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COLLECTION BACCARA Band 0273

COLLECTION BACCARA Band 0273

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0273 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PENNY MCCUSKER KELLY HUNTER TRISH WYLIE
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sich, wie er wohl als Vater wäre, oder als Ehemann. Und was sie tun müsste, um sein Herz zu erobern.
    Nein, bloß nicht auf solche Gedanken kommen.
    Eine andere Frau wäre sicher begeistert und würde so einen Mann nicht wieder gehen lassen. Sie nicht.
    Und eine andere Frau könnte es vielleicht schaffen, sein verwundetes Herz zu heilen. Serena aber hatte ihre eigenen Vorstellungen vom Leben, und die würde sie auf keinen Fall für ihn aufgeben.
    Entschlossen wandte sie den Blick von den Männern am Grill ab und blickte aus dem Küchenfenster aufs Meer hinunter. Doch plötzlich verkrampfte sich ihr Herz vor Panik.
    Wenn sie nur noch wüsste, was sie für Vorstellungen gehabt hatte.
    Es war schon zehn, als Chloe meinte, für sie und Sam wäre es jetzt Zeit, nach Hause zu gehen. Das Essen war gut und reichlich gewesen, und Sams Augen wurden immer kleiner. Kein Wunder, nachdem er heute Morgen so früh aufgestanden war. Chloe und Sam erhoben sich vom Tisch, und Pete stand ebenfalls auf und bot den beiden an, sie zurück ins Hotel zu bringen.
    Ein hübsches Familienbild geben die drei ab, dachte Serena, und ihre Augen wurden schmal. Auch Nico schien es nicht zu gefallen, die drei so einträchtig zusammen zu sehen.
    „Willst du nicht mitgehen?“, flüsterte Serena ihm zu.
    „Und was ist mit dir?“, gab Nico gereizt zurück.
    „Ich doch nicht.“
    Nico verzog das Gesicht, dann rief er plötzlich: „Ich komme mit euch!“
    Pete nickte, als hätte er nichts anderes erwartet, und begann, die Teller und leeren Gläser abzuräumen, während Nico Chloe und Sam half, ihre Sachen zusammenzusuchen.
    „Wann musst du morgen früh los?“, fragte Serena so beiläufig wie möglich, als er die Teller ins Spülbecken stellte.
    „Gegen zehn. Meine Kunden wollen nach Santorini.“
    Santorini. Da war abends eine Menge los. „Sicher bleibst du dort über Nacht.“
    „Ja.“ Er beugte sich zu ihr und küsste sie auf die Wange.
    „Was war das denn?“
    „Ein diskreter Kuss.“
    Sie seufzte innerlich, als sie daran dachte, dass er morgen nicht hier wäre, und auch übermorgen nicht. Und dann dachte sie an die Lust, die sie empfand, wenn sie mit ihm zusammen war, und beschloss, auf die ganze Diskretion zu pfeifen. Sie wollte ihm ganz nahe sein, und zwar jetzt sofort. Sie stellte den Stapel Geschirr, den sie in den Händen hatte, ins Spülbecken. Dann schlang sie die Arme um ihn und küsste ihn. Zuerst war es ein sanfter Kuss, dann küssten sie sich immer leidenschaftlicher.
    Pete drückte sie fest an sich. „Ich rufe dich an“, raunte er ihr ins Ohr, „und ich komme so schnell ich kann zurück.“
    „Ich werde hier sein“, sagte Serena leise, und spürte, wie ihr Herz heftig klopfte. „Noch zwei Wochen.“
    Am nächsten Tag um die Mittagszeit rief Pete an.
    „Wo bist du?“, wollte Serena wissen.
    „Ich sitze in einem Café in Santorini und lese die Zeitung.“
    Du Glücklicher, dachte Serena, ich sitze hier unter meinem langweiligen Sonnenschirm neben dem Vespa-Schuppen.
    „Würdest du gern nach New York gehen und als Modefotografin arbeiten?“, fragte Pete.
    „Reizt mich nicht sonderlich.“ Sie lehnte sich in ihrem Strandsessel zurück. „Obwohl es natürlich schön weit weg von meiner Familie wäre.“
    „War ja nur eine Frage. Und Hochzeitsfotografin in Las Vegas?“
    „Nur, wenn Elvis dort noch leben würde.“
    Sie konnte förmlich sehen, wie er lächelte, und schloss die Augen, um das Bild zu genießen. „Okay, hier ist noch etwas, das interessiert dich bestimmt. Ein internationaler Fotowettbewerb. Es geht darum, die Empfindungen von Menschen mit der Kamera einzufangen.“
    „Hört sich interessant an.“
    „Ich bringe dir die Anzeige mit.“
    „Wann kommst du?“
    „Bald.“
    Serena seufzte. Bald bedeutete, dass Pete keine Ahnung hatte, wie lange er noch zu tun hatte. „Lass es dir gut gehen auf Santorini. Es ist eine schöne Insel.“
    „Nicht so schön wie du“, sagte er und legte auf.
    Am nächsten Tag rief Pete wieder an. Diesmal war Serena schon darauf vorbereitet.
    „Was machst du gerade?“, fragte er.
    „Ich löse das Kreuzworträtsel im Sydney Morning He rald.“ Wie üblich saß sie unter ihrem Sonnenschirm, aber heute Morgen war ihr weniger langweilig als sonst. „Ein britischer Rockstar sucht einen Hubschrauberpiloten.“
    „Da würde ich mich eher erschießen lassen.“
    „War ja nur ein Vorschlag. An der nordaustralischen Küste wird ein Rettungshubschrauberpilot

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