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Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Sehnsucht erfüllt. Ich schob meine Probleme erst einmal beiseite. »Schade, dass du schon los musst, Trey. Magst du vielleicht Mittwoch zum Pizzaessen vorbeikommen? Ich würde gerne ein paar Worte mehr mit dir wechseln als hallo und tschüss.«
    »Da habe ich einen Kurs.« Bedauernd lächelte er mich an und sah dann wieder zu Cary. »Wie wäre es mit Dienstag?«
    »Okay!« Ich erwiderte sein Lächeln. »Wir könnten Pizza bestellen und uns eine DVD ansehen.«
    »Ja, gerne.«
    Cary warf mir eine Kusshand zu, dann begleitete er Trey zur Tür. Als er wieder in die Küche kam, griff er nach seinem Weinglas und sagte: »Okay, spuck’s aus, Eva. Du bist ziemlich gestresst, was?«
    »Bin ich«, bestätigte ich, nahm die Weinflasche und ging ins Wohnzimmer.
    »Gideon Cross?«
    »Allerdings. Aber ich will nicht darüber reden.« Auch wenn mich Gideons Avancen erregten, fand ich seine Absichten zum Kotzen. »Erzähl mir lieber von Trey. Wie habt ihr euch kennengelernt?«
    »Bei einem Job. Er arbeitet stundenweise als Assistent für einen Fotografen. Ist er nicht unglaublich sexy?« Carys Augen strahlten vor Glück. »Und ein echter Gentleman. Ganz nach der alten Schule.«
    »Kaum zu glauben, dass es davon noch welche gibt«, murmelte ich und leerte mein Glas.
    »Was willst du damit sagen?«
    »Nichts, Cary. Tut mir leid. Ich finde ihn wirklich nett. Und offensichtlich ist er ganz verrückt nach dir. Studiert er Fotografie?«
    »Tiermedizin.«
    »Nicht schlecht.«
    »Finde ich auch. Aber vergessen wir Trey einmal. Erzähl mir, was dich so nervt. Spuck’s aus.«
    »Meine Mom«, seufzte ich. »Sie hat die Sache mit Parkers Studio spitzgekriegt, und jetzt dreht sie am Rad.«
    »Was? Wie hat sie’s denn rausgekriegt? Ich habe niemandem davon erzählt. Ehrlich.«
    »Ich weiß. Das hab ich auch nicht vermutet.« Ich schenkte mir ein zweites Glas Wein ein. »Halt dich fest – Sie hat mein Handy geortet.«
    »Im Ernst?« Cary runzelte die Stirn. »Das ist … krank.«
    »Klar. Genau das habe ich Stanton auch gesagt. Aber er will davon nichts hören.«
    »Was für ein Scheiß …«, fluchte Cary und fuhr sich durchs Haar. »Und jetzt?«
    »Ich besorge mir ein neues Handy. Und ich rede mit Dr. Petersen. Vielleicht bringt er sie zur Vernunft.«
    »Gute Idee, überlass das besser ihrem Seelenklempner. Und, was macht dein Job? Gefällt er dir immer noch?«
    »Sogar sehr.« Ich ließ den Kopf gegen die Sofalehne sinken und schloss die Augen. »Die Arbeit und du. Das ist im Moment das Einzige, was mich am Leben hält.«
    »Und der heiße junge Multimillionär, der’s mit dir treiben will?«, fragte Cary. »Komm schon, Eva, ich sterbe vor Neugier! Was ist passiert?«
    Und dann erzählte ich es ihm doch alles en d é tail , weil ich seine Meinung hören wollte. Doch am Ende meiner Schilderung schwieg er. Ich hob den Kopf und schaute ihn an. Seine Augen glänzten, und er biss sich auf die Lippen. »Cary? Was denkst du?«
    »Allein schon die Story macht mich ganz heiß.« Er lachte, und der warme, männliche Klang seiner Stimme ließ den Großteil meines Ärgers verfliegen. »Er ist bestimmt total verwirrt. Ich hätte nur zu gerne sein Gesicht gesehen, als du ihm das gesagt hast, wofür er dich übers Knie legen wollte.«
    »Ich kann es nicht fassen, dass er das gesagt hat.« Allein durch die Erinnerung an Cross’ Stimme in jenem Moment bekam ich so feuchte Hände, dass mein Weinglas beschlug. »Auf was für komische Sachen steht der denn bitte?«
    »Spanking ist heutzutage gar nichts so Außergewöhnliches mehr. Und abgesehen davon wollte er es auf der Couch doch in der Missionarsstellung mit dir machen, also ist er Blümchensex gegenüber wohl auch nicht unbedingt abgeneigt.« Mit einem breiten Grinsen auf seinem hübschen Gesicht lehnte er sich zurück. »Du bist anscheinend eine große Herausforderung für ihn, und das reizt ihn. Und er ist zu Zugeständnissen bereit, um dich zu kriegen, was bei ihm garantiert nicht immer der Fall ist. Sag ihm einfach, was du willst.«
    Ich teilte den restlichen Wein zwischen uns auf. Mit ein bisschen Alkohol im Blut fühlte ich mich schon wieder etwas besser. Aber was wollte ich von Cross? Abgesehen vom Offenkundigen? »Wir passen überhaupt nicht zusammen.«
    »So nennst du das also, was auf seiner Couch passiert ist?«
    »Moment mal, Cary, jetzt halt aber mal den Ball flach. Er hat mir im Foyer aufgeholfen und mir kurz darauf gesagt, dass er mich ficken will. Das war alles! Jeder einzelne Typ, den

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