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Commander Perkins 04 - Im Land der gruenen Sonne

Commander Perkins 04 - Im Land der gruenen Sonne

Titel: Commander Perkins 04 - Im Land der gruenen Sonne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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großen Aufwand  hier aufstellen. Im Weltraum wird nur das gebündelte Atomkraftwerk und das eigentliche Transportsystem des Dimensionsbrechers zusammengebaut. Wir können es von hier aus über Funk  steuern. Und das ist auch gut so. Niemand kann von uns  verlangen, daß wir uns dort aufhalten, wo das 'schwarze Loch' erscheinen und alles zerstören wird."  "Werdet ihr es schaffen?"  "Davon bin ich überzeugt. Dein Gedanke rettet vermutlich  diesen Planeten. Erinnerst du dich? Du hattest gesagt, wir sollten  irgend etwas mit dem Dimensionsbrecher machen." Der Mediziner nickte gedankenverloren. Dann entfernte er sich.
    Commander Perkins ließ sich über ein Videogerät mit Major  Hoffmann verbinden, der mit fast hundert Helfern im Weltraum  arbeitete.
    Er befand sich am Rande des Sonnensystems. Aus seiner Sicht  lag Escape zwischen ihm und dem aus der Unendlichkeit heranrasenden 'schwarzen Loch'.
    Peter Hoffmann meldete, daß alles in Ordnung war. Die Arbeiten gingen zügig voran.
    "Allmählich müssen die Atomreaktoren kommen", schloß er  seinen Bericht. "Wir benötigen wenigstens zehn Tage für den Zusammenbau. Wenn sie noch länger ausbleiben, schaffen wir es  nicht mehr."  Perkins versprach, mit General Crinian zu reden. Er schaltete  ab.
    Beunruhigt horchte er auf.
    Die Außengeräusche hatten sich verändert. Bisher war der Gesang einiger Vögel zu hören gewesen. Hin und wieder hatte der  Wind pfeifende Geräusche an den noch nicht fertiggestellten  Kuppelbauten erzeugt. Nun aber ertönte ein eigenartiges  Schnaufen und Stampfen. Es kam vom Wasser her.
    Perkins erhob sich, legte die Atemschutzmaske an und verließ  die Kuppel durch die Sicherheitsschleuse. Zwei Männer rannten  von Panik erfüllt auf ihn zu. Ihre Augen waren weit geöffnet.
    "Was ist los?" fragte er.
    Doch sie brauchten nicht mehr zu antworten. Er sah selbst, was  sie in Angst und Schrecken versetzt hatte.
    Vom Wasser her näherte sich ein monströses Wesen. Es war  wenigstens zehn Meter hoch und zwanzig Meter lang. Zwischen  seinen mächtigen Kiefern drohten messerscharfe Zähne, die in  der Lage zu sein schienen, auch härtesten Stahl zu zermalmen.

Der Psychoporter

    Etwa zu dieser Zeit erhob sich Arentes auf der fernen Erde im  Haus von Professor Common aus dem Sessel, in dem er seit  Tagen gesessen hatte.
    Ralph Common blickte überrascht auf. Er hatte schon nicht  mehr damit gerechnet, daß sich der Copaner bewegen würde. Das  hatte er nicht getan, seit er ins Haus gekommen war.
    "Was ist?" fragte der Junge. "Ist etwas passiert?" Ralph rieb  sich die Augen. Er hatte geschlafen.
    Das Fernsehgerät lief noch immer. "Ich habe Hunger", erklärte  der copanische Priester. "Kann ich mir etwas nehmen?" "Natürlich", antwortete der Junge.
    Er beobachtete argwöhnisch, wie der Außerirdische in die Küche ging. Er glaubte nicht daran, daß es ihm tatsächlich nur darum ging, irgend etwas zu essen oder zu trinken.
    Arentes ließ die Küchentür hinter sich zufallen.
    In diesem Augenblick ertönte das Rufsignal des Videogerätes.
    Ralph drückte eine Taste am Fernsteuergerät, das auf dem Tisch  lag, und augenblicklich erhellte sich das Bildfeld, und das  Gesicht seines Vaters erschien.
    "Ralph", begann er. "Ich möchte dich um einen Gefallen bitten.
    Ich habe ..."  Arentes öffnete die Küchentür. Er hielt ein Glas Wasser in der  Hand. Da er schräg hinter Ralph stand, befand er sich im  Erfassungsbereich der Kamera. Die Augen Professor Commons  weiteten sich. "Da sind Sie also", sagte er erschrocken. "Auf der  ganzen Erde sucht man Sie, und Sie befinden sich in meinem  Haus."  Das Gesicht Cindys erschien neben seinem.
    "Ralph", rief die Assistentin des Wissenschaftlers. "Lauf weg!  Sofort! Los, lauf doch!"  Ralph reagierte, ohne nachzudenken. Er rannte quer durchs  Wohnzimmer und stürzte durch die Tür nach draußen. Er hastete  durch den kurzen Flur, stieß die Haustür auf und rannte ins Freie,  ohne sich auch nur einmal umzusehen. In dieser Sekunde  verstand er sich selbst nicht mehr. Warum war er nicht schon  längst geflohen? Hatte er wirklich keine Gelegenheit dazu gehabt? Hätte er es nicht zumindest versuchen müssen?  Es war früh am Morgen. Die Sonne stand noch tief am Horizont, und ein elektronischer Straßenkehrwagen rollte wassersprühend am Haus vorbei.
    Ralph rannte auf das Fahrzeug zu, lief durch die Wasserstrahlen  und sprang auf eine Stahlleiste neben dem Wasserkessel.
    Jetzt erst

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