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Commander Perkins 04 - Im Land der gruenen Sonne

Commander Perkins 04 - Im Land der gruenen Sonne

Titel: Commander Perkins 04 - Im Land der gruenen Sonne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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blickte er zum Haus zurück.
    Er war fast ein wenig enttäuscht, als er Arentes nicht sah. Der  Außerirdische schien sich überhaupt nicht für seine Flucht zu interessieren.
    Da die Wasserstrahlen, die die Kehrmaschine versprühte, ihn  allzusehr durchnäßten, sprang er schon nach wenigen Metern  wieder herab und lief zum Bürgersteig.
    Auch jetzt zeigte sich Arentes nicht.
    Ralph überlegte, ob er zum Haus zurückkehren sollte. Er glaubte, sicher sein zu können, daß der Außerirdische inzwischen mit  Hilfe seiner besonderen Fähigkeiten geflohen war.
    Vielleicht befand er sich schon gar nicht mehr in Houston, sondern schon in einer anderen Stadt? Vielleicht war er sogar schon  auf dem Weg zurück in seine Heimat, um dort zu berichten, daß  die Menschen der Erde die Copaner getäuscht hatten.
    Ralph war sich ganz sicher, daß Arentes nach seiner Rückkehr  auf seine Welt bekanntgeben würde, daß man das 'schwarze  Loch' gegen die falsche Erde schleuderte. Und er zweifelte auch  nicht daran, daß Arentes von den Menschen der Erde einen Bericht liefern würde, der ihrem Verhalten im Fernsehen in Spiel-,  Kriminal- und Abenteuerfilmen entsprach.
    Unschlüssig stieß Ralph einige Steinchen mit dem Fuß weg.
    Und wieder blickte er zum Haus zurück.
    An einem der Fenster bemerkte er die schattenhaften Umrisse  eines Mannes!  Seltsamerweise hatte er plötzlich keine Angst mehr vor dem  Fremden. War er nicht mehrere Tage lang mit ihm zusammengewesen, ohne daß Arentes ihm etwas getan hatte? Der Copaner  war noch nicht einmal unfreundlich gewesen. Er hatte ihm lediglich verboten, wegzulaufen oder Videogespräche zu führen.
    Ralph vermutete, was in den nächsten Minuten geschehen  würde. Sein Vater hatte mittlerweile längst die Polizei verständigt. Männer würden kommen und versuchen, Arentes  gefangenzunehmen. Wußte der Copaner das?  Arentes tat ihm plötzlich leid. Hatte er ihm nicht in gewisser  Hinsicht vertraut?  Ralph eilte zum Haus seines Vaters zurück. Hielt Arentes ihn,  Ralph, für einen Verräter? Oder hatte der Copaner erkannt, daß er  unbeabsichtigt in das Erfassungsfeld der Kamera geraten war?  Der Junge stürzte durch die Tür ins Haus und rannte ins  Wohnzimmer. Atemlos blickte er Arentes an, der ruhig und gelassen vor einem Fenster stand.
    Zum erstenmal sah Ralph den Außerirdischen lächeln. "Warum  kommst du zurück?" fragte Arentes. "Die Polizei weiß sicher, daß  Sie hier sind", antwortete Ralph. Er sprach so schnell, daß sich  seine Stimme überschlug. "Sie müssen weg. Man wird Sie  verhaften?" "Mich verhaften? Warum?"  "Weil Sie . . ." Der Junge stockte, als ihm schlagartig wieder  bewußt wurde, welche Bedeutung die Anwesenheit des Außerirdischen wirklich hatte.
    "Weil ich was...?"  "Weil Sie die Erde vernichten wollen." Das Heulen einer Polizeisirene ertönte. Ein Streifenwagen näherte sich dem Haus.
    Ralph wich vor Arentes zurück.
    "Während ihr Menschen der Erde den Planeten Escape zerstören wollt", ergänzte der copanische Priester. "Und ihr glaubt auch  noch, daß ihr uns damit täuschen könnt!"  Reifen quietschten. Auch aus anderen Richtungen rasten Polizeiwagen heran. Die Geräusche von eiligen Schritten verrieten,  daß die Beamten das Haus umstellten. Arentes streckte die Hand  aus.
    "Meinst du nicht, daß wir von hier verschwinden sollten?" fragte er.
    Rälph schüttelte den Kopf.
    "Warum bist du dann zurückgekommen?" Der Copaner lächelte  erneut.
    "Was wollen Sie von mir?"  "Ich will, daß du mich begleitest. Ein kleines Stückchen noch.
    Ich bleibe noch ein paar Stunden auf der Erde. Vielleicht auch  länger. Dann werde ich mich auf den Rückweg zu meiner Welt  machen, und ich werde mich zu entscheiden haben."  Ralph wollte eigentlich fragen, ob Arentes schon wußte, wie  seine Entscheidung ausfallen würde. Er wagte es jedoch nicht,  weil er befürchtete, daß die Antwort gar zu schrecklich für die  Menschen der Erde sein mußte.
    "Wenn ich die Erde verlasse, werde ich zunächst zum Mond  gehen", fuhr Arentes fort.
    "Sie wollen zum Dimensionsbrecher!"  Arentes lächelte nur. Noch immer streckte er Ralph die Hand  entgegen.
    "Ich glaube, es wird Zeit für uns", sagte er, als draußen einige  Kommandos ertönten. "Es könnte sein, daß diese Narren das  Haus stürmen."  Ralph mußte mit dem Copaner gehen. Er fühlte, daß alles sinnlos für ihn sein würde, wenn er sich dem Priester nicht anschloß.
    Mit vielen anderen

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