Coco - Ausbildung zur 0
Coco nickte und ließ sich von ihm hinausführen. Ihre Brüste wippten bei jedem Schritt, und bereits am Aufzug war sie zwischen ihren Beinen genauso feucht wie in dem Moment, als sie erwacht war.
Baptiste führte sie nicht hinunter in den großen Speisesaal, sondern ging daran vorbei durch einen schmalen Gang, der – wie Coco feststellte – in ein kleineres Séparée führte. Er ging voraus, öffnete ihr die Tür, und sie betraten den kleinen Raum. Für einen Augenblick hatte Coco den Hoffnungsschimmer in sich aufkeimen lassen, dass sie den Abend zu zweit verbringen würden. Dass dem nicht so war, erkannte sie, als ihre Augen sich an das schummrige Licht gewöhnt hatten, das sie in dem Raum erwartete.
An einem langen Tisch saßen einige Damen und Herren, ebenso verkleidet wie Baptiste, und sie trugen, wie auch am Abend zuvor, venezianische Masken. Als Coco eintrat, unterbrachen sie ihre Gespräche und musterten sie von oben bis unten. Das Dinner schien bereits in vollem Gange zu sein, und Coco ahnte, dass sie das Dessert sein würde. Baptiste nahm sie an der Hand und führte sie näher an den Tisch heran. Die Anwesenden legten ihr Besteck zur Seite und begutachteten den Neuankömmling beim Näherkommen.
„Meine Damen, meine Herren“, ergriff Baptiste das Wort, „liebe Anwesende: Ich hoffe, ich habe Ihnen heute nicht zu viel versprochen.“
Mit einem Lächeln auf den Lippen hob er seine und Cocos Hand und ließ sie sich drehen. Die Anwesenden nickten zustimmend, und einige Herren applaudierten. Coco blieb neben Baptiste stehen und sah sich verstohlen um. In diesem Raum war nicht nur der lange Tisch, welcher beladen mit Köstlichkeiten war, sehr bemerkenswert. Nein, auch einige andere Möbelstücke, die nicht zum normalen Interieur eines Zimmers gehörten, waren mehr als aufsehenerregend. Allein der Anblick dieser Möbelstücke war für Coco befremdlich und erregend. Diese Stücke waren alle in Reichweite des Tisches aufgestellt, so dass keiner der Anwesenden sich sonderlich anstrengen musste, wenn es etwas zu sehen gab.
Baptiste war hinter Coco getreten und hatte ihr das Kleid geöffnet. Langsam und sehr genüsslich schob er ihr das Kleidungsstück von den Schultern und über die Hüften. Ein Raunen ging durch den Raum, als der Keuschheitsgürtel für alle deutlich sichtbar, zum Vorschein kam. Coco zitterte und wollte sich mit ihren Händen bedecken, doch Baptiste kam ihr zuvor. Er strich über ihre Brüste und hob diese an, kniff in ihre Brustwarzen, so dass diese sich aufrichteten, und ließ sich den leisen Beifall seiner Zuschauer gefallen. Noch einmal kniff er fest in Cocos pralles Fleisch, und sie zuckte erneut zusammen. Er entfernte sich, und einen Augenblick später legte er etwas über Cocos Augen.
„Wir wollen das Spiel doch noch etwas spannender gestalten“, hörte sie ihn sagen, während er ihr die Augenbinde im Nacken verschnürte. Wieder entfernte er sich, und Coco schwankte, ohne Orientierung, ohne Sicht auf die Dinge, die da auf sie zukommen mochten. Sie konnte nur lauschen, und das Stimmengewirr verunsicherte Coco zunehmend.
Und dann kamen seine Hände, die von ihrem Nacken über ihren Hals an ihrer Kehle strichen und etwas darumlegten. Die Hände fuhren auf dem gleichen Weg zurück in den Nacken, und um Cocos Hals lag ein Lederband, welches Baptiste nun festzurrte. Sie würgte und schluckte schwer, doch er machte es keinen Deut weiter. Mit ihren Händen griff sie danach, es zu befühlen, mehr davon zu spüren, und ihr Herz überschlug sich vor Aufregung. Auf diesem ledernen Halsband waren metallene Ösen befestigt, die sich kalt anfühlten. Sie hörte seine Schritte, und seine Hände griffen hart an ihr Handgelenk. Einen Augenblick später befand sich auch um dieses eine Lederfessel. Nun wissend, was auf sie zukam, hielt sie ihm ihr anderes Gelenk hin und ließ sich auch dort ein ähnliches Geschmeide anlegen.
„Braves Mädchen!“, hauchte Baptiste ihr ins Ohr. Er nahm sie bei den Händen und führte sie vorsichtig ein paar Schritte durch den Raum. Coco hörte das Lachen einiger Gäste und versuchte, aus dem Gewirr der Stimmen zu erkennen, was Baptiste mit ihr vorhaben würde. Aber es war nichts herauszuhören, alles war zu undeutlich. So gab sie es auf und konzentrierte sich auf sich selbst.
Baptiste war stehen geblieben und hatte ihre Hände in die Luft gehoben. Ein leises Klicken später konnte Coco ihre Arme nicht mehr herunternehmen, und sie ahnte, dass sie nun gut sichtbar
Weitere Kostenlose Bücher