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Collection Baccara Band 331

Collection Baccara Band 331

Titel: Collection Baccara Band 331 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judy Duarte , Emilie Rose , Merline Lovelace
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riss ihn mit wie die Strömung eines rauschenden Flusses. Dieses Mal wollte er jedoch langsam vorgehen und jeden Zentimeter von Julies geschmeidigem Körper erforschen.
    Eng umschlungen und sich heißhungrig küssend, stolperten sie in die Gästesuite, und die Tür fiel krachend hinter ihnen ins Schloss. Sie machte sich ungeduldig an den Knöpfen seines Hemds zu schaffen, während er seine Hände unter ihre Bluse schob.
    In dem Moment, als Alex Julies warme weiche Haut unter den Fingerspitzen fühlte, war es um ihn geschehen. Er warf seine guten Absichten über Bord und führte sie zu dem breiten Ledersofa, auf das sie sich fallen ließen.
    Atemlos lachte Julie und sah ihn mit ihren hypnotisierenden Augen an. Er konnte sich in diesen Augen verlieren. Sich in ihr verlieren. Vielleicht war ihm das auch schon passiert. Ganz plötzlich traf ihn diese Erkenntnis, als er noch halbwegs klar denken konnte.
    Doch wenige Sekunden später spürte er nur noch körperliches Verlangen nach Julie. Er wollte ihre nackte Haut überall auf sich spüren und sie berühren, sie schmecken und riechen.
    Am nächsten Morgen wachte er wie gewohnt um sechs auf. Julie lag neben ihm. Lediglich das dünne Laken bedeckte ihren wunderschönen Körper. Lächelnd verschränkte Alex die Arme hinter dem Kopf und ließ seinen Blick langsam über ihre Kurven schweifen.
    Er musste erst um neun Uhr nach Tulsa aufbrechen. Es blieb also noch genügend Zeit, sie ganz sanft und langsam zu verwöhnen, so wie er das eigentlich gestern Abend geplant hatte. Ihr Körper reizte ihn sehr, und dennoch war es einfach nur schön für ihn, neben ihr zu liegen und sie anzusehen.
    Das war ihm bis jetzt noch nie passiert. Bei der Rechtsanwältin, mit der er sechs Monate lang immer wieder mal zusammen gewesen war, hatte er nie das Bedürfnis gehabt, ihr einfach nur nah zu sein. Barbara Hale war eine energische, ehrgeizige Frau gewesen. Sie wollte nie am Wochenende einfach im Bett bleiben und faulenzen oder abends nur gemütlich fernsehen.
    Alex hatte ihre rastlose Energie bewundert. Aber irgendwann war ihm ihr unersättliches Bedürfnis danach, gesellschaftliche Veranstaltungen zu besuchen und dort gesehen zu werden, ganz einfach zu viel geworden.
    Es war schön, einfach nur neben Julie zu liegen. Er wickelte sich eine Strähne ihres seidenweichen kastanienbraunen Haars um den Finger. Sehr schön. Seine Erkundigungen über Julie hatten ergeben, dass sie eine starke Frau und eine sehr gute Pilotin war. Stur allerdings auch. Richtig stur. Aber sie hatte keine harten Charakterzüge, sondern war sehr fraulich und weich.
    Behutsam legte er einen Arm um ihre Taille und drückte sie vorsichtig an sich.
    Julies sture Seite bekam Alex dann beim gemeinsamen Frühstück zu spüren. Sie schien den Kaffee und die Waffeln sehr zu genießen, während er keinen Bissen hinunterbrachte. Im Bademantel und mit hochgestecktem Haar saß sie ihm gegenüber auf einem Barhocker. Kopfschüttelnd beobachtete er, wie sie das letzte in Sirup getränkte Stück Waffel in sich hineinstopfte.
    „Wie kannst du nur ein Stück Pappe so sehr genießen?“
    „Ich habe schon Schlimmeres gegessen. Außerdem sind die Geschmäcker eben verschieden.“
    „Das stimmt.“ Er blickte auf die Uhr und stürzte den letzten Schluck Kaffee hinunter. „Ich muss jetzt los. Grace holt dich um zehn Uhr ab, oder?“
    „Ja, sie hilft mir dabei, etwas Passendes zum Anziehen für die Veranstaltung deiner Mutter zu finden.“
    „Wo wir gerade darüber reden …“ Er musste jetzt vorsichtig vorgehen. „Ich weiß, dass du nicht geplant hattest, so viel Geld auszugeben. Wie wär’s also, wenn ich ein paar Boutiquen anrufen würde und …“
    Sofort unterbrach sie ihn. „Denk nicht mal daran!“
    „Sei doch vernünftig, Julie. Du brauchst doch nicht dein ganzes Geld für eine einzige Veranstaltung auszugeben.“
    „Wer sagt denn, dass ich das, was ich kaufen werde, nur einmal anziehe?“, fuhr sie ihn kratzbürstig an. „Ich habe ein eigenes Leben … Zumindest hatte ich das, bevor ich bei Agro-Air eingestiegen bin“, fügte sie zähneknirschend hinzu.
    Alex hätte sich ohrfeigen können für seinen Ausrutscher. „Wir können doch das, was du heute ausgibst, mit den Kosten für die ganze Woche verrechnen.“
    Sein Versuch, es auf diese Weise wiedergutzumachen, schien alles nur noch zu verschlimmern. Wütend knallte sie ihre Gabel auf die Theke. „Lass es einfach gut sein, Dalton, ehe ich richtig sauer werde!“
    „Ich

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