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COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0289: MEIN MÄRCHEN AUS 1001 NACHT / DIE MAGIE DER LEIDENSCHAFT / FEURIGE KÜSSE AM STRAND VON MIAMI / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde , Caroline Cross , Pamela Browning
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„Diese verdammten Biester saugen dir in fünf Minuten einen Viertelliter Blut ab.“
    „Du übertreibst!“, rief Cammie Jo atemlos, während sie Hand in Hand zu seinem Haus rannten. „Stimmt’s?“
    „Nur teilweise.“
    Autsch! Sie schlug sich auf den Hals.
    Eilig öffnete Mack die Haustür, beide huschten hinein, und sofort knallte er die Tür wieder zu. Cammie Jo kam sich vor wie eine Siedlerfrau im Wilden Westen, deren Planwagen von Indianern belagert wurde.
    „Das ist ja wie eine Szene aus einem Horrorfilm“, keuchte sie.
    „Stimmt. Die Moskitos in Alaska sind grässlich.“ Mack blickte sie an. „Alles okay?“
    „Na klar. Ich habe doch keine Angst vor Draculas Cousinen.“
    Er lachte. „Wir sollten die Haut einreiben. Wenn wir Alkohol und Caladryl auf die Stiche geben, jucken sie nicht und schwellen auch nicht an.“
    „Wirklich?“
    „Komm mit.“
    Er führte sie ins Badezimmer, wo sich Cammie Jo erstaunt umblickte. Diese verspielte maritime Dekoration überraschte sie. Sie sah einen hellblauen Duschvorhang mit kleinen süßen Fischmotiven. Seife in Form einer Muschel. Auf der Fensterbank stand ein Glas mit weißem Sand. Während im Fischernetz, das von der Decke herunterhing, Seesterne und Seepferdchen lagen.
    „Setz dich bitte.“ Mack deutete auf einen Hocker.
    Dort nahm sie Platz, während er in seinem Wandschrank kramte. Er nahm ein Fläschchen mit medizinischem Alkohol heraus, eins mit der rosafarbenen Caladryllotion und eine Tüte Wattebäuschchen.
    „Also, dann wollen wir mal …“ Mack hockte sich vor sie, und seine Knie berührten ihre Schienbeine. Er betrachtete ihr Gesicht. „Die Moskitos haben nicht allzu viel Schaden angerichtet. Es sind höchstens zehn bis zwölf Stiche.“
    „Zehn bis zwölf?“ Cammie Jo schlug sich die Hände an die Wangen. „Großer Gott, so viele Mückenstiche hatte ich mein ganzes Leben lang noch nicht.“
    Was natürlich daran lag, dass sie selten aus dem Haus ging. Aber das musste er ja nicht wissen.
    „Bei dem Schwarm, der uns attackiert hat, kannst du dich glücklich schätzen, mit wenigen Stichen davongekommen zu sein.“
    „Stimmt.“ Sie griff sich an den Hals.
    „Nein, nicht kratzen.“ Mack nahm ihre Hand in seine. „Das ist das Schlimmste, was du tun könntest.“
    Cammie Jo blickte ihm in die Augen. „Sagst du das aus eigener Erfahrung?“
    Er nickte. „Als Kind bin ich mit Freunden in einen Moskitoschwarm geraten. Wir waren mit Stichen übersät. Die Biester haben uns sogar durch die Kleidung hindurch gestochen. Wir waren alle ziemlich krank, hatten tagelang Fieber. Ja, ich kenne mich damit aus. Also hör auf mich. Du darfst von meinem Leid profitieren.“
    „Oh, wie edelmütig“, meinte sie ironisch.
    Er grinste. „Beeindrucke ich dich etwa nicht mit meiner ritterlichen Geste?“
    Du beeindruckst mich unaufhörlich. Mehr als du denkst.
    „Keine Sekunde lang“, schwindelte sie.
    Mack tränkte einen Wattebausch mit Alkohol und tupfte damit behutsam ihr Gesicht ab. Cammie Jo hatte erwartet, dass es brennen würde, aber nein. Stattdessen wurde das Jucken deutlich weniger.
    „Ich könnte jeden Moskito einzeln erwürgen, der deine wunderschöne Haut verletzt hat.“ Zärtlich strich er mit dem Daumen an ihrem Kiefer entlang.
    Mack blickte in ihre Augen. Oh, wie er diese funkelnden smaragdgrünen Augen liebte! Sie schimmerten so grün wie Alaska im Sommer.
    „Jetzt das Caladryl.“ Er hörte, wie rau seine Stimme war. Behutsam tupfte er Camryns Hals mit der rosafarbenen Lotion ab. Auch ihre Wangen und die Stirn.
    „Nun bin ich dran“, sagte sie und nahm ihm die Sachen aus der Hand.
    Mack blickte fasziniert auf ihre schlanken Finger. Geschickt fischte sie einen Wattebausch aus der Tüte, tränkte ihn mit Lotion und begann, sein Gesicht abzutupfen. Liebevoll und mit anmutigen Bewegungen.
    Und wie immer, wenn er Camryn anschaute, erwachte in Mack ein heißes Verlangen. Er spürte noch ihren Geschmack auf der Zunge. Er sehnte sich danach, sie wieder leidenschaftlich zu küssen.
    Sie kicherte. „Du siehst aus, als hättest du die Masern.“
    „Ich?“ Er richtete sich auf und zog Camryn mit sich. „Guck mal in den Spiegel.“
    Beide blickten in den Badezimmerspiegel, musterten zuerst das eigene Gesicht, dann betrachteten sie einander.
    Mack musste lächeln. Camryn sah einfach süß aus – ein Wattebausch in der linken Hand, das Fläschchen Caladryl in der rechten. Und auf ihrem schönen Dekolleté ruhte dieses seltsame Amulett. Ihre

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