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Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Titel: Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Hanf-Translator, idiomatisch, vertikal.«
    »Käpt’n.« Das kam von Hallan, leise.
    »Befehlskette. Befehlskette, Meras.«
     
    Chanur an alle Stationen: Hören Sie auf die Kif und die Tc’a. Sie werden Ihnen sagen, daß der Tod ein Mord war. Die Kif haben jetzt Beweise, daß Paehisna-mato des Mordes an dem Personal der Stsho-Botschafl schuldig ist. Ein falscher Schritt in diesem Augenblick wird gewalttätiges Verhalten an allen Fronten hervorrufen. No’shtoshti-stlen traf die
richtige Entscheidung, als er veranlaßte, daß ein neuer Direktor hergebracht wird.
     
    »Es ist
doch
Tante Py. Die Götter sollen sie verderben, warum in einer mahen Hölle hat sie eine so chaotische Botschaft abgesandt? Versuche einer mal,
diese
Übersetzung den Kif zu geben. Die Ausstrahlung ist systemweit. Und wartet’s ab! Das wird bestimmte Personen gar nicht freuen.« Sie waren jetzt auf dem Weg zum Liegeplatz 1280, wo ihnen zweifellos irgendein Hinterhalt gelegt war. Und Na Hallan saß da und platzte fast, weil er etwas sagen wollte, das anzuhören sie im Augenblick keine Zeit hatte. »Fala, gib mir noch einmal den
hakkikt.
Und stelle fest, ob unsere Passagiere noch heil sind.«
    Sie schlängelte sich wieder in ihren Sessel, fiel hinein, als der Kopfhörer Kifisch sprudelte. 
    »Nak.«
    »Chanur nak. Pakkaktu hastakkht. 1280 lakau.« 
    Leises kifisches Gelächter. »Tc’a? Mau Ikkto mekt-hakkikta.«
    Zuzutrauen war ihr alles.
    Hilfy unterbrach die Verbindung für eine Sekunde. »Fala, leben die Stsho da unten noch?«
    »Glücklich sind sie nicht«, berichtete Fala. »Lebendig ja. Verängstigt. Jedenfalls die beiden in Kabine 2. Ich versuche, die Heiligkeit zu wecken. Ich empfange Geräusche, doch sonst könnte ich nichts beschwören.« 
    Hilfy schaltete die Verbindung zur
Tiraskhti
wieder ein. 
    »Wir nähern uns an«, erklärte sie in der Handelssprache. »Ich rufe die Stationsleute an, sage ihnen, daß wir ohne Hilfe andocken werden. Die jagen uns keine Angst ein.« Das taten sie wohl, aber das gestand man einem kifischen Verbündeten nicht. Man wartete nicht draußen und tauschte in der Hoffnung, Eskalationen zu vermeiden, Ultimaten mit reizbaren Kif und Mahendo’sat aus.
    Doch wo die Falle auch aufgebaut sein mochte, ihre Untersuchungen hatten noch nichts entdeckt. Und die Kif hatten nichts gesehen, oder sie sprachen nicht über das, was sie gesehen hatten.
    »Käpt’n«, sagte Chihin, »Na Hallan denkt, daß da draußen noch mehr Schiffe sind.«
    »Wo? Vektor, Hallan.«
    »Oben«, kam die schwache Antwort. »Sie waren
da,
Käpt’n.«
    »Tc’a?«
    »Ich habe sie gehört. Ich konnte sie über den Kom hören. Ich habe
etwas
gehört.«
    Götterverdammte Geisterseherei. Cousine Chur reichte ihr eigentlich. Wenn ein Anfänger während des Sprungs umherwanderte, wußten die Götter allein, was er danach zu berichten hatte. Mehr Schiffe? Botschaften der Boje?
    Die Boje war der Kreuzungspunkt, der Ort, wo Schiffe begannen, auf die lokale Sonne zuzufallen. Die Boje zeichnete auf, wer sie passierte, und sie hatte nichts als sie und die Kif aufgezeichnet.
    Nichts, hieß das, was sie ihrem Programm nach der
Legat
und ihren kifischen Gefährten gestehen sollte.
    Aber würde Tante Py eine so mehrdeutige Botschaft verfassen?
    »Noch mehr von ihrer götterverdammten Post«, murmelte Hilfy. »Durch ein Tc’a-Gehirn gefiltert. Sie sind heruntergekommen wie springende Fische. Sie sind da
oben.«
    »Sie
schweben
im Hyperraum?« wunderte sich Tiar.
    »Das geht nicht«, sagte Hilfy. »Und den Vektor im Hyperraum ändern, das geht auch nicht.«
    Aber Knnn taten es.
    »Ich möchte ihre Treibstoffrechnung nicht bezahlen müssen«, meinte Tarras.
    Tc’a tankten Treibstoff, im Realraum. Tc’a bezahlten Rechnungen wie alle anderen. Es gab bestimmt physisehe Beschränkungen für das, was sie im Hyperraum taten. Aber man durfte nicht vergessen, daß Schiffe nicht in den Hyperraum
eintraten.
    Sie verließen die Schnittstelle nicht, bitte, Götter, sie verließen sie nicht…
    »Botschaft an die Station«, befahl Hilfy. »Wir haben Tc’a-Schiffe in der Nachbarschaft. Geben Sie eine Warnung vor der Gefährdung heraus.«
    Sollten sich doch die Mahendo’sat-Jagdschiffe Sorgen darüber machen. Tc’a ließen sich nicht auf Routen beschränken.
    Nicht auf den Docks von Kshshti. Nicht in dem geregelten Raum rund um eine Station.
    Und die Götter wußten es, man schoß nicht auf einen Tc’a.
    Schieße niemals auf etwas, pflegte Tante Py zu sagen,

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