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Collection Baccara Band 330

Collection Baccara Band 330

Titel: Collection Baccara Band 330 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire , Christine Rimmer , Maureen Child
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und küsste ihren Hals, erkundete mit der Zungenspitze ihre weiche Haut. Tricia zitterte und flüsterte seinen Namen, sein Verlangen nach ihr stieg ins Unermessliche. Die Lust umfing ihn wie ein Feuer, und die Flammen schienen ihn mit Haut und Haaren zu verschlingen. Und trotzdem war es noch immer nicht genug.
    „Tricia“, raunte er mit heiserer Stimme. In stillem Einverständnis blickte sie ihm in die Augen und gab sich ihm dann völlig hin. Sie war bereit, ihm alles zu schenken, wonach er sich so verzweifelte sehnte.
    „Sam, ich sehe es!“
    „Mhm …?“ Eine Stimme von irgendwoher ganz tief in ihm rief ihm zu: Schmecke sie! Berühre sie! Nimm sie!
    „Das Feuerwerk!“, sagte sie leise. Die Verwunderung, die in ihrer Stimme mitschwang, ließ ihn innehalten. Er konnte kaum mehr atmen. „Es ist da“, fuhr sie fort, „und wartet auf mich. Zeig es mir, Sam. Ich will es erleben.“
    Er hob seinen Kopf und sah ihr in die Augen. Brennende Leidenschaft spiegelte sich in ihrem Blick wider. In seinem Innern tobte ein erbitterter Kampf. Sollte er das, was er in dieser Sekunde so sehr wollte, wirklich tun?
    Sam schüttelte den Kopf und löste sich langsam aus ihrer Umarmung. Er nahm ihre Hände in seine. Mit seinen Daumen streichelte er ihre Handflächen. Es war eine Qual für sie beide. Aber er schaffte es noch nicht, Tricia ganz loszulassen.
    „Ich kann nicht.“
    „Was?“ Verwirrt blickte Tricia ihn an und drückte seine Hände. „Warum denn nicht?“
    „Weil ich nicht derjenige bin, auf den du gewartet hast, Tricia.“
    Sie lachte kurz auf und wandte den Blick dann von ihm ab. Schließlich ließ sie seine Hände los und trat einen Schritt zurück. „Ich habe dir keinen Heiratsantrag gemacht, Sam.“
    „Das weiß ich doch.“ Er war völlig unvorbereitet für das, was ihm bevorstand. Wie sollte er ihr erklären, warum er ein Geschenk von ihr ablehnte, auf das sich jeder andere Mann nur so gestürzt hätte. Er fuhr sich durch die Haare und rieb sich dann verzweifelt den Nacken. „Es ist schwierig.“
    Ihre Lippen bebten. Dann strafften sich ihre Gesichtszüge, und sie stemmte entschlossen die Hände in ihre Hüfte. „Okay. Aber du kannst mir nicht weismachen, dass du mich nicht willst, denn das glaube ich dir nicht. Ich habe es doch gemerkt.“
    Sam knirschte mit den Zähnen. Natürlich hatte sie seine Erregung gespürt. Er hatte Tricia fest genug an sich gedrückt. „Das hat damit gar nichts zu tun“, murmelte er, drehte sich um und ging dann aufs Haus zu.
    Nein, das war für ihn kein Wegrennen, eher ein eiliger, strategischer Rückzug.
    Aber Sam hätte wissen müssen, dass Tricia nicht so leicht aufgeben würde. Sie folgte ihm dicht auf den Fersen. Mit schnellen, sicheren Schritten stapfte er durch die Küche. Er war überzeugt davon, dass er das Richtige tat.
    Tricia hatte einen Mann verdient, der mit sich im Reinen war. Einen Mann, der dasselbe wollte wie sie. Einen Mann, der sie lieben konnte. Und dieser Mann war definitiv nicht er.
    Als er die Treppe erreichte und nach oben ging, hörte er immer noch das Tapsen ihrer nackten Füße dicht hinter ihm. Oben angelangt, gab er auf, blieb abrupt stehen und drehte sich um. Unweigerlich stieß sie mit ihm zusammen, und er hielt sie an den Oberarmen fest, damit sie nicht die Treppe hinunterfiel.
    Diesen Moment nutzte Tricia aus und schlang die Arme um seinen Nacken. Ihr Blick war klar und tief, und ein zaghaftes Lächeln umspielte ihren schönen Mund.
    „Tricia …“
    „Sam …“
    Gott, wie gern sah er sie lächeln. Ein Grübchen, das er so liebte, bildete sich an ihrem rechten Mundwinkel.
    Wieder griff er nach ihren Oberarmen. Er wollte auf jeden Fall stark bleiben, doch alles in ihm forderte verzweifelt, sie bloß nicht loszulassen.
    „Ich will wissen, warum du so abweisend zu mir bist.“ Sie schüttelte leicht den Kopf, und er atmete den Duft ihres goldenen Haars ein. Ein herrlicher verführerischer Duft, und er musste sich beherrschen, nicht wieder schwach zu werden. Es kostete ihn große Mühe, sich zurückzuhalten.
    „Das darf nicht passieren.“
    Sie zuckte leicht zurück und sah ihn ernüchtert an, als könne sie seine Gedanken lesen. Vielleicht konnte sie das ja auch.
    „Bist du verheiratet?“, fragte sie.
    „Nein.“ Nicht mehr, fügte er im Stillen hinzu.
    „Verlobt?“
    „Nein“, stieß er aus, „aber darum geht es gar nicht.“
    „Es geht einzig und allein darum“, antwortete Tricia und drückte sich eng gegen ihn. „Sam, wir

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