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Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen

Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen

Titel: Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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Weise haben die Bewohner die Anlagen vor jedem Zugriff gesichert."  "In der Zukunft?" Peter Hoffmann verschluckte sich fast.
    "Kann man sich so etwas Raffiniertes ausdenken?"

Insel der Hoffnung
    "Wir können hier nicht bleiben", erklärte Utra-pi-Xtym.
    "Kommt."  Sie verließ den Saal durch eine Tür und führte die drei Terraner, den Roboter und die anderen Xaher durch einen Tunnel zu  einer gepanzerten Tür. Als sich diese öffnete, stieg sie durch  einen schmalen Gang in einen mit Sesseln eingerichteten Raum,  in dem alle Platz fanden. "Was ist das hier?" erkundigte sich Peter Hoffmann.
    Die Xaherin wandte sich ihm zu und lächelte. Sie schien für  jedes Wort dankbar zu sein, das er an sie richtete. "Ein Transportmittel", antwortete sie. "Es bringt uns zu einer Insel, die weitab  von jenen Bereichen liegt, in denen mit vulkanischer Tätigkeit zu  rechnen ist. Dort sind wir in Sicherheit."  Die anderen Xaher drängten herein. Sie machten einen gehetzten Eindruck. Die drei Terraner zogen sich in eine Ecke zurück, setzten sich und beobachteten die fremdartigen Gestalten.
    Sie fragten sich, warum sich die Xaher derart bemalten und maskierten. Wollten sie ihre persönlichen Eigenarten damit unterstreichen? Oder hatte die Bemalung einen religiösen  Ursprung?  Der Wagen setzte sich leicht ruckend in Bewegung. Utra-piXtym nahm Peter Hoffmann gegenüber Platz. Sie beugte sich vor  und blickte ihn unverwandt an. Unbehaglich rutschte der Major  auf seinem Sitz hin und her. Er konnte sich die Zuneigung der  Xaherin nicht erklären. Sie war ihm durchaus nicht sympathisch.
    Er respektierte sie als Persönlichkeit, zumal er wußte, daß sie  Macht und Einfluß besaß, aber er hätte sie lieber auf der anderen  Seite des Planeten gesehen als ausgerechnet direkt vor sich.
    "Ich habe euch einen Vorschlag gemacht", sagte Utra-piXtym. "Noch habe ich keine Antwort erhalten. Hat das ewige  Leben keinen Reiz für euch?"  "Wer wäre nicht gern unsterblich?" erwiderte Professor Common. "Doch darum geht es gar nicht." Er blickte sich verwirrt um,  als er keinerlei Bewegung verspürte.
    "Warum fahren wir nicht weiter?" fragte er. "Ist etwas  passiert?"  Die Xaherin lächelte überlegen. "Wir rasen zur Zeit mit sehr  hoher Geschwindigkeit durch eine Vakuumröhre", erläuterte sie.
    "Doch Maschinen gleichen die Schwerkraftwirkungen aus, so  daß wir nichts von der Bewegung merken. Wir sind bald am  Ziel."  Professor Common nickte befriedigt. Damit war eine für ihn  wichtige Frage beantwortet. "Wir können den Dimensionsbrecher  hier nicht bauen." Damit knüpfte er an seine vorherigen Worte  an. "Der Dimensionsbrecher würde auf Xah auch gar nicht  funktionieren. Wir sind mit unserem Gerät auf den Mond der  Erde ausgewichen, weil nur dort die notwendigen Bedingungen  vorherrschen - vor allem die herabgesetzte Schwerkraft." "Wir  können die Schwerkraft künstlich verringern."  "Das würde nicht ohne Einfluß auf den Dimensionsbrecher  bleiben. Deshalb schlage ich vor, daß ich einen Sender baue,  durch den ich auf uns aufmerksam machen kann." Professor  Common erläuterte der Xaherin den Plan, den er gefaßt hatte.
    Utra-pi-Xtym hörte interessiert zu und nickte schließlich.
    "Wenn das schneller geht, bin ich einverstanden." Wieder ruckte  es. Sie stand auf. "Wir sind da. Kommt!"  Peter Hoffmann schüttelte den Kopf, als er sich erhob. "Ich  habe das Gefühl, daß wir überhaupt nicht von der Stelle gekommen sind."  »Dein Gefühl täuscht dich, Paps", bemerkte Camiel. "Ich habe  mit Hilfe meiner inneren Einrichtungen festgestellt, daß wir eine  Strecke von wenigstens tausend Kilometern zurückgelegt haben."  Plötzlich ging abermals ein Ruck durch die Kabine. Dieses  Mal aber war er so heftig, daß einige Xaher zu Boden stürzten.
    Commander Perkins hielt Professor Common fest, der beinahe  von seinem Sitz gefallen wäre, und der Roboter Camiel sicherte  Peter Hoffmann ab.
    Aufgeregt redeten die Xaher durcheinander. Fast alle legten  die Hände schützend über die Facettenaugen, als fürchteten sie  Verletzungen.
    Utra-pi-Xtym brüllte einige Befehle. Die Männer und Frauen  wichen eilig zur Seite und machten ihr Platz. Sie eilte zur Tür  und kroch hastig hinaus. Der Geruch von Rauch und Feuer drang  in die Kabine.
    "Auch hier scheint nicht alles so zu sein, wie man es sich  vorgestellt hat", bemerkte Peter Hoffmann.
    "Es wird Zeit, daß uns etwas einfällt", flüsterte Perkins ihm

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