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COLLECTION BACCARA Band 0269

COLLECTION BACCARA Band 0269

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0269 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PENNY MCCUSKER KELLY HUNTER TRISH WYLIE
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Jahren schnurrte der wie ein Kätzchen.“
    „Ja, aber schnurrt er noch?“
    „Vierhundert“, sagte Tristan, als er in den Motorraum blickte. „Kennen Sie jemanden, der ihn für mich nach Sydney bringt?“
    „Das kostet zweihundert extra“, sagte Frank. „Sechshundertfünfzig alles in allem.“
    „Abgemacht.“ Tristan reichte ihm die Hand und war damit stolzer Besitzer eines Schrotthaufens.
    „Und was machst du mit dem Ding, wenn du es restauriert hast?“, fragte Erin. „Willst du den Wagen nach London verschiffen lassen?“ Mit der Reparatur und den Frachtkosten dürfte er am Ende Unsummen in diese Rostlaube gesteckt haben.
    Tristan zuckte mit den Schultern. „Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.“
    „Das ist Wahnsinn!“
    „Nein“, erwiderte er mit dem Anflug eines Lächelns. „Das ist ein Regenbogen.“

    Sie besuchten noch drei weitere Opalminen, zwei auf Franks Empfehlung hin, und Tristan ertrug das Aussuchen und Verhandeln mit stoischem Schweigen. Er wollte sie nicht drängen, ablenken oder gar beeinflussen. Wenn es eine Stunde dauerte, bis sie eine kleine Dose Opale durchgesehen hatte, dann dauerte es eben so lang.
    Offensichtlich eigneten sich Polizisten in ihrem Job eine schier unerschöpfliche Geduld an, dachte Erin. Rory wäre schon mittags mit seiner Geduld am Ende gewesen.
    Bis sie wieder beim Motel waren, war es nach fünf am Nachmittag, und Erin hatte keinen einzigen Opal mehr gekauft, seit sie von Frank wegfuhren.
    Immerhin besaß sie nun drei außergewöhnliche Stücke, die sie in ganz außergewöhnliche Schmuckstücke verwandeln würde. Folglich brauchte sie keine Opale mehr.
    „Wir werden morgen früh abreisen“, sagte sie Delia, bei der sie kurz reinschauten, ehe sie in ihre Suite gingen.
    „Okay, dann checken Sie bitte bis spätestens elf aus“, antwortete sie und sah die beiden an. „Sie sehen geschafft aus. Am besten weichen Sie sich erst mal im Whirlpool ein. Hier.“ Sie griff unter den Tresen und holte eine goldene Eintrittsmünze hervor. „Bei zwei Übernachtungen haben Sie einmal Pool gratis. Nutzen Sie es.“
    „Ich habe keine Badesachen mit“, sagte Erin und drehte sich zu Tristan um. „Du?“
    „Nein.“
    Delias zwinkerte. „Da gibt’s natürlich noch die geheimen heißen Quellen, von denen wir den Touristen nichts erzählen. In denen können Sie nackt baden.“
    Nackt baden? Nackt mit Tristan Bennett in einer einsamen heißen Quelle? Nein, das hielt Erin für eine denkbar schlechte Idee. Delia hingegen ließ nicht locker.
    „Hier.“ Sie nahm eine Karte und markierte eine Stelle darauf. „Ein entzückendes Fleckchen, vor allem bei Sonnenuntergang. Und Sie haben die heiße Quelle ganz für sich.“
    „Nein.“ Erin schüttelte den Kopf. Sie hatte es geschafft, einen ganzen Tag lang das Knistern zwischen ihnen zu ignorieren. Jetzt wollte sie ein Abendessen im Bowling-Club, wo jede Menge Leute waren. Nein, sie durfte nicht riskieren, mit Tristan in einer einsamen heißen Quelle zu hocken – noch dazu bei Sonnenuntergang.
    „Ich würde gern schwimmen gehen“, sagte Tristan mit diesem Lächeln, das pure Provokation war. Selbst Delia musste sich mit einer Touristenbroschüre Luft zufächeln, weil ihr heiß wurde.
    „Entspannen Sie sich“, sagte Delia. „Gehen Sie schwimmen.“ Und mit einem Kichern fügte sie an Erin hinzu: „Vergessen Sie das Atmen nicht.“

    Von Weitem sah die heiße Quelle nicht besonders einladend aus. Jemand hatte sich die Mühe gemacht, ein paar flache Steine herbeizuschleppen und am Rand der Quelle zu verteilen, aber ansonsten wirkte alles recht öde. Hier und da standen ein paar Büsche, umgeben von grauem Sandboden, über dem die Sonne am Horizont wie ein Feuerball stand.
    „Ich weiß nicht, wieso die Einheimischen das hier unbedingt für sich behalten wollen“, murmelte Erin, als sie aus dem Wagen stieg.
    „Es hat einen gewissen natürlichen Charme“, sagte Tristan. „So etwas Unverfälschtes. Und das Wasser sieht gut aus.“
    „Ja.“ Schade nur, dass alles von einem dünnen graubraunen Lehmfilm überzogen war – einschließlich der Wasseroberfläche. Das war keine klassische Wüstenoase. Wenn sie die Augen schloss, könnte sie vielleicht so tun, als wäre es eine. Als Erin die Augen wieder öffnete, stand Tristan ohne Hemd vor ihr und war gerade dabei, sich die Hose auszuziehen. „Äh, wir wollen doch nicht wirklich nackt baden, oder?“, fragte sie unsicher.
    „Ich werde mich benehmen.“
    Nein, würde er

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