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Corbins 02 - Wer ein Laecheln des Gluecks einfaengt...

Corbins 02 - Wer ein Laecheln des Gluecks einfaengt...

Titel: Corbins 02 - Wer ein Laecheln des Gluecks einfaengt... Kostenlos Bücher Online Lesen
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Frauen, aber nur, wenn sie den nötigen Respekt zu wahren wissen.«
    Fancy platzte fast vor Wut und stieß
einen empörten Schrei aus, als sie ziemlich unsanft auf den Decken landeten,
auf denen sie sich in der Nacht zuvor so stürmisch geliebt hatten.
    Jeff ging neben ihr in die Hocke und
rieb sich nachdenklich das Kinn. »Hm ...« meinte er stirnrunzelnd.
    Fancy kauerte auf den Decken und
keuchte vor unterdrücktem Zorn, wäre sie nicht so erschöpft gewesen, hätte sie
sich auf Jeff gestürzt, um ihm die Augen auszukratzen, aber so, wie es war,
konnte sie sich nicht einmal bewegen.
    Ungerührt fuhr Jeff fort, sich ihre
Bestrafung auszudenken. »Ich könnte dir den Hintern versohlen«, meinte er und
schaute sinnend zu den Bäumen hinüber, als sei Fancy unsichtbar für ihn. »Ja«,
meinte er gelassen, »ich könnte mich auf den Baumstumpf setzen, dich übers Knie
legen, dir den Rock hinauf- und die Hose herunterziehen, und dir zeigen, wer
der Mann im Hause ist ...«
    Fancys Wut verwandelte sich ganz
allmählich und fast unmerklich in erwartungsvolle Spannung, denn ihr war bewußt,
daß Jeffs Worte keine leere Drohung waren. »Das würdest du nicht wagen«, sagte
sie zaghaft.
    Jetzt schaute Jeff sie endlich an.
»Aber natürlich, mein Liebling«, versicherte er ihr ruhig. »Es liegt in meiner
Familie, wußtest du das nicht? Und ich habe es schon bei geringeren Anlässen
getan als jetzt.«
    Fancy machte große Augen. »Im
Ernst?«
    »0 ja! Natürlich war ich nicht
verheiratet mit jenen Frauen, was ein völlig anderes Licht auf die Angelegenheit
wirft.«
    Fancy hoffte, daß es ein für sie
vorteilhaftes Licht war. »So?« fragte sie gepreßt.
    »Ja.«
    »Oh.«
    Dann lachte Jeff, und Fancy wußte,
daß er nie ernsthaft vorgehabt hatte, sie zu schlagen, daß er sie nur hatte
necken und ihr Angst einjagen wollen. Aber daß es ihm gelungen war, machte sie
noch ärgerlicher als die Drohung selbst. Mit einer Kraft, die sie nie bei sich
vermutet hätte, stieß sie Jeff zurück, und vor lauter Überraschung verlor er
das Gleichgewicht und rollte das Flußufer hinunter in den Bach. Natürlich war
das Wasser dort sehr flach, aber nichtsdestoweniger tauchte er prustend und
spuckend wieder auf.
    Fancy wich ängstlich zurück, als er
drohend auf sie zukam.
    »Wenn ich es mir recht überlege ...«
knurrte er und packte ihre Schultern.
    »Nein!« rief Fancy entsetzt.
    Jeff zog sie auf die Beine und schleppte
sie zu jenem Baumstumpf hinüber. Bevor sie wußte, wie ihr geschah, hatte er sie
über seine Knie gelegt und zog ihren Rock hoch.
    »Nein«, sagte sie noch einmal
flehend und schloß dann resigniert die Augen.
    Aber Jeff schlug sie nicht. Statt
dessen umfaßte er ihre Taille und richtete Fancy auf. Sie starrte ihn
verdrossen an und wollte ihren Rock wieder zurechtrücken.
    Jeff lachte schallend, und sie mußte
sich sehr zusammennehmen, um sich nicht wieder auf ihn zu stürzen. Nur der
Gedanke, daß er es sich doch noch anders überlegen könnte, hielt sie davon ab.
    Aber Jeff streckte die Hand aus und
hielt sie zurück. »Du dachtest doch nicht etwa, daß du so leicht davonkämst?«
fragte er.
    Fancy ließ die Hände sinken und
erschauerte in hilfloser Erwartung, als er ihren Rock wieder hob und ihr langsam
die Unterhose über die Hüften zog. Dann befahl er ihr, sie ganz auszuziehen,
und Fancy gehorchte.
    Mit einer Hand hielt er ihren Rock
an einer Seite fest, während er mit der anderen die zarte Haut an der Innenseite
ihrer Schenkel streichelte. »Spreiz die Beine, Fancy«, befahl er schroff.
    »Ich ... oh ...«
    Jeff lachte leise, und Fancys Atem
ging in ein heftiges Keuchen über, als er rasch den empfindsamsten Punkt ihres
Körpers fand und ihn mit lustvollen Berührungen reizte. Sie fühlte ein heißes,
drängendes Verlangen, das sich in ihr ausbreitete und durch ihren Körper
pulsierte.
    »Ich bin der Mann«, ermahnte Jeff
sie, während sein heißer Atem und die Lust sie wärmten. »Und du bist ...?«
    Fancy erschauerte und wimmerte leise,
sagte flehende, sinnlose Worte.
    Jeff hörte nicht auf, sie dieser
süßen Qual auszusetzen, und bald glaubte Fancy, die innere Hitze nicht mehr
ertragen zu können. »Fancy!« sagte er streng.
    »D-die Frau!« flüsterte sie erstickt
und wand sich vor Entzücken, als seine Finger sie immer intimer liebkosten,
ihre Erregung steigerten und all ihre Sinne schärften. Und die ganze Zeit —
während Fancy glaubte, vor Verlangen zu vergehen — flüsterte Jeff ihr zu, wie
eine gehorsame

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