Bullet Catcher - St. Claire, R: Bullet Catcher
eigenen, wild gewordenen Herzschlag und das hektische, vor Begierde abgehackte Keuchen in den kurzen Unterbrechungen zwischen zwei Küssen. Ohne sich von ihm zu lösen, stieß sie ihn weiter in den Dschungel hinein, an den finstersten Ort, den sie finden konnte, und zerrte ihn dann mit aller Kraft zu Boden.
Als sie ihm ihre Zunge tiefer in den Mund schob, stieß er mit gepresster Stimme warnend ihren Namen aus, doch als sie die Hand über der Wölbung in seinem Schritt schloss, ergab er sich mit leisem Stöhnen, küsste sie an den Rand der Glückseligkeit, umfasste ihre Brust mit der Hand und zog sie an eine Erektion, die so unglaublich hart war, dass sie ohne Probleme Nähte und Reißverschlüsse sprengen würde.
Aber dem würde Miranda jetzt zuvorkommen.
Sie sog die Zunge ein, die er ihr bot, als sie sich hinknieten, und ließ sich dann zu Boden sinken, einen Arm um seinen Nacken gelegt, um ihn mit sich zu ziehen. Mit der anderen Hand erkundete sie die unglaublichen Muskelpakete auf seiner Brust. Der Duft von feuchter Erde, vermischt mit männlicher Erregung, stieg ihr in die Nase und ließ den letzten Rest ihres Verstandes verdampfen.
Begierig schob sie ihre Hand in seine Hose und packte sein Glied, was ihm ein hilfloses Keuchen entlockte. Ein elektrisierendes Gefühl von Macht erfüllte sie.
»Miranda.«
Wieder kitzelte sie das wundervolle kleine Haarbüschel auf seinem Kinn. Sie fuhr mit der Zunge darüber, stieß sie hinein in das raue Dreieck, während sie mit der Hand über die feste Erhebung strich, die den Stoff seiner Hose spannte.
Er rückte leicht ab, unterbrach den Kuss, nahm die Hand von ihrer Brust und ließ sie mit ihrem brennenden Verlangen allein. Miranda legte sich rücklings auf den Boden, spreizte die Beine und schob sich das Kleid bis zur Taille hoch.
Sie nahm seine Hand und führte sie zwischen ihre Beine, und als sie seine Finger gegen ihr feuchtes Höschen presste, stieg ein heiserer Schrei in ihrer Kehle auf, den er mit einem leidenschaftlichen Kuss zu einem tonlosen Stöhnen erstickte. Gekonnt massierten seine Finger sie, während sie sich wand und wälzte und an seiner köstlichen Zunge sog.
Er unterbrach den Kuss, ohne seine Hand von ihr zu nehmen.
»Miranda.« Er küsste sich einen Weg zu ihrem Ohr und versuchte zu sprechen, doch nur ein leises Flüstern gelang ihm. »Du bist besessen.«
»Ja.« Sie brachte das Wort kaum über die Lippen, während sie sich drängend gegen seine Hand rieb. »Das bin ich. Und du darfst jetzt nicht aufhören … bitte … nimm mich hier und jetzt.«
Sie bebte vor Lust am ganzen Körper. »Bitte«, flehte sie erneut. »Ich sterbe, wenn du es nicht tust. Ich sterbe.«
Sie brauchte das jetzt, sie musste ihn in sich aufnehmen, damit er sie von dem schmerzhaft überempfindlichen Pulsieren zwischen ihren Beinen erlösen konnte, sonst, da war sie sich sicher, würde sie wirklich sterben.
Er schob ihr Höschen zur Seite und bohrte erst einen Finger, dann zwei in sie, berührte genau die richtigen Stellen, wieder und wieder. Dann waren drei Finger in ihr, und sein Daumen umspielte sanft schmeichelnd ihre Klitoris.
Gleichzeitig küsste er sie erneut, ihre Zähne schlugen aufeinander, und ihre Lippen saugten sich aneinander fest. Er ließ seine zweite Hand über ihr Kleid gleiten, bis zu ihrem zarten Nippel, den er mit zwei Fingern drückte. Sofort jagten Stromstöße wie Blitze an den Punkt zwischen ihren Beinen, den sein Daumen kontrollierte.
Es blitzte erneut, so grell, dass es sie durch ihre geschlossenen Lider blendete. Der Wind rauschte in ihren Ohren wie ein rasender Zug, während ihr Becken entfesselt und drängend gegen seine Hand wippte.
Sie war hilflos, verloren, fortgerissen und in ein schwarzes Loch gestoßen, in dem sie herumwirbelte, blind und kopflos taumelnd, bis sie schließlich lange Wogen nicht enden wollender seliger Euphorie überschwemmten.
Immer und immer wieder, bis sie in wonniger Zufriedenheit verebbten.
Endlich erlöst von ihrem schmerzhaften Verlangen, fühlte sie sich befreit und tief befriedigt.
Der Schwindel legte sich, ihr Blut kühlte ab, und jeder neue Atemzug tat ein bisschen weniger weh.
Schließlich konnte sie die Augen öffnen. Wie sie aus der Krypta hier an diese Stelle gelangt waren, daran konnte sie sich nur verschwommen erinnern. Ganz im Gegensatz zu ihm. Er war da, klar umrissen, nah und warm.
War ihr eigentlich schon aufgefallen, dass er dichte, lange Wimpern hatte? Oder dass seine bernsteinfarbenen
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