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Burke 3 - Bluebelle

Burke 3 - Bluebelle

Titel: Burke 3 - Bluebelle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Vachss
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schick mir lieber ’ne Mitteilung. Ich mag die Art, wie du das machst.«
    Ihr Mund schloß sich wieder um mich. Ich wurde hart. Sie rieb die Schenkel aneinander. Meine Hand streichelte ihren Hintern.
    Ihre Schenkel öffneten sich. Ich strich ihr mit den Fingern über die Kniekehlen. Ein Tropfen Flüssigkeit fiel mir auf die Hand. Ich spürte den Druck wie Nadelstiche in den Eiern, die sich zu einer dicken Masse verdichteten. Ich häkelte mit der Hand um ihre Schenkelvorderseite, zog sie zu mir her. Sie wollte sich nicht rühren, saugte statt dessen heftiger. Strega kam mir in den Sinn – Strega und ihre Hexenspiele. Ich zerrte heftig an ihrem Schenkel, versuchte ihr Gesicht von mir zu ziehen. Ich war starr wie ein Zellengitter.
    »Belle«, flüsterte ich. »Komm her.«
    Sie rührte sich nicht. Heftig knallte ich ihr auf dieselbe Backe wie zuvor. Sie gab ein Summen von sich, blieb aber, wo sie war. Ich haute sie noch zweimal, spürte das Stechen in meiner Hand, fragte mich, was sie spürte.
    Ihr Mund löste sich von meinem Schwanz. Sie krabbelte weiter runter und warf ein Bein über mich. Sie stieß mir den Hintern zwischen die Beine, bis ich aalglatt in ihr war, hob sich auf die Knie, ritt meinen Körper, den Rücken mir zugekehrt.
    »Komm schon!« sagte sie mit fester Stimme und rammelte mich, bis wir beide soweit waren.
    Danach schlief sie. Auf dem Bauch, einen Arm um meine Brust geschlungen. Ich schlüpfte drunter raus, suchte das Badezimmer. Es war untermaßig, wie die Küche. Billige, schwarzweiße Kacheln am Boden und über der Wanne die halbe Wand hoch. Das heiße Wasser kam augenblicklich; der Druck war für diese Nachtstunde gut. Ich nahm eine kurze Dusche, benutzte eines ihrer xbeliebigen Shampoos, frottierte mich ab. Der kleine Medizinschrank war bis auf eine Zahnbürste und ein Fläschchen Aspirin leer. Eine Plastikhaarbürste und eine Flasche mit grünem Mundwasser befanden sich auf dem Waschbecken. Ich fragte mich, wo sie ihr ganzes Makeup aufbewahrte ... vielleicht auf dem Ankleidetisch neben dem Bett.
    Das Badezimmer war voller Dampf, der Spiegel beschlagen. Ich wischte ihn ab, schaute mir mein Gesicht an. Was immer sie wollte, dort hatte sie es nicht gesehen.
    Mit dem Fuß stieß ich an etwas unter dem Becken. Ein schwarzer Metallkasten mit einer Lasche vorn dran, oben ein Tragegriff. Ich klappte ihn auf. Sterile Binden, einzeln eingewickelt. Eine Rolle Mull. Elastikband. Drei Skalpelle mit verschieden großen Klingen. Eine Operationsschere. Eine Flasche Jod. Noch zwei mit Schwefelpulver. Ein paar gleich aussehende Phiolen, nicht ausgezeichnet. Ich öffnete sie. Penizillin. Perkodan. Auf dem Metallkasten war kein Aufkleber, doch ich wußte, was er war. Schußwundengrundausstattung.
    Der Kühlschrank enthielt eine halbleere Tüte Milch, einen Klumpen Weichkäse und einen Salatkopf in einer Plastikhülle. Ich entdeckte ein paar Eiswürfel, füllte ein Glas, ließ es kalt werden, während ich mich anzog.
    Im Lehnstuhl neben dem Bett nippte ich am Wasser, rauchte, versuchte es durchzudenken. Ein Geisterbus ging mir im Kopf herum.
    Als sie die Augen aufschlug, rollte sich Belle auf die Seite.
    »Diesmal hast du mich behütet«, sagte sie.
    »Ich muß gehn«, sagte ich ihr.
    »Laß mich erst eine Dusche nehmen«. Ohne die Antwort abzuwarten, walzte sie an mir vorbei zum Badezimmer. Draußen war es immer noch dunkel – nach meiner Uhr halb fünf.
    Mit naß glänzendem Körper kam sie aus dem Badezimmer, bürstete ihr Haar.
    »Warum mußt du gehen?« wollte sie wissen, während sie zu mir trat.
    »Es gibt etwas, um das ich mich kümmern muß.«
    »Wie heißt sie?« fragte sie mit spöttisch schnurrender Stimme.
    »Pansy.«
    Sie zuckte zurück. »Willst du mich veräppeln?«
    »Pansy ist ’ne Hündin. Meine Hündin.«
    Sie kicherte. »Du hast ’ne Hündin namens Pansy? Bindest du ihr Schleifen ins Haar und so?«
    »Sie hat etwa deine Größe.«
    »Das möchte ich sehen.«
    »Wirst du.«
    »Kann ich mit dir kommen?«
    »Diesmal nicht«, sagte ich und stand auf.
    Sie legte mir die Arme um den Hals und stieß mit der Nase so dicht an meine, daß mir die Augen verschwammen. »Kommst du heut abend wieder?«
    »Ich dachte, du mußt arbeiten.«
    »Ich meld mich krank. Die meisten Mädchen machen das nach ihrem freien Abend – ist keine große Sache.«
    »Okay«, sagte ich, während ich mit den Händen über ihren glatten Rücken bis zum Ansatz ihres Hinterteils runterfuhr.
    »An was denkst du?«
    »Ich dachte

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