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Celinas Tochter

Celinas Tochter

Titel: Celinas Tochter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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desgleichen, weil Angus darniederlag. Gestern nacht hatte sie ihm streng befohlen, seinen Hintern in Bewegung zu setzen – nicht unbedingt mit diesen Worten – und etwas zu tun, was seinen Vater stolz machte.
    Für Sarah Jo war die Vorstellung, Reede wieder bei ME zu haben, untragbar. Und sie hatte ihrem Sohn in einem barscheren Ton, als er je von ihr vernommen hatte, gesagt, das dürfe schlicht und einfach nicht sein.
    Â»Angus will dich , nicht Reede.«
    Â»Warum hat er ihm dann einen Job angeboten?«
    Â»Damit du aufwachst, Schätzchen. Er benutzt Reede nur als Mittel zum Zweck.«
    Junior versprach ihr, er würde sein Bestes tun. Aber als er Alex angerufen und zum Abendessen eingeladen hatte, hatte sie ihm einen Korb gegeben, wegen angeblicher Kopfschmerzen. Sie hatte sich jedoch einverstanden erklärt, heute mit ihm zu Mittag zu essen. Und dann, gerade als alles so wunderbar lief, war Reede aufgetaucht und hatte sie wieder seinem Zugriff entzogen.
    Â»Dienstlich, der spinnt wohl«, murmelte er, als er die breite Auffahrt zum Haus des Richters hochfuhr und den Wagen abrupt zum Halten brachte. Er sprang über das Blumenbeet und schlug mit der Faust an die Eingangstür.
    Stacey ließ sich verdammt lange Zeit, bis sie endlich auftauchte, fand er. Er hatte praktisch Schaum vorm Mund, als sie öffnete.
    Â»Junior!« rief sie hocherfreut, als sie ihn sah. »Das ist aber...«
    Â»Halt die Klappe. Halt bloß die Klappe.« Er knallte die Tür so heftig hinter sich zu, daß jedes Stück Glas und Porzellan im Haus klirrte. Er packte Stacey, stieß sie an die Wand der Diele und bedeckte ihren schockierten, offenen Mund mit Küssen. Er küßte sie grob, während er die Knöpfe ihrer Bluse attackierte. Als ihm das zu lange dauerte, riß er sie einfach auf, und die Knöpfe kullerten zu Boden.

    Â»Junior«, keuchte sie, »was ...«
    Â»Ich muß dich haben, Stacey«, murmelte er und drückte seinen Kopf zwischen ihre Brüste. »Bitte mach mir keinen Streß. Alle machen mir nur Streß. Halt einfach die Klappe und laß dich ficken.«
    Ihren Rock und Unterrock raffte er hoch, zog ihr die Strumpfhose runter und öffnete seine Hose. Dann rammte er sich trocken in sie, und sie schrie auf.
    Er quälte sie und haßte sich dafür, daß er ihr weh tat, obwohl sie es nicht verdient hatte. Aber in einem dunklen Teil seiner Seele war er froh, daß auch noch jemand anders zu leiden hatte. Warum sollte er der einzige Mensch auf dieser Scheißwelt sein, dem es schlechtging?
    Alle hackten auf ihm rum. Es wurde höchste Zeit für einen Gegenangriff. Stacey war verfügbar – und er wußte, daß er bei ihr Chancen hatte.
    Ihr Entsetzen, ihre Erniedrigung, gaben ihm das Gefühl von Macht. Seine Entspannung kam von ihrer Erniedrigung, nicht vom Sex selbst. Als es vorbei war, quetschte er Stacey zwischen sich und die geblümte Tapete.
    Ganz allmählich fand er seinen Atem und seine Vernunft wieder. Er lehnte sich etwas zurück und streichelte ihre Wange. »Stacey?« Sie schlug langsam die Augen auf. Er lächelte sie entwaffnend an und gab ihr einen sanften Kuß. Als er bemerkte, daß sie sich feingemacht hatte, fragte er: »Hab ich dich etwa von etwas abgehalten?«
    Â»Von einem Treffen in der Kirche.«
    Das Grübchen in seiner Wange vertiefte sich, und er grinste übers ganze Gesicht. Er kniff sie spaßeshalber in eine entblößte Brust. »Jetzt siehst du nicht gerade aus, als würdest du zu einem frommen Stelldichein gehn.«
    Sie reagierte auf seine Liebkosungen, genau wie er es erwartet hatte, und seine Hände wurden kühner. »Junior«, wimmerte sie atemlos, als er ihr die Bluse von den Schultern schob, ihren BH herunterriß und sein Mund sich ihrer eregierten Knospe bemächtigte. Sie rief immer wieder seinen
Namen, unterbrochen von Liebesschwüren. Sein Kopf wanderte ihren Körper hinunter, schob Stück für Stück ihre Kleidung beiseite.
    Â»Junior?« fragte sie ängstlich, als er vor ihr auf die Knie fiel. Er lächelte sie genüßlich an, als seine Daumen zwischen ihre Schamlippen glitten und sie spreizten.
    Â»Junior! Nicht. Nein, ich kann nicht. Du... kannst nicht.«
    Â»Ja, ich kann, Schatz. Und außerdem kannst du’s gar nicht erwarten.« Er leckte sie behutsam, genoß es, sich selbst zu schmecken, den Moschusgeruch

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