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Collection Baccara Band 324 (German Edition)

Collection Baccara Band 324 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 324 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera , Yvonne Lindsay , Anna Depalo
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Lauren und ihm um mehr ging als bloße Verführung. Dass es diesmal länger dauern würde als sechs Monate. Zugleich war dieses Gefühl verheißungsvoll. Es versprach eine Wärme, die Jack nie erlebt, sich aber immer ersehnt hatte.
    „Hallo“, begrüßte sie ihn. Ihre Stimme klang weich und sexy. Ihr Reiz wurde nicht durch irgendwelche Filter im Radio abgeschwächt. Und ihre Worte waren nur für seine Ohren bestimmt.
    „Hey.“ Wie magisch angezogen ging er auf sie zu.
    Er wollte ihren Körper, ihre Lippen spüren. Wollte über sie herfallen und keinen Zweifel daran lassen, wer von ihnen beiden die Kontrolle hatte.
    Weil er tief im Innern wusste, dass er es nicht war.
    Er zog Lauren an sich, sodass er ihren Herzschlag spüren konnte. Erst da löste sich etwas in ihm. Bis zu diesem Moment war ihm nicht bewusst gewesen, wie leer seine Arme ohne sie gewesen waren.
    Sie neigte den Kopf zur Seite und schaute ihn mit großen Augen an. „Du freust dich wohl, mich zu sehen, was?“
    „Hey, spiel nicht das Unschuldslamm. Du reizt mich schon die ganze Nacht mit deiner Schlafzimmerstimme und diesen Songs, die für heißen Sex gemacht sind.“ Seine Erregung nahm in ihrer Nähe rasch zu. Beinahe hätte er aufgestöhnt, als sie sich nun mit den Hüften an ihn drängte.
    Es wäre so einfach, eine rein sexuelle Beziehung mit Lauren einzugehen. Und so etwas hätte Jack bevorzugt. Doch als sie ihn ansah, wurde ihm klar, dass es mehr war. Sie war so weich und weiblich, trotz ihrer Unabhängigkeit und ihrer coolen Art.
    Sie schlang die Arme um seinen Nacken und stellte sich auf die Zehenspitzen. „Das waren alles Hörerwünsche.“
    Jack streifte ihre Lippen mit seinen. Schmeckte den würzigen Tee, den sie getrunken haben musste. „Ich habe auch einen Wunsch“, sagte er leise.
    Bevor sie den Kuss vertiefte, biss sie leicht in seine Unterlippe. Jack vergrub die Hände in ihrem Haar und hielt sie fest. Voller Leidenschaft erwiderte er ihre Zärtlichkeiten und genoss den Moment. Er wollte sie schmecken. Er wollte alles von ihr wissen. Wollte sie erobern.
    Obwohl er sie ganz fest umschlungen hielt, zeigte Lauren sich alles andere als passiv. Mit einem Fingernagel strich sie von seinem Ohrläppchen bis zu seinem Hals. Dann drehte sie seinen Kopf zur Seite und fuhr mit der Zungenspitze an seinem Kinn entlang. „Was ist dein Wunsch?“, fragte sie.
    „Dein Mund auf meinem.“
    „Bewilligt“, entgegnete sie lächelnd. Sie schmiegte sich an ihn, legte die Arme um seine Taille und bettete ihren Kopf an seine Schulter. „Danke fürs Abholen.“
    Er drückte sie an sich, weil es kalt und spät war. Dabei wurde ihm bewusst, dass er sich mit dieser Frau auf etwas einließ, wozu er eigentlich kein Recht hatte. Sie sehnte sich noch immer nach einem Glück bis ans Ende aller Tage, nach ewiger Liebe. Er dagegen hatte nie daran geglaubt.
    Sein ganzes Leben lang hatte er Partner kommen und gehen sehen – zuerst bei seinen Eltern und später bei sich selbst. Er hatte nie etwas erlebt, das von Dauer gewesen wäre. Etwas, das gut war. Etwas, das er so sehr wollte wie Lauren in diesem Moment. Denn jetzt wollte er sie nur festhalten, ihren kurvenreichen Körper an sich pressen und ihren warmen Atem an seinem Hals spüren.
    „Lass uns gehen“, meinte er. „Es wird Zeit, dass ich dir einige Wünsche erfülle.“
    „Versprochen?“ Ein Anflug von Verletzlichkeit schwang in ihrer Stimme mit.
    Laurens Zögern ließ ihn innehalten. „Erwarte nicht zu viel. Ich bin schließlich immer noch ein Frosch und …“
    Mit dem Zeigefinger verschloss sie seinen Mund. „Es zu versuchen reicht mir schon. Wo ist dein Auto?“
    Jack führte sie zu seinem leuchtend gelben Geländewagen und entsperrte die Türschlösser mit der Fernbedienung. „Das ist meiner. Ich habe ihn heute Morgen geholt.“
    „Warum?“
    „Der Jaguar hat mich gelangweilt.“
    „War der nicht neu?“
    Er verstand nicht, warum sie ihn ausfragte. Vielleicht gefiel ihr das Auto nicht. Aber er hatte eben einen großen Wagen gebraucht, der geländegängig war. Außerdem hatte er die Lust auf etwas Neues verspürt. „Ja und?“
    „Nichts“, erwiderte sie und stieg ein.
    Doch Jack spürte genau, dass sich etwas verändert hatte. Und er hatte keine Ahnung, wie er es in Ordnung bringen konnte.
    Lauren gefiel Jacks Fahrstil. Es war eigentlich eine banale Sache. Aber er steuerte den Wagen mit einer Lockerheit, die sie erkennen ließ, dass er immer die Kontrolle hatte. „Hat dein Dad dir das

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