Caroline und der Bandit
auf ihre Zunge und berührte
ihre Lippen mit dem Zeigefinger. »Ganz gewiß nicht«, bekräftigte er.
»Behandle
mich nicht wie ein Kind, Guthrie«, warnte Caroline, aber sie spürte schon, wie
sich eine angenehme Wärme in ihren Gliedern ausbreitete und gewisse andere
Körperteile seiner Berührung entgegenfieberten. »Es ist mir ernst gemeint!«
Guthrie
warf Tob die Überreste seiner Mahlzeit zu und erwiderte nichts. Er nahm nur
ein Handtuch aus Carolines Tasche und ging damit zum Fluß hinunter.
Als er
zurückkam, kniete er sich neben sie und säuberte sanft ihr Gesicht und ihre
Hände. Es war eine schlichte, ganz alltägliche Geste, und doch löste sie ein
Zittern in Caroline aus. In einem Zustand köstlicher Hilflosigkeit schaute sie
zu, wie Guthrie seine Decke ausrollte und sie neben dem Feuer ausbreitete.
Dann löste er seinen Gürtel und zog seine Stiefel aus.
Die Sonne
war schon lange untergegangen, ein heller Mond stand am Himmel und tauchte das
Land in seinen silbrigen Schein. Guthrie knöpfte sein Hemd auf, streifte es
über die Schultern und zog seine Hose aus.
Caroline
starrte ihn fasziniert an, konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Obwohl sie
mehrmals intim miteinander gewesen waren, hatte sie Guthrie nie wirklich nackt
gesehen und war deshalb unerträglich neugierig. Ihre Augen weiteten sich vor
Erstaunen, als sie sah, wie sein Glied sich zu seiner vollen Größe aufrichtete,
und das Verlangen, ihn zu berühren, war so heftig, daß sie unwillkürlich ihre
Finger im Schoß verschränkte.
Guthrie
holte das Handtuch und ging damit zum Fluß. Als er zurückkehrte, reichte er es
wortlos Caroline.
Lange
starrte sie zu ihm auf, wie gebannt von seiner Macht über sie, und dann begann
sie ihn sehr sanft zu waschen. Als das erledigt war, hielt sie ihn einfach fest
umschlossen, und sein Glied pulsierte warm und hart unter ihren Fingern.
Als sie ihn
mit der Zungenspitze berührte, stöhnte er laut auf. Mehr Ermutigung brauchte
Caroline nicht. Sie schloß ihre Lippen um ihn, reizte ihn schamlos und empfand
ein wildes Triumphgefühl, als er heiser und fast gequält aufstöhnte.
Doch
irgendwann hielt Guthrie sie zurück, zog sie mit sich zur Decke und streckte
sich in seiner ganzen glorreichen Nacktheit darauf aus. Caroline, die nicht
genug von ihm bekommen konnte, ließ sich zwischen seinen Knien nieder und
senkte ihren Kopf auf ihn.
Guthrie
krümmte den Rücken, seine Hände wanderten von Carolines Schultern zu ihrem
Gesicht, drängten sie, weiterzumachen, obwohl seine Stimme sie anflehte,
aufzuhören. »Caroline, du begreifst nicht ... ich kann nicht ... Ooohh, Caroline
...«
Da sie
spürte, daß er sich am Rande einer unkontrollierbaren Reaktion befand und sich
dagegen wehrte, reizte sie ihn mitleidlos mit ihren Lippen und ihrer Zunge.
»Bitte mich darum«, sagte sie, eingedenk seiner Herausforderung, daß sie ihn
bitten mußte, wenn er sie lieben sollte.
Er stöhnte
und versteifte sich unter ihr, als sie ihre süße Qual fortsetzte, doch ihrem
Verlangen gab er nicht nach. Statt dessen knöpfte er mit zitternden Fingern ihr
Mieder auf und zog es herab, bis ihre Brüste frei und entblößt vor ihm lagen.
Er umfaßte
sie mit der Hand und hielt sie umfangen, während Caroline ihn mit einem zarten
Biß strafte, und seine Daumen glitten über ihre Brustspitzen, bis auch sie
laut aufstöhnte. Nun war sie es, die das lustvolle Verlangen nach ihm nicht
mehr zu ertragen glaubte und eine fieberhafte Hitze in ihrem Körper erwachen
spürte.
Guthrie
schlang beide Arme um ihre Hüfte und zog sie auf sich, bis er mit seinen Lippen
ihre rosigen Brustspitzen erreichen konnte. Und dann hockte Caroline rittlings
über ihm, aber er schien noch immer nicht bereit, nachzugeben.
Er löste
seine Hände von ihrer Taille, zog ihren Rock hinauf, fand die Innennaht ihrer
verschlissenen Taftunterhosen und öffnete sie mit einer raschen Bewegung seiner
Hand.
Caroline
erbebte, als er sie zu streicheln begann und fühlte, wie ihr
Körper sich darauf vorbereitete, ihn aufzunehmen. Aber sie war trotz allem noch
nicht bereit, nachzugeben. Als sie seine warmen Lippen auf ihren Brustspitzen
spürte, streckte sie die Hand nach hinten und umfaßte und streichelte ihn.
Mit einem
gequälten Aufstöhnen löste er sich von ihr. »Um Himmels willen, Caroline ...«
Sie biß ihn
sanft in die Unterlippe und küßte ihn dann so gründlich, wie er es sie gelehrt
hatte.
»Caroline
...« stöhnte er, als er sich ihr schließlich entzog.
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