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Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer

Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer

Titel: Conni-Erzählbände, Band 5: Conni reist ans Mittelmeer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Boehme
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Sorgen und suchen dich!“
    â€žEhrlich?“, fragt Jakob stolz. Er lächelt und krabbelt aus seinem Versteck.
    Als Conni, Rosa und Jakob zum Treffpunkt zurückkommen, rennt Mama ihnen erleichtert entgegen. „Jakob!“, lacht sie und nimmt ihn in die Arme. „Wo hast du nur gesteckt?“

    â€žEr hat sich versteckt“, meint Rosa.
    â€žAber wieso denn?“, fragt Mama fassungslos.
    Jakob beißt auf seine Unterlippe. „Damit ihr mich suchen kommt“, murmelt er.
    â€žAber Jakob“, Mama schlingt die Arme noch fester um Jakob, „natürlich kommen wir dich suchen. Wir haben dich doch sooo lieb!“
    â€žGenauso wie Conni?“
    â€žAber natürlich!“, ruft Mama. „Ganz genauso wie Conni!“
    Damit ist Jakob zufrieden. Er windet sich aus Mamas Umarmung.
    â€žEssen wir jetzt auch ein Eis?“, fragt er.
    Papa schnappt nach Luft. „Du bist doch nicht weggelaufen, um ein Eis zu kriegen?“
    â€žAber natürlich nicht!“, sagt Mama zu Papa. Und zu Jakob sagt sie: „Aber natürlich! Nachher beim Ausgang kaufen wir jedem ein Eis!“
    Herr Mouza führt sie noch etwas weiter. Conni gefällt der Palast nach und nach immer besser. In einem Raum sind wunderschöne Delfine an die Wand gemalt und dann gibt es noch eine Badewanne und ein Klo mit Wasserspülung.
    â€žWer weiß, vielleicht gräbt man ja in ein paar tausend Jahren mal unser Klo aus“, lacht Conni. „Und alle Welt guckt es sich an!“

    Die Luft ist raus
    Für Sonntag haben die Klawitters die Mouzas zu sich ins Hotel eingeladen. Als kleines Dankeschön für die Führung.
    Und nach einem leckeren Mittagessen im Hotelrestaurant gehen sie gemeinsam an den Strand.
    Conni zieht ihren rot geringelten Bikini an, um Rosa zu zeigen, wie braun sie schon geworden ist. Selbst ihr Bauch ist fast schon ein Schokoladenbauch. Na ja, fast! Aber natürlich ist Rosa noch etwas brauner als sie.
    â€žIch war bestimmt schon als Baby dunkler als du“, tröstet sie Conni. „Guck mal, meine Haare sind ja auch viel dunkler als deine!“, kichert sie.
    â€žDas hat doch damit nichts zu tun“, kichert auch Conni und zieht Rosa an ihren schwarzen Zöpfen.
    Diesmal ist auch Frau Mouza mit dabei und Rosas kleine Schwester Efi. Sie ist etwas jünger als Jakob, doch die beiden verstehen sich sofort. So sind Conni und Rosa ganz ungestört.

    â€žDas ist ja ein toller Strand“, schwärmt Rosa. „Den kannte ich noch gar nicht.“
    Conni nickt stolz. „Ja, und da drüben ist gleich noch eine Badebucht. Willst du mal gucken?“
    Rosa will.
    â€žLos, wir nehmen unsere Schnorchel mit und schwimmen zurück“, schlägt Conni vor. Schon laufen sie los.
    Die zweite Bucht gefällt Rosa auch. Sie bummeln ein wenig den Strand entlang, mit den Füßen im Wasser.
    â€žWir können uns jeden Tag aussuchen, wo wir baden wollen. Mal sind wir hier, mal da!“, erklärt Conni gerade. Da stehen plötzlich die Zwillinge vor ihnen.
    â€žWer ist das denn?“, fragt Sigrid und nickt mit dem Kinn kurz zu Rosa rüber.
    â€žDas ist meine Freundin Rosa“, sagt Conni und schaut Sigrid fest in die Augen.
    â€žRosa.“ Sybilla spricht den Namen aus, als hätte sie ein Glas Essig getrunken. Langsam geht sie um Rosa herum, um sie zu mustern. „Wohnst du auch in unserem Hotel?“
    â€žNein“, Rosa lacht, „ich wohne überhaupt nicht im Hotel. Ich bin nämlich hier auf Kreta zu Hause.“
    â€žHier auf Kreta? Aber du bist doch eine Deutsche, oder?“, fragt Sigrid.
    â€žNein, Griechin!“, sagt Rosa stolz. „Eine echte Kreterin!“
    Sybilla verschränkt die Arme: „Also, ich kann Griechen nicht leiden!“
    â€žSpinnst du? Du bist doch hier in Griechenland!“, ruft Conni empört.
    â€žNa und? Nettes Meer hier – aber die Leute!“ Sigrid rümpft die Nase. „Bei uns wohnen auch Griechen im Haus. Und die stinken immer nach Knoblauch. Also mit denen steige ich nicht in einen Fahrstuhl. Da lauf ich lieber. Auch wenn wir im sechsten Stock wohnen!“
    â€žIch wette, Rosa stinkt auch!“, kreischt Sybilla sofort und will an Rosa riechen.

    Aber Conni stößt sie zur Seite.
    â€žIhr habt doch echt einen Sockenschuss!“, ruft sie wütend. „Und außerdem stinkt ihr selber, hat euch das noch keiner gesagt?“
    â€žDas ist

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