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Commander Perkins 04 - Im Land der gruenen Sonne

Commander Perkins 04 - Im Land der gruenen Sonne

Titel: Commander Perkins 04 - Im Land der gruenen Sonne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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auch immer in  vierzehn Tagen mit Escape geschieht, ein paar Tage später sind  die ersten Copaner bei uns im Sol-System."  "Und Sie meinen, es macht einen Unterschied, ob wir sie dann  mit einer Raumflotte empfangen können oder nicht?" General  Crinian wandte sich ab. Er setzte sich.
    "Verdammt noch mal. Nein! Es macht keinen", stöhnte er und  fuhr sich mit einer Hand über das Haar. "Wir haben das Spiel so  oder so verloren."  "Davon bin ich noch nicht überzeugt." Abermals versank der  General in dumpfes Brüten. Er schien vergessen zu haben, daß  sich jemand im Raum befand. Perkins kannte ihn. Er wußte, daß  er sich sehr sorgfältig und verantwortungsvoll mit dem Problem  befaßte, und daß er im Grunde genommen dem Vorschlag bereits  zugestimmt hatte. Für ihn kam es nun nur noch darauf an, die  Genehmigung der Regierungen zu bekommen.
    Es gab offensichtlich immer noch genügend Kurzsichtige, die  auch jetzt noch glaubten, sich hinter militärischen Maschinen verstecken zu können. Wie konnte man sie überzeugen?  Etwa eine halbe Stunde verstrich. Dann blickte Vier-SterneGeneral Crinian den Commander an. Ein kaum merkliches Lächeln glitt über seine Lippen.
    "Sie haben recht, Randy", sagte er. "Wir müssen uns voll und  ganz auf den Dimensionsbrecher konzentrieren!" Er stand auf.
    "Gehen Sie zu Common, und sagen Sie ihm, welchen Plan Sie  vorgeschlagen haben. Ich versuche die Reaktoren zu bekommen.
    Dazu bestelle ich alle achtundvierzig Einheiten unserer  Raumflotte zum Mond. Die Genehmigung des Verteidigungsausschusses besorge ich. Sie werden die Leitung des gesamten  Projektes im Escape-System übernehmen. Ich organisiere, was  hier zu tun ist."  Damit begann das verwegenste und gefährlichste Unternehmen  in der Geschichte der Menschheit.

Ein Rettungsplan

    Miriam Blister fühlte sich schon viel besser, als sie einige  Stunden im Bett gelegen und geschlafen hatte. Sie dachte an die  Neptuner und daran, daß diese bald ausgelöscht werden würden.
    Tiefe Verzweiflung und Wut erfüllten die junge Biologin. Doch  welche Möglichkeit blieb noch? Sie fühlte sich verpflichtet zu  helfen.
    Hatten die Neptuner ihr nicht auch geholfen ?  Sie dachte über die entsetzliche Lage nach, in der sich Escape  befand.
    Der Countdown lief bereits. Bald würde von dem grünen  Planeten nur noch ein winziges Teilchen übrig sein. Er war zum  Sterben verurteilt. . .
    Hin und wieder zerrannen ihre Gedanken in alle Richtungen.
    Sie konnte sich nicht so gut konzentrieren wie sonst.
    Sie führte diese Konzentrationsschwäche auf die überstan-dene  Infektion zurück. Sie dachte nicht daran, ihre eigenen Überlegungen einer strengen Kritik zu unterziehen, sondern hielt grundsätzlich alles für richtig, was sie tat. Sie konnte nicht länger  warten, mußte etwas tun!  Die Vernichtung von Escape war in ihren Augen völlig sinnlos.
    Und daß tatsächlich niemand mehr helfen konnte, den Planeten  zu retten, glaubte sie nicht. Wollte, konnte sie nicht glauben.
    Sie erhob sich und kleidete sich an. Plötzlich schoß ihr ein aufregender Gedanke durch den Kopf. Ja! Daß sie daran nicht eher  gedacht hatte?  Es gab eine Macht des Universums, die Escape und die Neptuner retten konnte.
    Sie lächelte verwundert.
    Daß noch niemand auf diese Lösung gekommen war! Dabei  war doch alles so einfach. Wenn die Copaner merkten, daß Escape nicht mit der Erde identisch war, dann hatten sie auch keinen  Grund mehr, diese Welt zu zerstören. Also brauchte sie doch nur  dafür zu sorgen, daß die Menschen nicht, wie geplant, Dörfer und  Städte auf Escape errichten konnten. Diese Scheinbauten, die die  copanischen Beobachter irreführen sollten. Dann würden die Copaner sofort sehen, daß dies nicht die Erde war. Und sie würden  das 'schwarze Loch' anhalten oder umleiten !  Miriam streifte sich eine olivgrüne Kombination über. Da  wurden im Nebenraum Stimmen laut.
    Erschrocken blieb sie neben dem Bett stehen. Sie war voll  angekleidet und bereit, die Station zu verlassen. Sie fürchtete, daß  Dr. Barlow sie wieder ins Bett schicken würde, wenn er sie so  sah. Vielleicht würde er ihren Plan gar erraten.
    Hastig eilte sie zu einem Schrank und versteckte sich dahinter.
    Im gleichen Augenblick öffnete sich die Tür.
    "Nanu - sie ist nicht da", sagte Dr. Barlow keine zwei Meter  neben ihr. "Toljew, haben Sie Miriam gesehen?"  Der Assistenzarzt betrat den Raum. Miriam konnte ihn sehen.
    Er stand

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