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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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einen Schrei aus. Aber so laut wie du …“, fügte er schmunzelnd hinzu, „hat noch niemand geschrien.“
    Und völlig ohne Grund – Cammie Jo musste zugeben, dass das Flugzeug jetzt ruhig durch ein sonniges Tal segelte.
    Oh Gott, sie schämte sich so, weil sie eben die Nerven verloren hatte.
    Wieso musste ihr das passieren? Sie hatte sich doch während der vielen Stunden in diversen Flugzeugen einigermaßen zusammenreißen können. Aber kurz vor der Landung in Bear Creek … da fing sie an, wie eine Verrückte zu schreien. Und blamierte sich ausgerechnet vor diesem Mann!
    Am besten blieb sie während der nächsten zwei Wochen in ihrem Hotelzimmer, damit sie Mack McCaulley nicht über den Weg lief. Der würde sich doch vor Lachen ausschütten, sobald er sie sah.
    Oder?
    „Es muss schrecklich sein, an Flugangst zu leiden“, sagte er sanft. „Und nach dem Bergkamm geht’s wirklich in einem steilen Winkel hinunter. Da ist es verständlich, dass du Panik bekommen hast.“
    Na super! Jetzt hatte er auch noch Mitleid mit ihr. Cammie Jo wusste nicht, was sie schlimmer fand – als Lachnummer oder armes Häschen betrachtet zu werden.
    „Schau mal hinaus.“ Mack beugte sich zu ihr, um mit der Hand aus dem rechten Seitenfenster zu deuten, und kam ihr dabei so nah, dass sein männlicher Duft sie umnebelte – genüsslich atmete Cammie Jo ein.
    Es tröstete sie ein wenig.
    „Ich will dich nur vorwarnen“, hörte sie seine tiefe Stimme.
    „Wir landen auf dem Wasser.“
    Hey, Mister, ich bin ängstlich, aber nicht dumm! Ich sehe selbst, dass nicht die Räder ausgefahren sind, sondern die Schwimmer.
    Neugierig blickte Cammie Jo aus dem Fenster. Entlang der Bucht reihten sich die Häuser von Bear Creek auf. Es gab einen Hafen, in dem Jachten und einige Fährschiffe lagen. Wasserflugzeuge parkten dort an hölzernen Stegen. Sie sah auch Fischerboote – klar, in dieser Gegend fing man den besten Lachs. Segelboote durchkreuzten die weite Bucht, während auf den schmalen Nebenflüssen Leute in Kajaks umherpaddelten.
    Sie vergaß ihre Flugangst und drückte die Nase an die Fensterscheibe, um besser sehen zu können, während sie tief über dem Ort kreisten. Fasziniert betrachtete sie die kleinen rustikalen Häuser. Sie entdeckte auch die von Läden gesäumte Hauptstraße.
    Bear Creek schien wunderschön zu sein!
    Ein ungewohntes Gefühl ergriff Cammie Jo. Ihr war, als gehörte sie hierher. Als käme sie nach Hause.
    Sie war nicht hier geboren, und sie hatte nie einen Fuß auf diese Erde gesetzt. Aber ihre Mutter hatte ihr so oft von Alaska erzählt, und sie erinnerte sich gut …
    Sie hatte immer begeistert zugehört, wenn ihre Mom den Alltag in dieser rauen Gegend schilderte oder von der Landschaft schwärmte.
    Und jetzt durfte sie alles mit eigenen Augen sehen. Sie erlebte ihr erstes großes Abenteuer.
    Cammie Jo strahlte. Alaska, hier bin ich!
    Vielleicht würde sie den Mut aufbringen und sich in ein Kajak setzen. Um Lachse zu angeln oder sogar einen Berg zu besteigen. Oh, es gab so viel zu unternehmen. So vieles, was sich Cammie Jo wünschte.
    Das Flugzeug landete sanft in der Bucht. Mack steuerte auf einen der Bootsstege zu. Als sie dort stoppten, sprang ein Teenager herbei, der die Maschine mit einem Tau am Poller befestigte.
    Der Junge half Cammie Jo beim Aussteigen, dann nahm er ihren Koffer aus dem Gepäckfach und bat: „Bitte folgen Sie mir, Miss.“
    Zögernd blickte sie Mack an. „Kommst du auch mit?“
    „Nein, Kleine.“ Er lächelte. „Ich fliege zurück nach Anchorage, weil dort zwei weitere Passagiere auf mich warten. Jimmy Jones wird dich zur Pension fahren.“
    „Oh …“ Wie schade. Sie hatte so gehofft, noch eine Weile mit Mack verbringen zu können. „Tja, dann … muss ich mich wohl verabschieden.“
    „Bye. Genieß deinen Urlaub.“ Der Pilot winkte ihr fröhlich zu, bevor er das Logbuch aufschlug und sich in die Eintragungen vertiefte.
    Ihre gute Laune sank im Rekordtempo. Gerade eben war Cammie Jo noch so glücklich darüber gewesen, in Bear Creek zu sein, doch jetzt fühlte sie sich enttäuscht.
    Mack hatte sie bereits abgehakt. Er interessierte sich nicht für sie. Wetten, dass er sich nicht mal an ihren Namen erinnerte?
    „Miss?“
    Cammie Jo wandte sich dem jungen Mann zu. Der stand schon am Ende des Bootsstegs, mit ihrem Koffer in der Hand, und schien ungeduldig zu sein.
    „Die anderen Fahrgäste warten auf uns“, ermahnte er sie und deutete auf einen gelben Van mit der Aufschrift

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