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Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
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gewonnen und hätte keinen Grund, ihr Eigentum zu stehlen.«
    »Es sei denn, sie weiß, woher die Rune stammt«, warf Marlowe ein. » Vielleicht hat Ming-de befü rchtet, die Rune trotz Be zahlung nicht behalten zu können, wenn Elfen aufkreuzten und sie zurückverlangten. Wenn das Ding gestohlen wurde, bevor sie es in die Hände bekam .... « Er zuckte mit den Schultern. »Du bist ein hinterhältiger Hurensohn.«
    Marlowe lächelte. »Danke.«
    »Ming-de ist nicht unbedingt das, was man naiv nennen könnte«, sagte Mircea sarkastisch. »Mir scheint, derzeit können wir niemanden ausklammern. Abgesehen von Radu, der für mich bei der Auktion war.«
    »Wir müssen Cheung wieder auf die Liste setzen«, sagte ich. »Er hat nicht an der Auktion teilgenommen, aber er hätte Elyas umbringen können. Die halbe Nacht hat er Louis-Cesare und mich verfolgt und versucht, Ray in die Hand zu bekommen. Als er unsere Spur verlor, könnte er in den Club zurückgekehrt sein und mit Rays Bediensteten gesprochen zurückgekehrt sein und mit Rays Bediensteten gesprochen haben. Wenn jemand von ihnen Elyas erwähnt, wäre ihm genug Zeit geblieben hierherzukommen.«
    »Also sind es fünf«, stellte Mircea fest. »Ming-de, Geminus, Lord Cheung, der Magier Lutkin und AEsubrand.«
    »Ich brauche etwa sechs Stunden Schlaf«, sagte ich. »Dann nehme ich mir die Liste vor.«
    »Nein«, widersprach Mircea sofort. »Ich habe dir das alles erzählt, damit du dich heraushältst, nicht um dich noch tiefer darin zu verwickeln. Du soll test wissen, was auf dem Spiel steht. Jetzt weißt du es, und deshalb dürfte dir klar sein .... «
    »Mir ist klar, dass du alle Hilfe brauchst, die du bekommen kannst!«
    »Du verf ü gst über einige nützliche Talente , aber keins davon hilft dir bei den Leuten auf der Liste!«, erwiderte Mircea mit plötzlichem Ärger. Oder vielleicht war er die ganze Zeit über verärgert gewesen und hatte es nur nicht gezeigt. Bei Mircea war es mir immer schwergefallen, seine Gefühle zu erkennen. »Du wirst nicht mit den betreffenden Personen reden, die dir ohnehin nichts sagen könnten.«
    »Die Vampire vielleicht nicht. Aber wenn ich mit dem Magier spreche .... «
    »Wegen des Magiers mache ich mir keine Sorgen. Wenn er den Stein zu seinem persönlichen Schutz will , schön und gut. In dem Fall wird es keinen Einfluss auf den Ausgang der Prüfung haben. Aber du wirst dich von den anderen fernhalten, insbesondere von dem Elfen.«
    »Warum glauben alle , ich würde versuchen, AEsubrand zu erreichen? Ich bin verrückt, nicht dumm.«
    »Ich habe dich weder für das eine noch das andere gehalten. Aber du möchtest deiner Freundin helfen.«
    »Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwelche Freunde erwähnt zu haben.« Wenn Louis-Cesare davon gesprochen hatte, konnte er was erleben.
    Die dunklen Augen blickten in meine. »Auch ich bin nicht dumm, Dorina. Wenn wir den Stein finden - falls wir ihn finden -, wird er seinem Eigentümer ausgehändigt. Ich habe nicht vor, mir die Feindschaft der Elfen zuzuziehen. Was dich betrifft .... Du hältst dich aus dieser Sache heraus. AEsubrand hat keinen Grund, dich weiter zu belästigen, wenn du wegen der Rune nicht mehr in Konkurrenz zu ihm stehst.« Darauf gab es keine sichere Antwort, und deshalb schwieg ich.
    »Ich setze Leute darauf an«, sagte Marlowe. »Aber es wird nicht leicht werden. Nicht bei der Gruppe. Vielleicht soll ten wir zunächst abwarten und sehen, welche Kandidaten sich bei den Prüfungskämpfen durchsetzen. Obwohl .... Was wir dann unternehmen soll en, ist mir nicht ganz klar. Es dürfte alles andere als leicht werden, einem von ihnen die Rune abzunehmen, mit Ausnahme vielleicht des Magiers.«
    Komisch. Genau das hatte ich in Hinsicht auf Marlowe gedacht.
    22
    Kurze Zeit später machte Anthony seinen recht flamboyanten Abgang, umgeben von einer Schar katzbuckelnder Lakaien. Er sah zur Tür herein, richtete den Blick auf Mircea und fragte: »Kommen Sie mit?«
    »Ich mache mich gleich auf den Weg.«
    »Gut. Es würde uns gar nicht gefallen, ohne Sie anzufangen.« Anthony schritt fort und sprach munter mit Jerome, und ich merkte plötzlich, dass er eine Toga trug. Ich hatte es nicht sofort gesehen, weil seine Persönlichkeit so groß war, dass sie alles andere in den Schatten stellt e.
    Aller dings fiel mir auf, dass Louis-Cesare mir keinen Blick zuwarf, als er vorbeikam. Einige von Marlowes Bemerkungen schienen ihn tatsächlich erreicht zu haben. Es war in Ordnung, mit einer

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