Gütersloh 2001.
255
Putnam (Hg.): Gesellschaft und Gemeinsinn, S. 337f.
256
Putnam (Hg.): Gesellschaft und Gemeinsinn, S. 635.
257
Putnam (Hg.): Gesellschaft und Gemeinsinn, S. 124.
258
Putnam (Hg.): Gesellschaft und Gemeinsinn, S. 233.
259
Putnam (Hg.): Gesellschaft und Gemeinsinn, S. 340.
260
Thomas Meyer: Die humane Revolution. Plädoyer für eine zivile Lebenskultur. Berlin 2001, S. 122.
261
»Haben alle in einem Volke fast den gleichen Rang, so kann, da alle Menschen ungefähr gleich denken und fühlen, jeder sofort
die Empfindungen aller anderen erschließen; er wirft einen raschen Blick auf sich selbst; das genügt ihm. Es gibt demnach |402| kein Elend, das er nicht mühelos verstünde und dessen Umfang ihm nicht ein geheimer Instinkt erschlösse. Ob es sich um Freunde
oder Feinde handelt: die Einbildungskraft versetzt ihn alsbald an deren Stelle. In sein Mitleid mischt sich persönliches Erleben,
und es läßt ihn selbst leiden, während man den Leib seines Mitmenschen zerreißt.« Tocqueville: Über die Demokratie in Amerika,
2. Teil, S. 248.
262
Fourier: Die neue industrielle und sozietäre Welt, S. 175.
263
Putnam (Hg.): Gesellschaft und Gemeinsinn, S. 242, Hervorhebung von mir.
264
So die Diagnose für die französische Gesellschaft bis in die 1960er Jahre. Siehe Putnam (Hg.): Gesellschaft und Gemeinsinn,
S. 411.
265
Das Problem der US-amerikanischen Zivilgesellschaft. Siehe Putnam (Hg.): Gesellschaft und Gemeinsinn, S. 644 – 647.
266
Dies auch die Diagnose bei Gret Haller: Die Grenzen der Solidarität, S. 193, 200.
267
Duden. Bd. 5: Fremdwörterbuch.
268
Duden. Bd. 1: Rechtschreibung der deutschen Sprache, 21. Aufl., 1996.
269
Beispielhaft hierfür: Sennett: Der flexible Mensch, 1. Kap.: »Drift«.
270
Ralf Kinder, Thomas Wieck: Zum Schreien komisch, zum Heulen schön. Die Macht des Filmgenres. Bergisch-Gladbach 2001, Teil
1: »Tränen und Trost – Das Melodrama«.
271
Bread & Roses
, so heißt ein jüngerer Film dieses Regisseurs.
272
Jan Ross: Die neuen Staatsfeinde. Was für eine
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