Collection Baccara Band 0321
Anderson“ wirklich war. Der Onkel von Elizabeth war angeblich beim Militär gewesen. Darum hatte er das Foto aus dem Führerschein eingescannt und ließ es mit der Datenbank der Armee vergleichen. Hoffte, dass ein Name erschien.
Es würde jedoch dauern.
Und es war bereits drei Uhr in der Nacht. Zeit, um ins Bett zu gehen. Flash hatte ihn auch schon verlassen, sich ans Fenster gelegt. Als Jonah sich auf dem Stuhl umdrehte, sah er, dass Cilla auf dem Sofa eingeschlafen war.
Jonah erhob sich und ging zu ihr.
Wie entspannt sie aussah im Schlaf. Wie ein Kind lag sie zusammengerollt da, die Hand unter ihrer Wange. Ihr Gesicht wirkte sanft, ihr Handgelenk zart.
Der Anblick überraschte ihn ein wenig. Denn ob Cilla oder Priscilla – sie strahlte immer Kraft und Entschlossenheit aus. Ja, meist sprühte sie vor Energie, das hatte ihn auf den ersten Blick fasziniert.
So sanft und ruhig kannte er sie gar nicht. Na ja, er hatte sie auch noch nie im Schlaf betrachtet. Im Airport-Hotel war er nicht dazu gekommen.
Seit Wochen träumte er davon, diese leidenschaftliche Nacht zu wiederholen. Allein der Gedanke weckte heißes Verlangen in ihm. Wie hatte er nur so dumm sein können? Warum war er nicht einfach zu ihr gegangen? Er sehnte sich doch mit jeder Faser seines Körpers nach dieser Frau.
Und er wollte mehr. Viel mehr. Er wünschte sich, dass sie bei ihm blieb.
Neben der Couch ließ er sich auf die Knie sinken und strich Cilla eine dunkle Locke aus der Stirn.
Wie erhofft, bewegte Cilla sich im Schlaf. Als sie die Augen öffnete, beobachtete er, wie ihre Müdigkeit verflog und durch Verlangen ersetzt wurde.
Ich will dich. Keiner von beiden musste es aussprechen. Jonah nahm ihre Hände und hielt ihren Blick gefangen, während er sich aufrichtete und sie mit sich zog. Schweigend zogen sie einander aus, ohne sich wirklich zu berühren. Nur die Fingerspitzen strichen flüchtig über die Haut – auf seiner Brust, ihrer Taille, über seine Schulter, ihren Arm hinunter.
Cilla hatte von Jonah geträumt, bevor er sie geweckt hatte, und sich in diesem Traum ebenso sehr nach ihm gesehnt wie in all den Nächten zuvor. Als er ihre Schläfe berührte, hatte sie einen Moment lang befürchtet, sie würde wieder nur träumen. Sie brauchte ihn, ihr Körper prickelte vor Begehren. Aber diesmal träumte sie nicht. Jonah war bei ihr.
Sie sah das Verlangen in seinen Augen. Während er den Blick über ihren Körper gleiten ließ, begann ihr Herz wild zu pochen.
Noch immer schweigend, stieg er aus seiner Hose, sie aus ihrer. Dann schmiegte sie sich in seine Umarmung. „Jonah.“ Sie seufzte, als er ihr Gesicht umfasste und den Mund auf ihren drückte.
Einen begierigen Kuss hatte sie erwartet. Ungestüme Leidenschaft wie sonst. Jonah küsste sie jedoch hauchzart, während er ihre Hände nahm und die Finger mit ihren verschränkte, als sie sich auf die Knie sinken ließen.
Sein Mund war so warm, seine Lippen so sanft … Nur, wenn sie seinen Namen flüsterte, vertiefte er den Kuss ein wenig. Kein Mann hatte sie jemals so geküsst – als habe er alle Zeit der Welt und gedachte, diese mit ihr zu genießen. Nur Jonah . Und als er sie zu berühren begann, strich er so unendlich zärtlich über ihre Haut …
Es überwältigte sie. Seine Liebkosungen ließen Cilla vor Erregung beben. Ja, es pochte immer heftiger in ihr. Gleichzeitig stiegen ihr Tränen des Glücks in die Augen. Sie liebte diesen Mann. Und sie ahnte, dass er ihre Gefühle erwiderte.
Ich bin angekommen , dachte sie. Diese Worte klangen wundervoll.
Es würde kein Traum bleiben. Von ihm zu träumen, würde auch nie genug sein. Niemals.
Jonah ließ die Hände sanft über ihren Körper gleiten und genoss es unendlich, sie berühren zu dürfen, ihr diese Lust zu schenken. Jedes Seufzen von ihr, jedes Erschauern spornte ihn nur an, sie noch sinnlicher zu streicheln.
Noch zärtlicher, liebevoller.
Sein Herz drängte ihn, ihr zu sagen, was er für sie empfand. Er war sich jedoch nicht sicher, ob sie diese Worte schon hören wollte. Auch nicht, ob er schon bereit war, sie laut auszusprechen.
Aber zeigen konnte er es ihr.
Also drückte er sie sanft auf den Boden und begann, sie mit dem Mund zu liebkosen. Ließ die Lippen über ihren Hals gleiten und genoss ihr Erschauern. Sein Puls raste, das Blut rauschte heiß durch seine Adern. Trotzdem zwang er sich, langsam zu machen, auch wenn es ihn quälte. Nahm sich Zeit, ihre Haut zu schmecken, die an ihren Brüsten so besonders
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