Corbins 01 - Wer Das Paradies Nur Finden Will ...
Gesicht, als Banner zu ihm
aufschaute. In diesem Augenblick hätte er ein Teufel oder ein Engel sein
können, ihr Adam.
Er nahm ihr den Rock ab und ließ ihn
achtlos zu Boden fallen.
Sekunden später hatte er auch die
Haken am Rücken ihres Taftkleides gelöst, und Banner bog lustvoll den Kopf
zurück, als sie seinen heißen Blick auf ihrem Hemdchen spürte. Dann rutschte
auch das zu Boden, und sie fühlte, wie Adam die Nadeln aus ihrem schweren Haar
zog.
Er stöhnte verlangend auf, als ihre
lange, kupferrote Mähne frei bis auf ihre Taille fiel, und Banner freute sich,
die Macht zu besitzen, ihn derart zu erregen.
Sehr sanft strich Adam ihr das Haar
über die Schultern, streichelte ihre Wangen. Fiebrig glitten seine Hände
weiter über ihre Oberarme und zu ihren Brüsten. Dabei flüsterte er ihr schamlos
zu, was er mit ihr zu tun gedachte und wie er sie erfreuen würde.
Banner erschauerte verlangend und
löste aus eigenem Antrieb die Seidenbänder, die ihre lange Spitzenhosen
zusammenhielten. Leichtfüßig trat sie aus ihnen heraus und blieb vor ihrem
Gatten stehen, nackt bis auf den goldenen Anhänger an ihrem Hals.
Adam berührte das zierliche
Kleeblatt mit dem Zeigefinger, bevor er ihn zu ihrer Brustspitze weiterwandern
ließ.
Banner stockte der Atem, als er den
Kopf senkte, um seine Lippen um ihre rosige Spitze zu schließen.
Er küßte die zarte Knospe mit
unglaublicher Zartheit. Sein warmer Mund entzündete ein Feuer in ihr, das wie
flüssige Lava durch ihre Adern floß und ihren ganzen Körper entflammte. »Liebe
mich«, flehte sie kühn.
Adam lachte. »0 nein — noch nicht.
Noch nicht, O'Brien.«
Banner bebte vor Erregung und
drängte ihm in einer stummen Einladung ihren Körper entgegen.
Adam küßte ihre Brustspitzen und
nahm gierig alles, was Banner ihm bot. Und dann kniete er vor ihr nieder.
Mit zärtlichen Fingern spreizte er
ihre Schenkel und drückte seine Lippen auf das seidenweiche Haar, das ihre
empfindsamste Stelle verbarg. Banner bog sich ihm ströhmend entgegen.
»Nein ... oh ... Adam ...«
»Du ... gehörst ... jetzt ... mir«,
murmelte er und unterstrich jedes Wort mit einem feuchten, warmen Kuß.
Banner schrie leise auf unter den
lustvollen Liebkosungen seiner Lippen und seiner Zunge und hatte das Gefühl,
ohnmächtig zu werden vor Verlangen.
Sie schnappte nach Luft, der Atem
stockte ihr, und ihre Augen weiteten sich, als sie spürte, wie Adams Zunge sie
in Besitz nahm, während seine Hände ihren kleinen Po liebkosten und ihre
Schenkel immer weiter spreizten. Sanft zog er sie zu sich herunter, bis sie
über ihm kniete und den Mund zu einem stummen Schrei öffnete, um die Spannung
zu lösen. Es war zuviel, und doch nicht genug. Sie warf ihren Kopf von einer
Seite zur anderen. »Adam ...«
Er hörte nicht auf, sie zu
liebkosen, bis sie sich mit geschlossenen Augen der Ekstase überließ. In diesem
Augenblick höchster Lust schrie Banner Adams Namen, und er brachte sie vom
Gipfel der Lust in die Wirklichkeit zurück — mit zärtlichen Küssen, die sehr
schnell von neuem brennendes Verlangen in ihr auslösten.
Sieben
Banner erinnerte sich nicht,
aufgehoben und auf das Bett gelegt worden zu sein; als sei sie schwebend
dorthingelangt. Ein einzigartiges Gefühl der Befriedigung erfüllte ihren Körper
und ihre Seele.
Sie war Ärztin und hätte daher
wissen müssen, wie es um den menschlichen Körper beschaffen war und welche Lust
erfahrene Zärtlichkeiten und Küsse auslösen konnten. Aber sie wußte es nicht.
Nie hatte sie bei Seans kurzem, selbstsüchtigem Liebesspiel derartige Gefühle
erfahren oder die Leidenschaft empfunden, die Adam mit einer einzigen
Berührung in ihr auslösen konnte.
Er zog sich aus und kam zu ihr aufs
Bett. Seine Fingerspitzen strichen sanft über ihre Brüste und ihren flachen
glatten Bauch. Adam hatte sie auf den Höhepunkt der Lust geführt, ohne sie
wirklich zu besitzen, und nun schien der Moment der endgültigen Vereinigung
gekommen.
»Bitte«, stöhnte Banner unterdrückt.
»Bitte, Adam jetzt!«
Er zog seine Hand zurück, um eine
Nachttischlampe anzuzünden, in deren sanftem Schein er Banner verlangend
betrachtete. »Ich möchte dich sehen, Banner. Ich möchte sehen, ob du es
genießt.«
Banner erschauerte, als seine Hände
sich von neuem um ihre Brüste schlossen; sie stöhnte, als er an den erregten
Spitzen zupfte. »Ich ... ohhh ...«
Adam lachte, nahm ein Kopfkissen und
schob es unter Banners Hüften. Sie fühlte sich schwächer und
Weitere Kostenlose Bücher