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Celinas Tochter

Celinas Tochter

Titel: Celinas Tochter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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ist? Oder konnten Sie sich selbst nicht verzeihen, daß Sie sie nicht genommen haben, als es noch möglich war?«
    Â»Warum reiten Sie dauernd darauf herum, wen ich genommen habe oder nicht?« Er stubste sie mit seinem Körper an, dann beugte er sich vor, bis sie sich Mitte an Mitte berührten. »Ich hab Sie schon einmal gewarnt. Halten Sie Ihre Neugier im Zaum«, flüsterte er. »Haben Sie das nicht schon mit Junior geklärt, Ihre Neugier befriedigt, warum Ihre Mama ihn so anziehend fand?« Er hatte seine perverse Freude daran zu sehen, wie ihr Gesicht aschfahl wurde.
    Â»Nein«, sagte sie heiser.
    Â»Ich glaube schon.«
    Â»Sie sind krank.«
    Â»Ich nicht, Baby.« Sein Atem hauchte über ihre Lippen. »Sie sind diejenige, die zuviel wissen will.«
    Er senkte seinen Kopf und küßte sie. Sie widersetzte sich hartnäckig seinem fordernden Mund, aber schließlich gelang es ihm, ihre Lippen zu öffnen. Seine Zunge glitt rauh über ihre Zähne und das weiche Innere ihres Mundes.
    Sie öffnete sich ihm. Er spürte, wie sie mit einem Seufzer ausatmete. Ihr Mund war feucht und warm und süß. Sein Penis streckte sich, drängte sich dazwischen. Er griff in ihre Jacke und legte eine Hand über ihre Brust. Die Warze versteifte sich unter seinem rotierenden Daumen, und als er kräftig darüberstrich, entlockte er ihrer Kehle ein leises Stöhnen.
    Er hob den Kopf und spähte in ihr Gesicht. Ihr Kopf lehnte
am Flugzeug, der Hals gebogen, bereit. Sie atmete schwer, ihr Brustkorb bebte. Er spürte ihr Herz wie eine kleine wilde, verängstigte Kreatur, die er in seiner Hand eingefangen hatte. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, naß und glänzend. Sie hatte die Augen geschlossen, aber jetzt schlug sie sie langsam auf. Sie sahen sich mißtrauisch und verwirrt an.
    Oh mein Gott , war Reedes letzter zusammenhängender Gedanke. Sein Mund senkte sich wieder auf ihren, hungriger diesmal, aber viel behutsamer. Er drückte seine Zunge in ihren Mund, ein Geben, kein Nehmen, liebkoste ihre Brust mit mehr Zartgefühl.
    Schließlich verlor er die Geduld mit ihrer Kleidung. Seine Hand griff nach ihrer Taille, schob ihren Pullover nach oben, das Körbchen ihres BHs nach unten und nahm das warme, weiche Fleisch. Sie reckte sich ihm entgegen, drückte ihre Brust in seine schwielige Hand. Er knetete und massierte ihre harte fiebrige Knospe weiter mit seinem Daumen.
    Er küßte sie, als wäre das sein erster Kuß überhaupt, oder der letzte, der ihm je vergönnt wäre, dann drängte er sein Knie zwischen ihre Beine und drückte es auf ihre Spalte. Am Rande seiner Wahrnehmung registrierte er, daß sie ein leises, hilfloses Geräusch machte und die Arme um seinen Nacken schlang; aber für ihn gab es nur noch ihren Mund, die Eroberung dieser Weiche und wie sehr er sich danach sehnte, in sie einzudringen.
    Seine freie Hand glitt über ihren Hintern, ihren Schenkelansatz und packte sie in der Kniekehle, hob ihr Bein, legte es auf seine Hüfte und preßte sich an sie. Er klemmte seinen eisenharten Körper zwischen ihre Schenkel und stieß immer wieder dagegen, steigerte das Tempo bis zur Atemlosigkeit. Sie keuchte leise seinen Namen, was seine Leidenschaft noch beflügelte.
    Nach einigen Sekunden hörte er erneut seinen Namen, leise und von weit her. Er fragte sich benommen, wie sie es schaffte zu reden, wo ihre Zunge doch so intensiv mit seiner beschäftigt war.

    Er hörte erneut seinen Namen und merkte, daß es gar nicht Alex’ Stimme war.
    Â»Reede? Wo bist du, Junge?«
    Sein Kopf schnellte hoch. Alex blinzelte und kam langsam zurück in die Wirklichkeit. Er zog hastig seine Hand aus ihrem Pullover. Sie schlug ihre Jacke übereinander.
    Â»Hier drin.« Seine Stimme klang, als hätte er soeben mit Nägeln gegurgelt.
    Angus trat durch die Tür, die Alex offengelassen hatte.
    Reede bemerkte, daß die Sonne untergegangen war.

30
    Man mußte es Alex zugute halten, wie schnell sie sich wieder gefangen hatte, dachte Angus. Bis auf ihre etwas glasigen Augen und den geschwollenen Mund schien sie völlig gefaßt.
    Â»Hallo, Angus.«
    Â»Tag, Alex. Alles geregelt in Austin?«
    Â»Ja, danke, daß Sie mir Ihr Flugzeug geliehen haben.«
    Â»Keine Ursache.«
    Â»Ich, äh, wollte gerade gehen.« Zu Reede sagte sie: »Ich melde mich dann später wegen dieser Sache«, und

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