Crossfire. Offenbarung: Band 2 Roman (German Edition)
Fingerknöchel weiß wurden, so angestrengt hielt er sich am Sitz fest.
Ich fragte mich, ob er nur Halt suchte oder sich davon abhielt, mich anzufassen. »Nie. Das könnte ich nie vergessen. Du bist ein Teil von mir.«
»Dann sag, warum du ihn geküsst hast.«
»Ich weiß es nicht.« Ich ließ meine schweißfeuchte Stirn gegen seine sinken und spürte, wie Tränen in meinen Augen brannten. »Gott, Gideon, ich schwöre, ich weiß es nicht.«
»Dann sei still und besorg’s mir.«
Genauso gut hätte er mich ohrfeigen können, so schockiert war ich. Ich richtete mich auf und lehnte mich zurück. »Fick dich!«
»Langsam kommen wir der Sache näher.«
Heiße Tränen strömten mir übers Gesicht. »Behandle mich nicht wie eine Nutte.«
»Eva«, sagte er mit leiser, heiserer Stimme. Sie klang bedrohlich, aber seine Augen waren dunkel und traurig, erfüllt von einem Schmerz, den auch ich in mir spürte. »Du weißt, was du sagen musst, wenn du aufhören willst.«
Crossfire. Mit diesem einen Wort konnte ich meiner Qual unmissverständlich und unwiderruflich ein Ende bereiten. Aber das stand jetzt außer Frage. Allein die Tatsache, dass er auf mein Safeword anspielte, bewies, dass er mich testete. Es war eine Herausforderung. Er hatte einen Plan, und wenn ich jetzt aufgab, würde ich nie herausfinden, wie er aussah.
Ich griff nach hinten und stützte meine Hände auf seine Knie. Dann bog ich meinen Rücken durch, ließ meine nasse Vagina an seinem harten Schwanz entlang nach oben gleiten und stieß sie wieder nach unten. Ich verlagerte leicht mein Gewicht, hob und senkte mich wieder und keuchte vor Lust auf. So wütend ich auch war, mein Körper betete seinen an, genoss es, ihn zu spüren, und fühlte, wie richtig es war, trotz Zorn und Schmerz.
Mit jedem Stoß meiner Hüften ging sein Atem heftiger. Sein Körper war heiß, verströmte Hitze wie ein Hochofen. Ich bewegte meine Hüften auf und ab und erkämpfte mir die Lust, die er nicht geben wollte. Schenkel und Pobacken, Bauch und Vagina umschlossen ihn mit jedem Anheben fest von der Wurzel bis zur Spitze und entspannten sich bei jedem Stoß, sodass er sich tief in mich versenken konnte.
Ich vögelte ihn mit allem, was ich hatte, rammte meinen Körper auf ihn nieder. Er biss die Zähne zusammen und atmete zischend. Dann kam er und spritzte so heftig in mir ab, dass ich jeden sengend heißen Spritzer einzeln wie einen Stoß in mir spürte. Vor lauter Lust schrie ich auf, ich stand an der Schwelle zu einem Orgasmus, der mich zerschmettern würde. Mein ganzer Körper war angespannt und sehnte sich verzweifelt nach Erlösung, nachdem ich Gideon nun zweimal Vergnügen bereitet hatte.
Aber er packte meine Taille und hielt mich zurück, während er tief in mir abspritzte. Ich unterdrückte einen Schrei, als mir aufging, dass er absichtlich meinen Höhepunkt verhinderte.
»Sag mir, warum, Eva«, knurrte er. » Warum? «
»Ich weiß es nicht!«, rief ich und versuchte, mich an ihn zu drängen. Als er mich fester packte, hämmerte ich mit den Fäusten gegen seine Schultern.
Plötzlich erhob er sich, wobei er mich an sich presste und sein Schwanz tief in mir verharrte. Doch dann warf er mich herum, löste sich von mir, sodass ich ihn nicht mehr sehen konnte, und drückte mich auf die Sitzbank. Mit einer Hand auf dem Po hielt er mich auf den Knien und rieb mit der anderen seinen Samen in meine Spalte. Ich kreiste mit den Hüften, um den köstlichen Druck zu verstärken und abheben zu können …
Aber er wich mir aus. Absichtlich.
Das Pochen in meiner Klitoris und das gierige Krampfen meiner leeren Vagina machten mich wahnsinnig. Mein ganzer Körper sehnte sich nach Erlösung. Als er zwei Finger in mich hineingleiten ließ, krallte ich meine Nägel in den schwarzen Ledersitz. Er vögelte mich langsam mit den Fingern, glitt gemächlich hinein und hinaus, um mich am Rand der Klippe warten zu lassen.
»Gideon«, schluchzte ich, während meine empfindsamsten Muskeln sich gierig um ihn schlossen. Ich war schweißnass und konnte kaum noch atmen. Mittlerweile betete ich nur noch, der Wagen möge anhalten, wir hätten unser Ziel erreicht. Ich sehnte mich so verzweifelt nach einer Fluchtmöglichkeit, dass ich die Luft anhielt. Aber die Limousine fuhr unbeirrt weiter und weiter, und ich konnte mich nicht einmal aufrichten, um zu sehen, wo wir waren.
Er ließ sich auf meinen Rücken sinken, und sein Glied drängte zwischen meine Pobacken. »Sag mir, warum, Eva«, flüsterte er
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