COLLECTION BACCARA Band 0287
Rauschen des Meeres, die Gischt auf dem Gesicht … Ist das nicht ein absoluter Traum?“
Seine Augen funkelten. „Nun ja, ich würde sagen, ein Traum von vielen. Entwickelst du bei Mondschein etwa romantische Anwandlungen?“
„Zumindest bin ich im Sternzeichen Fische geboren.“ Auf einmal wurde sie verlegen, suchte angestrengt nach einem Gesprächsthema. Ihr wurde bewusst, wie fremd sie einander eigentlich waren – trotz des elektrisierenden Knisterns zwischen ihnen.
Aber außer der erotischen Spannung lag noch etwas anderes in der Luft: Sophie spürte, dass Connor irgendetwas vor ihr verheimlichte. Um das Schweigen zu brechen, erzählte sie Anekdoten aus dem Familienleben der Woodruffs. Connor erwies sich als guter Zuhörer und lachte an den richtigen Stellen. Doch trotzdem … Was auch immer ihm zu schaffen machte, er ließ es nicht heraus.
Sie hatten beinahe die großen Felsen am Fuß der Landzunge erreicht. Sophie schreckte zusammen, als mit einem Mal eiskaltes Wasser ihre Füße umspielte. „Oh! Vorsicht. Wir sind zu weit gelaufen.“
„Die Flut steigt. Komm mit.“
Im Schutz eines Felsens ließen sie sich in den kühlen Sand fallen. Die Luft zwischen ihnen knisterte. Der Zauber der Nacht und das gleichmäßige Plätschern der heranrollenden Wellen verstärkten die Magie noch. Nie zuvor hatte Sophie sich so lebendig gefühlt – und so aufgeladen vor Verlangen. Aufseufzend legte sie sich auf den Rücken und breitete die Arme aus.
„Willst du nicht allmählich zurück?“
„Oh bitte, jetzt noch nicht. Siehst du nicht, wie ich im Mondschein bade?“ Sie hielt das Gesicht ins silbrige Licht und schloss die Augen.
„Was bist du? Eine Hexe?“ Seine Stimme klang seltsam belegt.
Ihr Puls beschleunigte sich, als sie spürte, dass er näher an sie heranrückte. Sie öffnete die Augen und sah das Begehren in seinem Blick.
Hauchzart streichelte er mit den Fingerspitzen über ihren Arm, ihren Hals und ihre Wange … „Du siehst aus, als wärst du aus Alabaster gemacht“, sagte Connor mit heiserer Stimme.
„Irrtum, ich bin eine Frau aus Fleisch und Blut.“ Sophie bedachte ihn mit einem koketten Augenaufschlag.
Aufstöhnend zog er sie an sich und suchte hungrig ihre Lippen.
Endlich, dachte sie. Endlich ist es so weit. Hingebungsvoll streckte sie sich ihm entgegen und erwiderte leidenschaftlich seinen Kuss. Bei jeder seiner Berührungen erschauerte sie und verspürte ein sehnsuchtsvolles Ziehen im Bauch.
Sophie konnte es kaum erwarten, seine nackte Haut zu berühren. Ungeduldig zog sie ihm das Hemd aus dem Hosenbund und ließ ihre Hand daruntergleiten. Mit einem rauen Keuchen legte Connor sich auf sie und drängte sich an sie, sodass sie deutlich seine Erregung spürte. Dann streichelte er ihre Brüste, liebkoste die festen Spitzen durch den dünnen Stoff ihres Kleides.
Mit einem Seufzer klammerte sie sich an ihn. Sie konnte einfach nicht genug von ihm bekommen. Als Connor seine Hand unter den Saum ihres Kleides schob und ihren Po streichelte, schrie sie leise auf. Lustvoll streckte sie sich ihm entgegen. Sie wollte seine sensiblen Finger dort spüren, wo kein Mann sie zuvor berührt hatte.
Beinahe glaubte sie, jeden Moment zerfließen zu müssen, als Connor sich schwer atmend von ihr löste. „Du bist wunderschön“, stieß er hervor. „Wie könnte ich dir widerstehen?“
Er zog sie ein Stück weiter in den Schatten des Felsens. Erwartungsvoll sah Sophie ihn an und wurde nicht enttäuscht. Geschickt streifte er ihr das Kleid von den Schultern und drückte zärtliche kleine Küsse auf Schultern und Dekolleté. Sein raues Kinn auf ihrer nackten Haut zu spüren ließ sie erschauern. Dann öffnete er den Reißverschluss ihres Oberteils und schob es ihr bis zur Taille herunter. Connor umfasste ihre Brüste mit beiden Händen, ließ die Zungenspitze um die rosigen Knospen gleiten, saugte sanft daran.
Das war zu viel für Sophie. Sie glitt mit den Lippen über seinen Hals, bis er vor Erregung aufstöhnte. „Oh Connor“, seufzte sie. „Mach mit mir, was du willst.“
Er sah ihr tief in die Augen und löste sich von ihr. „Hier, leg dich darauf.“ Fürsorglich breitete er sein Jackett für sie auf dem Sand aus. Dann streckte er sich neben ihr aus, spreizte leicht ihre Beine und streichelte die Innenseite ihrer Schenkel. Ganz langsam schob er die Hand höher, bis er den Saum ihres Slips erreichte. Sophie sog scharf die Luft ein, als er begann, sie durch das hauchzarte Nichts zu liebkosen.
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