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Buffy - 22 - Spike & Dru

Buffy - 22 - Spike & Dru

Titel: Buffy - 22 - Spike & Dru Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonische Liebe
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zwischen den Zähnen mürrisch auf sie zugestapft.
    »Alles in Ordnung, mein Liebster«, sagte sie zu ihrem Mann. »Drusilla
    wird dafür sorgen, dass es dir bald besser geht. Hier, trink einen Schluck.
    Das bewirkt wahre Wunder.«
    Später, nachdem sie den toten Soldaten Benzin und Waffen abgenommen
    hatten und weitergefahren waren, fanden Spike und Drusilla eine abgelegene
    Villa und bogen von der Straße ab. Sie töteten fast alle im Haus und
    verschonten nur die alte Großmutter. Sie war blind und konnte nicht gehen,
    und es war viel amüsanter, sie am Leben zu lassen. Als sie die Familie
    getrunken und alle Schmuckstücke an sich genommen hatten, die prächtig
    genug funkelten, um Drusillas Interesse zu wecken, liebten sie sich in einer
    glitschigen Pfütze aus Eingeweiden in einem Schlafzimmer im ersten Stock.
    Sie holte mit ihren Fingernägeln die Kugel aus seinem Fleisch, küsste ihn
    dann und leckte ihn, bis er sich wieder besser fühlte.
    Und dann schliefen sie.
    Endlich hatte es mit der Langeweile ein Ende.
    Nizza, Frankreich
    2. ]uni
    Die Fahrt zu Monsieur Arnos Villa auf dem Hügel war anstrengend, aber
    das kümmerte das Mädchen nicht. Die schmale Straße zog sich parallel zur
    rauschenden Brandung der französischen Riviera hin, und die Aussicht war
    überwältigend. Als sie ihre Eltern verlassen hatte, um vom Rat trainiert zu
    werden, hatte Collette Boisvert sich nicht in ihren kühnsten Träumen
    vorstellen können, jemals an einem solch idyllischen Ort trainieren zu
    dürfen.
    Sie hatte sich auch nicht vorstellen können, dass zu dieser Zeit in ganz
    Europa Krieg herrschen würde. Das alles schien jedoch weit entfernt, und
    Monsieur Arno beharrte darauf, dass dieser Krieg sie nichts anging. Sie
    fochten einen anderen Krieg aus, einen Krieg, der schon seit Generationen
    tobte und der noch lange nach dem Ende des gegenwärtigen Konflikts
    anhalten würde.
    Ihre Eltern waren in Paris, und Collette hatte Angst um sie.
    Die Muskeln in ihren Beinen brannten bereits, und ihre Lunge schmerzte.
    Doch Collette wurde nicht langsamer; stattdessen trat sie kräftiger in die
    Pedale, um den letzten halben Kilometer zur Villa des Wächters so schnell
    wie möglich zurückzulegen. Das Mädchen lebte im Zentrum von Nizza in
    einem bescheidenen Apartment, das ihr der Rat zur Verfügung gestellt hatte,
    zusammen mit Sally, einer älteren Frau, die sie im Auftrag des Rates
    beaufsichtigte. Ein junges Mädchen konnte nicht mit einem viel älteren
    Mann in einer Villa an der Riviera wohnen, ohne Missfallen zu erregen.
    Vielleicht hätte es die Einheimischen nicht gestört, aber Collettes Eltern
    wären empört gewesen.
    Sie hatte entschieden, dass es nur zu ihrem Besten war. Monsieur Arno
    führte ein ausschweifendes Leben, zu dem viel Wein und mindestens ein
    halbes Dutzend Mädchen aus der Gegend gehörten, die, wie Collette
    gesehen hatte, in seiner Villa ein- und ausgingen.
    Heute Abend gab es etwas zu feiern. In der letzten Zeit hatte sie an der
    Verbesserung ihrer Kampfstabfähigkeiten gearbeitet und nebenbei diverse
    Dämonenspezies und Methoden zu ihrer Bekämpfung studiert. Es war sehr
    anstrengend gewesen, aber sie hatte sich wacker geschlagen. Das heutige
    Abendessen – zweifellos recht trinkfreudig – fand zur Feier des Abschlusses
    ihres Stabtrainings statt. Morgen würden sie mit dem Fechtunterricht
    beginnen und war schon Feuer und Flamme. Die drei Musketiere war ihr
    Lieblingsroman. In der Nacht, wenn sie die Augen schloss und dem Jungen
    ihrer Träume einen Namen gab, war es immer D'Artagnan.
    Collette war dreizehn Jahre alt.
    Sie ließ ihr Fahrrad im Gras vor der Villa zurück. Niemand würde um
    diese Zeit hier heraufkommen, und wenn, dann wohl schwerlich ein Dieb.
    Allein die Vorstellung erschien ihr absurd. In Paris war alles so anders
    gewesen. Sie kam sich vor, als hätte sie einen Zeitsprung gemacht.
    LeBeau, der Butler, empfing sie an der Haustür. Der Mann war fast
    ständig unerträglich selbstgefällig. Er arbeitete nicht für den Rat, sondern
    war vielmehr ein Bediensteter von Arnos Familie. Obwohl er seine
    Gedanken nie offen aussprechen würde, hatte LeBeau sein offensichtliches
    Missfallen über Collettes häufige Anwesenheit im Hause seines Dienstherrn
    bisher kaum verborgen. Das Mädchen fand, dass der alte Mann an diesem
    Abend noch missbilligender und ablehnender dreinschaute als sonst.
    »Bonsoir, LeBeau.«
    »Mademoiselle«, sagte der Mann steif.
    » Monsieur Arno, est-il là?«,

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