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Gesicht mit
einer schnellen Bewegung zu sich hinunter.
Hart pressten sich ihre Lippen auf die sein-
en. Diane stöhnte in seinen Mund, ihre
Brüste schmerzten vor Verlangen. Er er-
widerte sofort ihren Kuss und übernahm die
Führung, indem er seine Zunge männlich in
ihren Mund schob. Ungläubig nahm sie
wahr, was er dann tat: er setzte sich breit-
beinig auf ihren Schoß und umschlang ihren
Oberkörper. Sie tat es ihm gleich, wie eine
Ertrinkende und spürte seinen harten
Oberkörper durch ihre Bluse, was ihre
Brüste noch mehr schmerzen ließ. In ihrem
Geschlecht pochte es.
»Mrs Cleveland!«
Mit Entsetzten nahm sie die Stimme
ihres Chefs wahr. Ohne nachzudenken, stieß
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sie Arthur von sich und gab ihm eine heftige Ohrfeige. Sein Kopf ruckte nach links und
blieb einen Augenblick in der Position, ehe
er sich ihr ganz langsam zuwandte. Seine Au-
gen blickten sie hart und kalt an. Dann dre-
hte er sich um und verließ ohne ein Wort das Zimmer.
»Also, Diane! Ich muss sagen, ich bin
entsetzt! Wie konnten Sie das zulassen?
Oder hat er Sie bedroht?«
Diane blickte Arthur noch immer nach,
obwohl er längst nicht mehr zu sehen war.
Sie schluckte und stotterte: »Nein, also vielleicht. Ich … weiß nicht genau.«
Ihr Chef taxierte sie. »Sie müssen doch
wissen, ob er Sie bedroht hat, oder ob es in beiderseitigem Einvernehmen geschah.«
Diane rang nach Worten, nach der
Wahrheit und der Lüge.
»Verstehe. Ich werde ihm sofort kündi-
gen!« George Kurland wandte sich ab. Kaum
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war er auf dem Flur, lief Diane ihm nach und rief: »Nein, warten Sie!«
Er stoppte die Geste des Klopfens vor Ar-
thurs Büro. »Wollen Sie an seiner statt ge-
hen, Diane?«
»Ich? Aber ich habe doch nichts getan!«
»Sie saßen in eindeutiger Pose in Ihrem
Büro. Das ist Sex am Arbeitsplatz. Wenn das, bevor ich hereinkam, jemand gesehen hat,
dann bin ich dran. Also: er oder Sie! Wer war der Auslöser?«
Diane versuchte, einen klaren Kopf zu
bekommen. »Ich habe doch … Bitte, setzten
Sie mir nicht die Pistole auf die Brust!«
»Ich habe keine Wahl, Diane.«
Diane rang mit sich und kämpfte mit den
Tränen.
George Kurland drehte sich von ihr weg
und klopfte. Als er eintrat, sagte er: »Mr
Buckman, Sie sind gefeuert. Sex am Arbeits-
platz. Kommen Sie bitte augenblicklich in
mein Büro.«
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»Ja, Sir«, hörte Diane ihn klar sagen. Sie
schleppte sich in ihr Büro und schloss die
Tür. Tränen liefen ihr übers Gesicht. Das
hatte sie nicht gewollt. Aber was sollte sie tun?
***
Arthur nahm seine Kündigung äußerlich
gelassen hin. Innerlich flog er. Dieser Job
war ihm sehr wichtig geworden. Er hätte sich hier auch ohne Diane sehr wohl gefühlt. Diane! Er wollte nicht sauer auf sie sein. Sie versuchte nur, ihre Haut zu retten, und er
verstand es. Hätte sie sich opfern wollen,
dann hätte er das nicht zugelassen. Es war
gut so, denn er hatte die besseren Chancen
einen neuen Job zu finden. Ob er allerdings
so schnell zu finden und so gut wie dieser
war, stand in den Sternen. Letztendlich ver-
buchte er die ganze Geschichte unter seiner
eigenen Wollust.
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George
Kurland
reichte
ihm
ein
Schreiben. »Bis Ende des Monats werden Sie
noch hierbleiben. Danach gehen Sie bitte.«
»Ja, Sir.« Arthur ging hinaus. Als er an
der Tür war, sagte George: »Ich lasse nur
sehr ungern einen so guten Mann wie Sie ge-
hen. Ich schätze Sie, Buckman, und ich hoffe, es war die erste und letzte Dummheit, die Sie begangen haben.«
Arthur nickte und schloss die Tür.
***
Wenige Tage später bekam Diane auf
einem Samstag ein Päckchen. Sie suchte ein-
en Absender, fand aber keinen. So öffnete sie das Paket und fand ein kleines, in Geschenk-papier eingewickeltes Päckchen. Es kam ihr
alles sehr dubios vor und sie überlegte, ob sie es in der Mülltonne unten auf der Straße sofort entsorgen sollte. Vorsichtig hielt sie es ans Ohr. Es tickte nichts. Sie kam sich albern und kindisch vor. Als wenn ihr jemand, oder
vielleicht sogar Arthur, eine Bombe schicken 369/520
würde. Sie musste auf einmal bei so einem
absurden Gedanken lachen. Also nahm sie
das Geschenk auf den Schoß, da sah sie eine
Karte an der Seite stecken. Sie war schlicht.
Ein Herz war darauf. Sie drehte die Karte
um. Dort stand: »Ich hätte dich gerne
geleckt.« Mit einem Seufzen kombinierte sie
sofort, dass Marcus der Absender war und
riss das Papier auf. Allerdings war sie mehr als
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