Collection Baccara 0283
mehr wissen wollen. Zum Beispiel, was wir aneinander finden.“
Quadir war selbst erstaunt, dass er diese Frage ohne zu zögern beantworten könnte. Maggie war eine intelligente, humorvolle junge Frau, ehrlich und sympathisch. Kompetent. Sexy. Bevor seine Gedanken an dieser Stelle in gefährliche Fahrwasser gerieten, fuhr er fort: „As’ad hat drei Adoptivtöchter. Wenn das Gespräch heikel wird, bring das Thema einfach auf die Mädchen. Dann ist die Gefahr gebannt.“
„Ich wünschte, es wäre so einfach.“ Gedankenverloren strich sie über den Kotflügel des Phantom. „Davon verstehe ich etwas. Könnte ich nicht einfach hierbleiben und weiter an dem Wagen arbeiten?“
Quadir ging zu ihr und berührte sanft ihre Wange. Ihre Haut war weich, ihr Blick liebevoll, ihr Mund … verlockend.
„Möchtest du unser Arrangement lieber widerrufen?“, fragte er ernst. Gespannt wartete er auf eine Antwort. In diesem Moment begehrte er Maggie so sehr wie noch nie eine Frau zuvor.
„Nein. Ich wollte mich nur ein bisschen ausjammern“, versetzte sie trocken und brachte ihn wie so oft zum Lachen.
„Dann ignoriere ich deine Klagen einfach.“
„Tu das.“
„Okay, ich muss zurück in mein Büro.“
Das Verlangen, sie zum Abschied zu küssen, war beinahe übermächtig, aber Quadir widerstand der Versuchung. Er hatte ein klares geschäftliches Abkommen mit Maggie und würde die Situation nicht ausnutzen. Daher wandte er sich ab und machte sich auf den Weg in den Bürotrakt des Palastes. Unterwegs fiel ihm ein, dass er vergessen hatte, Maggie zu sagen, um wie viel Uhr sie heute Abend zum Dinner erwartet wurden. Er machte kehrt und ging in die Werkstatt zurück. Dort fand er sie nicht; vermutlich hielt sie sich in ihrem Büro auf.
Die Tür war geschlossen. Ohne anzuklopfen, öffnete Quadir.
Maggie war gerade dabei, sich umzuziehen. Der Overall fiel zu Boden, und sie trat heraus, nur noch mit einem T-Shirt, einem winzigen Slip und Socken bekleidet.
Seine Erziehung gebot Quadir, sich auf der Stelle zurückzuziehen, aber der Mann in ihm begehrte diese Frau. Das Begehren siegte. Er konnte sich nicht vom Anblick ihrer langen, schlanken Beine und der sanft geschwungenen Hüften losreißen. Als sie sich bückte, um den Overall aufzuheben, entdeckte sie Quadir und fuhr erschrocken auf.
Ups, sie hatte doch wohl nicht etwa laut geschrien wie eine alte Jungfer, die sich von einem Mann verfolgt fühlte? Nein, ganz sicher nicht; ihre Fantasie ging nur wieder mit ihr durch. Allerdings fand sie es doch ziemlich peinlich, sich halb bekleidet vor Quadir zu präsentieren.
„Ich wollte dir noch eben sagen, um wie viel Uhr wir uns heute Abend treffen“, erklärte er lahm.
„Um sieben, oder? So steht es jedenfalls in meinem Kalender.“
„Ah ja. Um sieben …“ Er räusperte sich. „Entschuldige bitte, ich wollte hier nicht so hereinplatzen.“
Okay, dann konnte er jetzt ja gehen, oder? Das tat er aber aus unerfindlichen Gründen nicht. Und aus noch unerfindlicheren Gründen wollte Maggie plötzlich auch gar nicht, dass er ging. Die Art, wie er sie ansah, ließ sie wohlig erschauern. Auf einmal wurde ihr ganz heiß.
„Maggie …“ Mit wenigen Schritten war er bei ihr. „Schick mich weg, und ich gehe sofort.“
Sein intensiver Blick, die Berührung seiner Hand auf ihrem Arm … Maggie war verloren und wusste es. In seiner Nähe schmolz sie jedes Mal förmlich dahin vor Verlangen. Und sie fühlte sich so lebendig wie nie zuvor. „Nicht nötig“, brachte sie rau hervor.
Voller Leidenschaft riss Quadir sie an sich. Sein Kuss war heiß und atemberaubend und machte sie schwindlig vor Erregung.
Mit weichen Knien lehnte Maggie sich an ihn, presste ihre Brüste an seine harte männliche Brust und schlang die Arme um ihn. Dann überließ sie sich ganz dem Zauber des Augenblicks. Bereitwillig öffnete sie den Mund, erwiderte hungrig Quadirs Kuss, saugte sanft an seiner Zungenspitze.
Er legte die Hände auf ihren Po und drückte sie an sich, sodass sie seine Erregung spürte. Lustvolle Erwartung durchströmte sie und ließ sie alles um sich herum vergessen. Seine Hände strichen über ihren Rücken, tasteten sich vor, bis er ihre Brust fand. Selbst durch die zwei Lagen Stoff hindurch ließen seine Liebkosungen Maggie erschauern.
Während Quadir sanft ihre aufgerichteten Brustspitzen liebkoste, löste er sich von ihrem Mund und strich mit den Lippen ganz zart über ihren Hals. Maggie stöhnte verlangend auf. Sie wollte Quadir
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