Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)
raunte er mir ins Ohr, nahm meine Brüste in die Hände und rollte meine Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefingern.
»Was?« Ich war mir sicher, dass er nur noch einzuatmen brauchte, damit ich kam.
»Und lass das Kissen nicht los.«
Gideon begann sich nun in langsamem, laszivem Rhythmus zu bewegen. »Denn das würdest du doch jetzt am liebsten«, murmelte er und küsste die empfindliche Stelle unter meinem Ohr. »Wie gerne packst du meine Haare und fährst mir mit den Nägeln über den Rücken. Und wenn du kurz davor bist, zu kommen, dann presst du meinen Hintern an dich und zerrst mich tiefer in dich hinein. Es macht mich so verdammt hart, wenn du dermaßen wild bist, wenn du mir zeigst, wie sehr du es liebst, wie ich mich in dir anfühle.«
»Das ist unfair«, stöhnte ich, wohl wissend, dass er mich bewusst provozierte. Der Rhythmus seiner rauen Stimme war perfekt auf das erbarmungslose Wogen seiner Hüften abgestimmt. »Du quälst mich.«
»Das Gute widerfährt denen, die warten können.« Seine Zunge fuhr meine Ohrmuschel nach, dann tauchte sie im gleichen Augenblick hinein, als er an meinen Brustwarzen zog.
Ich bäumte mich seinem nächsten Stoß entgegen und wäre fast gekommen. Gideon kannte meinen Körper so gut, kannte all seine Geheimnisse und erogenen Zonen. Geschickt bewegte er seinen Penis in mir, rieb immer und immer wieder über das empfindliche Nervenbündel, das vor Wonne erzitterte.
Mit einer kreisenden Bewegung seiner Hüften schraubte er sich förmlich in mich hinein, wobei er weitere sensible Stellen erkundete. Ich gab einen klagenden Laut von mir, war vollkommen für ihn entflammt, verzweifelt von ihm berauscht. Meine Finger krallten sich in das Kissen, mein Kopf schlug wild hin und her gegen den alles verschlingenden Wunsch, endlich zu kommen. Er konnte mich an diesen Punkt bringen, indem er seinen Schwanz in meiner Vagina rieb, der einzige Mann, der geschickt genug war, mir einen intensiven vaginalen Orgasmus zu verschaffen.
»Komm noch nicht«, wiederholte er mit heiserer Stimme. »Lass es andauern.«
»Ich k-kann nicht. Es ist so schön. O Gott, Gideon …« Mir standen Tränen in den Augen. »Ich … ich verliere mich in dir.«
Ich weinte leise, hatte Angst, das L-Wort zu schnell auszusprechen und das empfindliche Gleichgewicht zwischen uns zu gefährden.
»O Eva.« Er rieb seine Wange an meinem tränenüberströmten Gesicht. »Wahrscheinlich habe ich dich mir so heftig und so häufig gewünscht, dass du einfach wahr werden musstest.«
»Bitte«, bat ich leise. »Langsamer.«
Gideon hob den Kopf und sah mich an. Er wählte just diesen Augenblick, um meine Brustwarzen mit gerade genug Kraft zu kneifen, dass ein leiser Schmerz entstand. Die zarten Muskeln in meinem Innern zogen sich so heftig zusammen, dass er bei seinem nächsten Stoß aufstöhnte.
»Bitte«, bat ich ihn erneut und zitterte vor Anstrengung, als ich versuchte, meinen Höhepunkt weiter hinauszuzögern. »Ich komme, wenn du nicht langsamer wirst.«
Sein Blick versengte mir förmlich das Gesicht, seine Hüften wogten in gemessenem Tempo, das mir langsam, aber sicher den Verstand raubte. »Willst du denn nicht kommen, Eva?«, schnurrte er mit jener Stimme, mit der er mich verträumt lächelnd in die Hölle hätte locken können. »Hast du darauf nicht die ganze Nacht hingearbeitet?«
Mein Nacken bäumte sich auf, als er mit den Lippen meine Kehle liebkoste. »Erst wenn du sagst, dass ich kommen darf«, keuchte ich. »Erst … wenn du es sagst.«
»Mein Engel.« Eine Hand bewegte sich zu meinem Gesicht, strich die Haarsträhnen zurück, die schweißnass an meiner Haut klebten. Er küsste mich innig, ehrerbietig und führte seine Zunge tief in meinen Mund hinein.
Ja …
»Komm für mich«, schmeichelte er und steigerte sein Tempo. »Komm, Eva.«
Auf seinen Befehl hin traf mich der Orgasmus mit voller Wucht, erschütterte meinen ganzen Körper mit einem Übermaß an Gefühl. Welle um Welle pulsierender Hitze überrollte mich, sodass meine Vagina zuckte und sich zusammenzog. Ich schrie auf, erst in einem unartikulierten Laut qualvoller Lust, dann rief ich seinen Namen. Ich wiederholte ihn wieder und wieder, während er seinen herrlichen Schwanz in mich hineintrieb, meinen Höhepunkt verlängerte und mich dann in den nächsten Orgasmus führte.
»Fass mich an«, sagte er rau, als ich unter ihm zusammenbrach. »Halt mich fest.«
Nun, da ich seinem Befehl, mich am Kissen festzuhalten, nicht mehr folgen musste,
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