Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)
wach und hatte mich beobachtet.
Wie lange schon? War er im Schlaf ebenso sehr auf mich eingestimmt, wie ich es auf ihn zu sein schien?
»Ich liebe ihn.« Ich liebe dich.
Ich stellte die Schachtel wieder auf den Nachttisch und wandte den Kopf zu ihm um. Er hatte sich aufgesetzt. Seine Augen glitzerten auf eine Weise, die mich noch mehr erregte, aber auch ängstigte. Ein alles durchdringender Blick wie der, bei dem ich buchstäblich auf den Hintern gefallen war, als wir uns zum ersten Mal trafen – sengend und besitzergreifend, erfüllt von den dunklen Bedrohungen der Ekstase. Im Schatten des Mondlichts wirkte sein schönes Gesicht rau, sein Kinn kantig. Er hob meine rechte Hand an die Lippen und küsste den Ring.
Ich kniete auf dem Bett nieder und schlang ihm die Arme um den Hals.
»Nimm mich. Carte blanche.«
Er nahm meinen Hintern in beide Hände und massierte ihn. »Wie fühlst du dich, wenn du das sagst?«
»Fast so gut wie während der Orgasmen, die du mir verschaffst.«
»Das ist doch mal eine Herausforderung.« Mit der Zungenspitze berührte er meine Lippen, er führte mich mit dem Versprechen eines Kusses in Versuchung, den er bewusst zurückhielt.
»Gideon!«
»Leg dich hin, mein Engel und pack das Kissen mit beiden Händen.« Er lächelte lüstern. »Und lass es unter keinen Umständen los. Verstanden?«
Ich schluckte schwer, tat aber, wie mir geheißen, denn ich war so erregt, dass ich glaubte, schon vom erbarmungslosen Zucken meiner heißen Vagina kommen zu müssen.
Er stieß die Decken zum Fußende hinunter. »Mach die Beine breit und zieh die Knie an.«
Ich hielt den Atem an, und meine Brustwarzen wurden noch härter, was ein ungeheures Ziehen in meinen Brüsten verursachte. Gott , in diesem Augenblick fand ich Gideon heißer als die Hölle. Ich keuchte vor Aufregung, in meinem Kopf drehte sich alles. Alle möglichen Varianten tauchten vor meinem geistigen Auge auf. Meine Möse zitterte vor freudiger Erwartung.
»O Eva«, gurrte er leise und ließ seinen Zeigefinger über meine dicken Schamlippen gleiten. »Sieh mal, wie sehr du nach mir verlangst. Deine süße kleine Fotze zu befriedigen ist weiß Gott ein Vollzeitjob.«
Dann stieß er mit einen Finger in mich hinein, teilte das geschwollene Gewebe, und ich zog mich um ihn zusammen, jedes Mal so kurz vor dem Orgasmus, dass ich ihn förmlich schmecken konnte. Er zog den Finger wieder heraus und hob die Hand an den Mund, leckte meinen Saft von seiner Haut. Meine Hüften bäumten sich wie von selbst auf, wild strebte mein Körper dem seinen entgegen.
»Du bist schuld, dass ich so heiß auf dich bin«, keuchte ich. »Du hast deine Aufgaben tagelang vernachlässigt.«
»Dann habe ich ja einiges nachzuholen.« Er rutschte unter meine Beine, sodass seine Schultern unter meinen Schenkeln zu liegen kamen, und liebkoste meinen zuckenden Möseneingang mit der Zungenspitze. Immer und immer wieder fuhr seine Zunge im Kreis. Er ignorierte meine Klit und drang auch dann nicht in mich ein, als ich darum flehte.
»Bitte, Gideon.«
»Psst. Ich muss dich erst vorbereiten.«
»Ich bin bereit. Ich war schon bereit, als du aufgewacht bist.«
»Dann hättest du mich eben früher wecken müssen. Ich werde immer für dich sorgen, Eva. Das ist mein Lebensinhalt.«
Ich wimmerte und drängte meine Hüften rhythmisch gegen seine Zunge, die nicht aufhören wollte, mich zu reizen. Erst als ich in dem verzweifelten Bestreben, irgendeinen Teil von ihm endlich in mir zu fühlen, so viel Feuchtigkeit produziert hatte, dass ich schon pitschnass war, kam er unter meinen Beinen hervor und kniete sich zwischen meine gespreizten Schenkel, wobei er die Unterarme flach neben mich auf das Bett legte. Er sah mich unverwandt an. Sein Schwanz lag fiebrig heiß und hart wie ein Stein zwischen meinen Schamlippen. Ich brauchte ihn in meinem Inneren, mehr als die Luft zum Atmen. »Jetzt«, keuchte ich. »Bitte.«
Mit einer geübten Bewegung der Hüften rammte er ihn mir tief hinein und schob mich dadurch ein ganzes Stück das Bett hinauf.
»O Gott«, keuchte ich und krampfte mich ekstatisch um seine Erektion, die mich vollkommen in Besitz genommen hatte. Das war es, wonach ich mich gesehnt hatte, seit wir in seinem Büro miteinander geredet hatten, wonach ich verlangt hatte, als ich vor dem Abendessen seinen stählernen Schwanz geritten hatte, was ich sogar dringend nötig gehabt hatte, als ich mit seinem prallen Glied in mir zum Höhepunkt gekommen war.
»Komm noch nicht«,
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