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Corbins 01 - Wer Das Paradies Nur Finden Will ...

Corbins 01 - Wer Das Paradies Nur Finden Will ...

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zu, wie er ihre Beine hob und sie sanft — eins nach dem
anderen — auf seine Schultern legte.
    Sein Mund suchte und fand ihre
empfindsamste Stelle, und Adam lächelte erfreut, als Banner lustvoll aufstöhnte.
Er ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten und sah die glühende
Leidenschaft, die sich auf ihrem schönen Gesicht abzeichnete.
    Um sie noch zu intensivieren, strich
er mit der Zungenspitze über die winzige Knospe zwischen ihrem seidenweichen
Haar. Banner bäumte sich auf und bog ihm in rhythmischen Bewegungen ihre Hüften
entgegen. Als sie leise, flehende Worte stöhnte, küßte und reizte er sie, bis
ihr Körper von einer Welle der Ekstase geschüttelt wurde.
    Sie fiel erschauernd zurück und hieß
ihn willkommen, als er zur endgültigen Erfüllung zu ihr kam.
    Als er sich auf sie rollte und die
Leere in ihr ausfüllte, für immer gezeichnet von ihrem Feuer, wurde ihm bewußt,
daß er sie liebte.
    Vielleicht wäre es gar nicht
schlecht, dachte Adam, wenn ich O'Brien heiraten würde ...
    »Was?« rief Adam entsetzt und starrte
Banner über das breite, zerwühlte Bett an.
    Sie schluckte betroffen. Er
erinnerte sich nicht! Beschämt zog sie das Laken unters Kinn und griff nach dem
Dokument, das sie irgendwann im Laufe der Nacht gefunden und auf den Nachttisch
gelegt hatte.
    Nun segelte es durch die Luft und
landete auf Adams nackter Brust.
    Er hob es stirnrunzelnd auf und las.
»Soll das ein Witz sein, O'Brien?«
    Heiße Tränen traten in Banners
Augen. Sie hatte es die ganze Zeit geahnt, aber das machte es nicht
erträglicher.
    »Wir haben auf der Silber Shadow geheiratet,
Adam. Erinnerst du dich nicht?«
    Adam warf den Beweis achtlos
beiseite. »Ich erinnere mich an drei Dinge«, knurrte er und starrte düster an
die Zimmerdecke. »Eins: ich war betrunken. Zwei: wir haben zusammen geschlafen.
Drei: du warst keine Jungfrau mehr, O'Brien.«
    Das Blut stieg Banner in die Wangen.
»Das hatte ich dir gesagt, Adam ... ich habe dir von meiner . .«
    Mit einer erschreckend brüsken
Bewegung warf Adam die Decke zurück und sprang auf. »Schamlosen Vergangenheit
erzählt?« fiel er ihr scharf ins Wort, während er seine Kleider überzog.
    Er hätte Banner nicht schlimmer
verletzen können, wenn er sie geschlagen hätte. Sie hatte ihm von Sean und
ihrer Scheidung erzählt — sie hatte ihm alles gesagt! Es war schließlich nicht
ihre Schuld, daß er sich geweigert hatte, zuzuhören!
    »Geh zum Teufel, Adam Corbin!«
flüsterte sie. »Ich ...«
    Aber er war schon an der Tür. »Du
solltest dir Visitenkarten drucken lassen, O'Brien«, fauchte er. »>Stets
ein freundliches Willkommen<.«
    Banner weinte vor Wut und Schmerz,
und plötzlich kam er zum Bett zurück. Mit einer heftigen Bewegung, vor der
Banner erschreckt zurückzuckte, ergriff er das goldene Kleeblatt an ihrem Hals.
    »Bis jetzt war ich immer stolz
darauf, noch nie eine Frau für das bezahlt zu haben, was du mir gerade gegeben
hast«, flüsterte er erbost und ließ den Anhänger fallen. Er fühlte sich seltsam
schwer und kalt an, als er Banners Haut berührte. »Aber jetzt ist es
anscheinend doch so weit gekommen, nicht wahr, O'Brien?«
    Banner warf sich mit geballten
Fäusten auf ihn, wie blind in ihrem Zorn, aber Adam hielt sie mühelos zurück.
Seine Finger schlossen sich wie Schraubstöcke um ihre Handgelenke.
    »Du warst so scharf darauf, meine
Frau zu werden, daß du nach einem Trick gegriffen hast«, fuhr er in brutalem
Ton fort. »Und das wirst du jetzt sein, Kleeblatt.«
    Banners Kehle verengte sich vor
Angst, und sie starrte ihn entsetzt an. »W-wie meinst du das?«
    »Ich meinte, du kleine Hexe, daß ich
beabsichtige, meine volle Befriedigung aus dieser Ehe zu ziehen, wann und so es
mich danach gelüstet. Und laß dir versichern, meine Liebe, daß meine Phantasie
keine Grenzen kennt. Hast du mich verstanden?«
    Wütend riß Banner sich von ihm los
und sammelte ihre Kleider ein. Sie hatte ihn sehr gut verstanden, aber sie wäre
lieber gestorben, als es zuzugeben.
    Adam zerrte ihr die lange Unterhose
aus der Hand und riß sie mit einer heftigen Bewegung mitten durch. »Die
brauchst du jetzt nicht mehr«, zischte er böse und warf die beiden Stücke
spitzenbesetzten Stoffs in den Kamin. 
    Banner zitterte vor hilflosem Zorn,
und ihr Herz schien nicht in ihrer Brust zu schlagen, sondern in ihrer Kehle.
Die Empörung machte sie sprachlos, und ihr Mann stürmte aus dem Zimmer und
knallte die Tür hinter sich zu, bevor sie sich von der Stelle

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