Bullet Catcher: Wade (German Edition)
benehmen.
Aber jetzt war nicht die Zeit.
Sie ließ sich von der nächsten Welle zum Strand tragen, ging über die schaumige Brandung und folgte dann mit langsamen, aber entschlossenen Schritten dem silbrig glänzenden Pfad, den der Mond in den Sand malte und der direkt auf Wade zuführte.
Er saß da, ohne sich zu rühren, und blickte ihr schweigend, erwartungsvoll, aber ohne eine Miene zu verziehen, entgegen.
Sie griff hinter sich, zog die Schleife ihres Bikinioberteils auf, streifte es über den Kopf und ließ es in den Sand fallen, ohne ihre Schritte zu verlangsamen.
Er straffte leicht den Rücken.
Einen Meter von ihm entfernt, ergriff sie die Schleifen an ihren Hüften und zog, ohne seinem durchdringenden Blick auszuweichen. Das Bikinihöschen fiel zu Boden.
»Billy Wade.« Sie kniete sich vor ihn. »Mir ist egal, wie du es nennst oder warum du es so nennst. Es ist mir auch egal, ob wir einen Deal haben oder einfach nur Spaß. Ich will dich.«
Wades Mund weitete sich langsam zu einem lässig-erregenden Lächeln. Er klappte sein Messer zu und legte es beiseite, ohne die Augen von ihr zu nehmen. »Obwohl ich so stinke?«
Sie atmete langsam und tief ein und nickte dann. »Ich fange an, diesen Geruch zu mögen.« Sie fuhr ihm mit der Fingerspitze über den Mund. »Ich fange an, dich zu mögen.«
»Das ist ja komisch«, flüsterte er und ging ebenfalls auf die Knie, sodass sie Mund an Mund einander gegenüberkauerten. »Ich habe gerade das Gleiche gedacht.«
Sein Kuss begann sanft und natürlich ganz ruhig und bedächtig. Sie kniete splitternackt direkt vor ihm, und doch warf er sie nicht in den Sand, um sich auf sie zu stürzen und sie sofort von allen Seiten zu bedrängen. Er nicht. Er war so …
… besonnen.
Er schob ihr seine Zunge in den Mund.
Zielstrebig.
Er fuhr mit den Händen über ihre Brüste und reizte ihre Nippel, bis sie sich zu harten Spitzen aufgerichtet hatten.
Gründlich.
Er lehnte sich zurück, damit sie seine Shorts öffnen und ein Stück herunterziehen konnte. Dann führte er sie zum Handtuch, wo sie ihm beim Ausziehen zusah. Als er so weit war, legte er sich neben sie, seine Erektion berührte ihre Hüften, seine Hand ihre Brust, und sein Atem strich warm über ihre Wange.
Wenn er sich nur nicht so viel Zeit lassen würde.
Vanessa eroberte seinen Mund mit einem Kuss und schloss ihre Hand um seinen Schaft, begierig, ihn zu reiben. Sie spürte, wie sich sein Mund unter ihren Lippen zu einem Lächeln weitete.
»Wir werden uns abwechseln müssen, Süße«, sagte er leise. »Einmal tun wir es auf meine Art, einmal auf deine. Aber beides gleichzeitig geht nicht. Das wäre nicht so schön.«
»Um Schönheit geht’s mir nicht.« Sie streichelte seinen Hintern, der fest und trainiert war, und versuchte, ihn auf sich zu ziehen, um seinen steifen Schwanz zwischen die Schenkel nehmen zu können.
»Mir schon.« Er hob sich auf sie und küsste eine ihrer Brustwarzen, umkreiste sie mit seiner Zunge und hielt gerade so viel Abstand, dass sie seine Erektion nicht erreichen konnte. »Und dir sicher auch, denn du bist verdammt schön.« Als er sich ihrer anderen Brust annahm, jagten elektrische Impulse durch ihren Körper, und sie ließ von seinen Pobacken ab, um mit den Händen über seinen Rücken bis zu seinem Hinterkopf zu wandern und seinen heißen, feuchten Mund an ihren zu pressen.
Er schmunzelte erneut. »Langsam, Baby; sonst ist alles viel zu schnell vorbei.«
»Ich mag es schnell.« Sie strich mit den Händen über seine Brust und Bauchmuskeln, schloss dann die Finger um sein Glied und rieb die feuchte Kappe. Ein leichtes Keuchen entfuhr ihr, als sie den Schaft drückte und spürte, wie er unter ihrer Berührung immer steifer wurde. »Das gefällt mir.« Sie schob ihre Finger weiter nach unten und fasste seine Hoden, um sie behutsam zu drücken. »Die gefallen mir auch.«
Sein Lächeln war jetzt ein wenig in Schieflage geraten, wohl wegen der Ablenkung. »Weißt du, was du bist?«
»Zu allem bereit?«
Er lachte auf. »Du bist eine wunderschöne … «, er knabberte an ihrem Kinn, »blitzgescheite … «, er fuhr mit der Zunge über ihren Hals, »sexy … «, ein Zungenschlag über den einen Nippel, »witzige, gnadenlose, sexy, ungestüme … «, dann einer über den anderen, »wilde, verrückte – hab ich sexy schon erwähnt? –«, er küsste sie auf den Mund, »Frau.«
»Aber keine Lady«, flüsterte sie.
Er ließ sich auf sie herunter, blieb aber auf die Unterarme
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