Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Corbins 01 - Wer Das Paradies Nur Finden Will ...

Corbins 01 - Wer Das Paradies Nur Finden Will ...

Titel: Corbins 01 - Wer Das Paradies Nur Finden Will ... Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: authors_sort
Vom Netzwerk:
benutzt — O'Brien«, beharrte Sean, der nach wir vor
außergewöhnliche Vorsicht für angebracht hielt.
    Um Corbins Mund zuckte es. Sein Kinn
wurde hart. »Wenn Banner Ihre Schwester ist, müßten Sie eigentlich wissen,
welchen Namen sie benutzt.«
    Ein wildes Triumphgefühl erwachte in
Sean und starker Haß, doch er lächelte nur freundlich. »Natürlich. Aber nach
einem Streit habe ich sie lange nicht mehr gesehen. Und jetzt würde ich mich
gern bei ihr entschuldigen.«
    »Dann wünsche ich Ihnen viel Glück«,
meinte der Kapitän.
    »Geht es ihr gut?« versetzte Sean
rasch.
    Jeff Corbin nickte. »Ja«, bestätigte
er knapp. »Sagen Sie mir doch bitte, wo ich sie finden kann.«
    Der Kapitän schien nachzudenken. »Wie
soll ich wissen, daß Sie wirklich Banners Bruder sind? Oder daß sie Sie sehen
will?«
    »Sie werden mir schon glauben
müssen.«
    »Geben Sie mir Ihren Namen«,
entgegnete Jeff. »Dann richte ich Banner Grüße von Ihnen aus.«
    Du lieber Himmel! Sie würde flüchten
wie ein Kaninchen, wenn sie seinen Namen hörte, und dann fand er sie überhaupt
nicht mehr! »Sehen Sie sie bald?«
    »Ich glaube nicht.«
    Seans Lächeln verblaßte. Er kam
nicht vom Fleck und schien nicht nur seine Zeit zu verschwenden, sondern
vielleicht auch noch ein paar gebrochene Knochen zu riskieren. »Sagen Sie
Banner, Robert ließe sie grüßen«, sagte er rasch, wandte sich ab und ging in
die Bar zurück.
    Der alte Seemann, der behauptet
hatte, Banner zu kennen, saß noch an seinem Platz und sah sehr durstig aus.
    Sean ging lächelnd auf ihn zu.
    Drei Wochen vergingen, und eines Tages
war Adam wieder verschwunden.
    »Er hat eine Geliebte«, beklagte
Banner sich bei Maggie.
    Maggie zuckte die Schultern. »Warum
folgen Sie ihm nicht, sobald es Frühling wird? In drei Wochen wird er wieder in
die Berge reiten, dann könnten Sie ein Pferd nehmen und ...«
    »Das wage ich nicht, Maggie! Er
würde wütend werden.«
    »Haben Sie Angst vor ihm?«
    »Natürlich nicht!«
    »Also?«
    Stiefelgeklapper auf der Treppe
ersparte Banner eine Antwort.
    »O'Brien!«
    Banner seufzte. »Was ist?«
    Adam kam so unbekümmert in die
Küche, als sei er nicht gerade vierundzwanzig Stunden fortgewesen und habe
seine Frau gar nicht betrogen. »Habe ich das Frühstück verpaßt?«
    Banner hätte ihn am liebsten
geschlagen, aber sie begnügte sich damit, den Kopf abzuwenden, als Adam sie
auf die Stirn küßte. Maggie verließ diskret den Raum.
    »Hast du mich vermißt, O'Brien?«
    »Nicht mehr, als ich die Grippe
vermissen würde.« Er lachte, aber es klang müde und bedrückt. »Ichhabe keine
Geliebte, O'Brien.«
    Banners Augen füllten sich mit
Tränen. »Dann sag mir, wo du warst!« entgegnete sie schroff.
    »Wenn du mir sagst, wer dich vor mir
gehabt hat.« Banner wirbelte herum und schlug Adam mitten ins Gesicht.
    Er lächelte sie so aufreizend gelassen
an, daß sie am liebsten mit dem Fuß aufgestampft und geschrien hätte. »Na
bitte, wie du siehst, haben wir beide unsere kleinen Geheimnisse.«
    »Mein Geheimnis habe ich dir
erzählt!« rief Banner empört. »Nur warst du zu betrunken, um zuzuhören.«
    »Dann erzähl es mir noch einmal.
Jetzt bin ich nüchtern.«
    »Ich denke nicht daran, du Schuft.«
    Adams Hände umfaßten ihre Taille,
glitten zu ihren Brüsten hinauf, und die schon vertraute Erregung erwachte in
Banner. Sie haßte sich dafür.
    »Laß mich los!«
    Ungerührt schüttelte Adam den Kopf.
»Das haben wir schon einmal besprochen, Banner. Wann und wo ich will, nicht
wahr?«
    Seine Daumen glitten über ihre
Brustspitzen, und Banner haßte ihn, liebte ihn und hätte ihn am liebsten umgebracht.
Oder ihr Leben geopfert, um ihn zu schützen. Er hatte sie verzaubert, sie war
ihm hilflos ausgeliefert.
    »Du hast mir gefehlt, O'Brien«,
murmelte er und zog ihren Rock Zentimeter für Zentimeter höher.
    »Hör auf, Adam! Maggie könnte ...«
    Der Rocksaum erreichte ihre Knie und
dann ihre nackten Schenkel. Warum hatte sie keine Unterhose angezogen? Jetzt
würde er sie wieder auslachen und wissen, daß die Schlacht gewonnen war, bevor
sie überhaupt begonnen hatte.
    »l-ich hasse dich!«
    Adams Hand hatte ihr Ziel gefunden;
sanft glitten seine Fingerspitzen über das Zentrum ihrer Weiblichkeit. »Hm«,
antwortete er.
    »War dir deine Geliebte nicht
genug?«
    Adams Liebkosungen wurden so
schamlos, so aufreizend sinnlich, daß Banner weder atmen noch klar denken
konnte. Lieber Gott, er wird es hier in der Küche tun dachte sie mit
prickelnder

Weitere Kostenlose Bücher