Colombian Powder
mit der Ruhe«, murmelte er atemlos und umfasste ihre Hüften, die sie vor Erregung vom Boden abgehoben hatte.
Nur mit der Ruhe? Der ist ja gut, schoss es Nina durch den Kopf, als er das Spiel seiner Zunge allmählich verstärkte und sie damit endgültig an den Rand des Wahnsinns brachte.
Erst als ihre Beine zu zittern begannen und der Orgasmus nahte, löste er sich von ihr und richtete sich wieder über ihrer Brust auf. Er hielt die Augen geschlossen und leckte sich genießerisch über die Lippen.
»Pfirsich mit Salz. Du schmeckst köstlich.«
Wieder konnte sich Nina nur über die Veränderung wundern, die in ihr vorging, als sie ihn zu sich herunterzog und leidenschaftlich küsste, um sich selbst davon zu überzeugen.
»Du Schuft«, murmelte sie an seinen Lippen. »Ich war so kurz davor.«
»Du willst dich mit der Vorspeise zufriedengeben?« Die Grübchen in Marcos Wangen vertieften sich schelmisch. »Bei der Aussicht auf ein absolutes Luxusdinner?«
»Na warte!«
Er drehte sich bereitwillig auf den Rücken, offensichtlich wünschte er sich genauso wie sie eine Fortsetzung der vergangenen Nacht. Nun kniete sie über ihm und konzentrierte sich ganz auf ihre Atmung, schnell und flach, ganz im Einklang mit Marcos bebender Brust. Obwohl sie es gestern zum ersten Mal getan hatte, bahnten sich ihre Lippen zielstrebig den Weg. Entzückt beobachtete sie, wie sich seine Muskeln, die sie nacheinander berührte, augenblicklich anspannten. Was sie gestern noch schüchtern und vorsichtig begonnen hatte, ließ sie durch seine Reaktion nun um einiges forscher angehen und schloss ihre Lippen alsbald um sein hartes Glied.
»Allmächtiger«, stöhnte Marco auf. »Das wird ja immer besser!«
»Pass auf, dass die Küche nicht in Flammen aufgeht, bevor das Dinner angerichtet ist«, kicherte sie und schielte zu seinem Gesicht hinauf. Der Ausdruck darauf ließ sie noch mutiger werden, und sie setzte Zunge und Lippen ein, wie es ihr gefiel.
»Stop«, keuchte Marco irgendwann und legte die Hände um ihr Gesicht. »Langsam, Nina, sonst kommen wir niemals beim Hauptgang an.« Sanft zog er sie wieder an seine Brust hinauf, die inzwischen schweißnass glänzte.
Vor Verlangen schien Ninas ganzer Körper zu glühen, und ihr Herz hämmerte schmerzhaft gegen die Rippen. Sie konnte nicht mehr länger warten. Mit fahrigen Handgriffen nestelte sie ein Kondom aus Marcos Hosentasche und überließ es ihm, sich bereit zu machen.
»Du fühlst dich mit jedem Mal enger an«, knurrte Marco hinter zusammengebissenen Zähnen, als sie ihn in seiner ganzen Länge in sich aufnahm.
Das Rauschen der Palmen über ihnen dämpfte anfangs ihr Stöhnen, doch Marco bewegte sich so geschickt in ihr, dass sie sich auf die Lippen beißen musste, um nicht vor Wonne aufzuschreien.
»Warum hältst du dich zurück?«, schnaufte er. »Wir sind hier ganz allein.«
Um sie aus der Reserve zu locken, legte er seine Hände auf ihre Brüste, und Nina kapitulierte.
Sie wand sich über ihm und steigerte ihre Lautstärke mit jedem Stoß. Überrascht stellte sie fest, wie gut es sich anfühlte, ihre Lust hemmungslos herauszuschreien. Niemals zuvor hatte sie etwas so genossen wie den Sex mit Marco. Sie umklammerte seine Beine hinter ihrem Rücken und steigerte das Rollen ihrer Hüften.
»Wusste ich doch, dass in dir ein kleines Luder steckt«, keuchte er und gab sich keine Mühe zu verbergen, wie sehr ihm ihr Gebaren gefiel.
In diesem Augenblick gab es nichts auf der Welt außer Marco und ihr. Nichts war von Bedeutung, der verdammte Koffer nicht und auch die Zukunft nicht. Sie könnte auf der Stelle sterben und würde ihrem Schöpfer glücklich entgegentreten, weil sie für einen Moment erfahren durfte, was vollkommenes Glück ist.
Überrascht stieß sie einen Schrei aus, als Marco sie mit einer schnellen Bewegung auf den Rücken warf und ihre Beine auseinanderdrückte.
»Du bringst mich noch um den Verstand, Baby«, murmelte er atemlos.
Er stützte sich im Sand ab und erhob sich auf die Knie. Mit kraftvollen Stößen trieb er sie einem grenzenlosen Orgasmus entgegen. Ihre Blicke trafen sich, als sich sein Körper anspannte. Ninas Lider flatterten und das Blut rauschte ihr in den Ohren, deshalb glaubte sie sich zu täuschen, dass er tief und kehlig ihren Namen stöhnte, als er den Höhepunkt erreichte.
Schwer atmend ließ sich Marco auf die Decke fallen, und Nina schmiegte sich sofort wieder in seine Umarmung. Versonnen lauschte sie auf seine unregelmäßigen
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