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Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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würden sogar eher mit den Kif verhandeln, als mit Goldzahn und seinen menschlichen Verbündeten. Sie ließen sich lieber mit den bekannten Schurken ein. Die Stsho waren nicht bewaffnet. Waren gar nicht in der Lage, sich einem derartigen Stress auszusetzen. Stsho flohen, wenn sie konnten. Wichen allem aus.
Tc‘a und Chi und
-
mögen die Götter uns bewahren
-
Knnn sind nicht hier. Sonst treiben sie sich immer hier herum. Wo stecken sie? Die Knnn fürchten nichts und niemanden. Sie würden niemals fliehen. Ausweichen vielleicht, aber in Panik fliehen... Nicht die Knnn! Niemals!
    »Die Methanatmer«, sagte Hilfy. »Verdammt, Haral, das ist eine Falle! Sowohl Sikkukkuts als auch Goldzahns.«
    Harals Ohren klappten herunter und richteten sich wieder auf, und ein nachdenklicher Blick durchdrang die Erschöpfung in ihren Augen.
    »Hilfy.« Tully hielt die Tasse zwischen den Knien und legte die Stirn besorgt in Falten unter dem Rand seines bleichen, nassen Haares. »Goldzahn nicht gehen Tt‘av‘a‘o.
    »Du meinst, du
weißt
das?«
    »Ich denken. Er kommen - drehen, gehen
whhhsss,
sehen aus wie Tt‘av‘a‘o, sein aber nicht.«
    »Du meinst, er hat einen Sprung vorgetäuscht? Hat dort draußen im tiefen Raum angehalten? Du denkst, er kann das
tun?«
    Tully hatte das vielleicht alles verstanden, vielleicht aber auch nicht. »Mahe«, sagte er, »und Menschen tun.«
    »Kurz vor einem Sprung stoppen?«
    »Selbes.
    »Liebe Götter!«
    »Macht Sinn«, meinte Haral. »Falls sie die Ausrüstung für so etwas haben. Falls sie sie von den Menschen bekommen haben... Er wartet hier, um dann eine Flucht vorzutäuschen.«
    »Und Ehrran haut ab, so schnell sie kann, und überlässt es den Hani hier, damit fertig zu werden, wenn Sikkukkut durchbricht? Verdammt, sie hat einen
Vertrag
mit den Stsho!«
    »Du musst sie verstehen. Was sollte sie schon machen - wenn Akkhtimakt als erster hier war. Goldzahn
wollte,
dass Akkhtimakt intakt bleibt. Er treibt die beiden Kif in einen Kampf -bei den Göttern, das ist es, was er tut!« Haral rieb sich die ergrauende Nase, und diese verzog sich wieder zu Falten. »Sollen sie sich gegenseitig schwächen, bevor er die Menschen auf sie hetzt und bevor die mahen Streitkräfte hier eintreffen. So sehen seine Planungen aus! Soll Jik hängen; soll Jik wenigstens einen götterverdammten Kif halbwegs zahm halten, wenn er kann, während Goldzahn alles so arrangiert, dass er beide Kif vernichten kann. Das ist es, was die Mahendo‘sat wirklich gerne hätten. Die Menschen auf die Kif hetzen. Sollen die Menschen den Beschuss einstecken! Darum hat er Jik auf Kefk zurückgelassen.«
    »Auf der hiesigen Station sind keine mahen Arbeiter mehr zu finden, da wette ich!«
    »Verdammt sicher. Goldzahn hatte die Nachricht schon lange vorher verbreiten können, um alle von hier wegzuschleusen. Und als die Stsho den Vertrag brachen, war die Lage hier für ihn geklärt.«
    »Eier gegen Perlen, dass Goldzahn einen Späher zurückgelassen hat.«
    »Kein Einspruch.«
    »Er
ist immer noch im System«, meinte Hilfy.
»Er
befindet sich immer noch in einer Position, um alles aufzufangen, was hier geschieht, und vielleicht ist es sogar mehr als einer, hm? Vielleicht sind es zwei Späher, von denen einer langsam hinaustreibt, bereit, seine Triebwerke zu zünden, sobald er außer Reichweite seiner Aufnahme ist, um sich einfach davonzuschleichen. Und falls Goldzahn dort draußen in der Tiefe wartet, während die dummen Kif, die ihn verfolgten, den ganzen Weg nach Tt‘av‘a‘o springen...«
    Harals Ohren richteten sich auf. Die Erschöpfung wich aus ihren Augen und wurde durch einen ganz harten Blick ersetzt. »Red weiter!«
    »Goldzahn wartet möglicherweise auf Nachrichten. Bevor er wendet. Falls er es überhaupt tut. Er hat vielleicht mehr als nur einen oder zwei Späher am Rand des Systems postiert. Er hat sein ganzes Ansehen bei Sikkukkut verloren, er steckt dort draußen in der Dunkelheit, zusammen mit den Menschen und dem Tc‘a, mit dem Jik zusammengearbeitet hat; er besitzt ein gewisses Ansehen beim
Han,
vielleicht auch bei den Knnn. Was, wenn er nun zu dem Entschluss kommt, dass er gar keine Wahl hatte, und er es einfach den Kif überlässt, die Sache auszukämpfen?«
    »Vielleicht wäre das das Sicherste, was wir alle tun könnten.«
    »Aber...«
    »Ich höre.«
    »Aber - du weißt, dass die Mahendo‘sat vor allem ihre eigenen Felle retten. Ehrran hat ihn verlassen. Wir können nicht für den
Han
sprechen. Wir haben es

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