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Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Titel: Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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ich online gelesen habe.«
    »Damit würde ich noch warten«, sagte ich. »Ich denke, du hast noch einen langen Weg vor dir. Aber ich habe auch einige von diesen Geschichten gelesen.«
    Wir schwiegen einen Augenblick, während wir uns über unsere Burger hermachten.
    »Denny, ich fühle mich gerade so gut«, sagte John unvermittelt. »Danke, dass ich mit dir darüber reden konnte. Würdest du ... äh ... vielleicht irgendwann mal ... ich meine ... mit mir ausgehen wollen? Also als Date oder so?«
    Und ob , dachte ich.
    »Vielleicht könnten wir das hier ja als unser erstes Date betrachten«, schlug ich vor.
    Er grinste so breit, dass es wehgetan haben musste.
    »Cool. Ich mag dich wirklich sehr.«
    Als er das sagte, wurde er rot.
    »Ich mag dich auch.«
    Ich warf einen Blick auf meine Uhr. Ich schätzte, dass die anderen mittlerweile alle zuhause waren und sich vielleicht fragten, wo ich war. Ich beschloss, David anzurufen und ihn zu fragen, ob er uns abholen könnte. Es war mittlerweile draußen fast schon dunkel geworden und ein paar weitere Tische waren inzwischen besetzt. Ich wählte Davids Nummer.
    »Hallo?«
    »Alex?«, fragte ich überrascht.
    »Ja, wer ist da? Denny?«
    »Ja, ich wollte mit David reden.«
    »Was willst du? David ist seit zwanzig Minuten auf dem Klo. Ich befürchte, er ist hineingefallen oder so etwas.«
    »Könnte mich jemand abholen?«
    »Klar, wo bist du?«
    »Bei Burger King .«
    »Was um alles in der Welt machst du da?«
    »Ich hatte heute nach der Schule ein Date. Wir sind von der Schule aus hierhergelaufen und haben die Zeit vergessen.«
    John grinste, als ich sagte, dass wir ein Date hatten.
    »Gut gemacht, Bubba«, sagte Alex. »Ich komme und hole dich ab. Was ist mit deinem Freund? Sollen wir ihn nach Hause bringen?«
    »Ja, wenn das okay ist.«
    »Kein Problem. Ich bin stolz auf dich, Denny. Ich bin in zehn Minuten da.«
    Es dauerte wirklich nicht lange, bis Alex bei uns ankam.
    »Alex, das ist John Harrelson«, sagte ich. »John, das ist Alex Goodwin, mein Bruder.«
    »Bist du mit Stuart Harrelson verwandt?«, fragte Alex ihn. »Ist er dein Bruder?«
    »Er ist mein Cousin«, antwortete John.
    »Stuart und ich kennen uns seit den Cub Scouts. Er ist ein netter Kerl.«
    »Ist er auch schwul?«, flüsterte John mir zu, als wir einstiegen.
    Wir nahmen zusammen auf der mittleren Bank Platz und ich nickte.
    »Wow!«, flüsterte er.
    »Was treibt Stuart so?«, wollte Alex wissen. »Wenn ich mich richtig erinnere, ist er an die University of Mississippi gegangen. Ist er immer noch dort?«
    »Ja.«
    »Er ist dort hingegangen, um Football zu spielen, nicht wahr? Macht er das immer noch? Ich sollte deren Team mehr Aufmerksamkeit schenken. Stuart ist ein sehr guter Freund von mir.«
    »Ja, er spielt noch Football«, sagte John. »Mein Bruder ist Buddy Harrelson, kennst du ihn?«
    »Ich habe von ihm gehört, aber ich kenne ihn nicht wirklich. Er war ein Senior , als ich ein Freshman war. Was macht er so?«
    »Er ist an der University of Florida in Gainesville. Wir denken, dass er nächstes Jahr dort auf das College für Veterinärmedizin gehen wird.«
    »Wir sollten Buddy mit Brian zusammenbringen. Meinst du nicht auch, Denny?«
    »Ja, vielleicht«, antwortete ich, dann wandte ich mich an John. »Alex meint Brian Mathews. Er ist auch ein Bruder von uns und er liebt Tiere. Ganz besonders Hunde.«
    »Du verarschst mich. Der Junge ist toll.«
    »Ich weiß.«
    Es dauerte nicht lange, bis wir bei Johns Haus ankamen.
    »Ihr könnt euch ruhig einen Abschiedskuss geben«, scherzte Alex. »Ich werde auch nicht hinsehen.«
    »Alex!«, stieß ich aus.
    »Was? Du weißt, dass du ihn küssen möchtest. Mach es, Bubba. Es wird niemanden interessieren.«
    Er hatte recht, ich wollte John küssen. Also drückte ich ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. An seinem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass John in diesem Moment ein ziemlich glücklicher Junge war. Mir ging es nicht anders. Ich begleitete ihn noch bis zu seiner Haustür und verabschiedete mich, dieses Mal natürlich ohne Kuss.
    Dann ging ich zu Alex‘ Wagen zurück und wollte mich wieder auf die mittlere Rückbank setzen.
    »Komm hier nach vorne zu mir«, sagte Alex.
    Ich kam seiner Aufforderung nach.
    »Danke, dass du uns abgeholt hast«, sagte ich, als ich die Tür schloss.
    »Kein Problem. Lass mich dir etwas sagen, Denny: Dieser Junge dort ist erstklassig. Ich kenne viele von den Harrelsons und das sind wirklich gute Leute.«
    Ich

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