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Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Schwierigkeiten mit ihrem Selbstwertgefühl hat. Als du mich zuerst angesprochen hast, war es eine meiner größten Sorgen zu wissen, dass ich durchdrehen würde, wenn dir all die Frauen sabbernd zu Füßen liegen und ich kein Recht hätte, dagegen zu protestieren.«
    »Jetzt hast du’s.«
    »Du nimmst mich nicht ernst.« Kopfschüttelnd biss ich in meinen Cheeseburger.
    »Noch nie im Leben war mir etwas so ernst.« Er strich mir mit dem Finger über den Mundwinkel und leckte den Soßenfleck ab, der an seiner Fingerspitze klebte. »Übrigens bist nicht nur du eifersüchtig. Ich kann auch ganz schön besitzergreifend sein.«
    Daran zweifelte ich keine Sekunde.
    Ich nahm noch einen Bissen und dachte an die Nacht, die vor mir lag. Ich konnte es kaum erwarten, Gideon endlich nackt zu sehen, ihn am ganzen Körper zu berühren und zu küssen und ihn wieder zum Wahnsinn zu treiben. Und ich konnte es kaum erwarten, unter ihm zu liegen, zu fühlen, wie er sich über mir aufbäumte, in mich hineinstieß und tief in mir heftig kam …
    »Wenn du nicht gleich an etwas anderes denkst, wirst du dich wieder verspäten«, ermahnte er mich heiser.
    Verwirrt sah ich ihn an. »Woher weißt du, was ich denke?«
    »Du hast diesen speziellen Gesichtsausdruck, wenn du angetörnt bist. Den würde ich gerne öfter sehen.« Gideon stand auf, setzte die Haube wieder über seinen Teller und gab mir eine Visitenkarte. Auf die Rückseite hatte er die Telefonnummer seines Apartments und alle Handynummern geschrieben. »Auch wenn ich mir albern vorkomme, dich nach unserem letzten Gesprächsthema um etwas so Profanes zu bitten – ich brauche deine Handynummer.«
    »Oh …« Hastig verbannte ich das Schlafzimmer aus meinen Gedanken. »Ich muss mir ein neues besorgen. Das steht ganz oben auf meiner To-do-Liste.«
    »Was ist mit dem alten passiert, mit dem du mir letzte Woche noch gesimst hast?«
    Ich zog die Nase kraus. »Meine Mutter hat damit meine Bewegungen in der Stadt verfolgt. Sie ist etwas … überfürsorglich.«
    »Ah, ich verstehe.« Er strich mir über die Wange. »Deshalb glaubst du, dass sie dich verfolgt.«
    »Ja, leider.«
    »Okay. Bevor wir ins Fitnessstudio gehen, besorgen wir dir ein neues Handy. Du brauchst eins – zu deiner eigenen Sicherheit. Und ich will dich anrufen können, wann immer mir danach ist.«
    Ich legte den Rest vom Burger, den ich nicht mehr schaffte, auf den Teller und tupfte mir die Lippen mit der Serviette ab. »Danke, das war köstlich.«
    »War mir ein Vergnügen.« Gideon beugte sich zu mir herab und hauchte mir einen Kuss auf den Mund. »Willst du den Waschraum benutzen?«
    »O ja, und ich brauche die Zahnbürste aus meiner Handtasche.«
    Ein paar Minuten späten standen wir hinter einer Tür, die sich übergangslos in die Mahagonitäfelung des Büros einfügte. Seite an Seite putzten wir uns über den beiden Waschbecken die Zähne. Im Spiegel trafen sich unsere Blicke. Es war eine so häusliche, normale Szene, und doch genossen wir sie wie etwas ganz Besonderes.
    »Ich bringe dich nach unten«, sagte Gideon und ging zum Kleiderständer.
    Ich blieb vor seinem Schreibtisch stehen und legte die Hand auf die leere Fläche vor seinem Chefsessel. »Hier verbringst du also den Großteil deiner Tage?«
    »Ja.« Er schlüpfte in sein Jackett und sah wieder einmal zum Anbeißen aus.
    Wie mir ein Blick auf die Armbanduhr verriet, waren von meiner Mittagspause nur noch fünf Minuten übrig, kaum genug Zeit, um rechtzeitig wieder an meinen Platz zu kommen. Trotzdem konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, meine neuen Rechte zu erproben, und nahm auf der Tischkante Platz, direkt vor dem Sessel, auf den ich zeigte. »Setz dich.«
    Erstaunt zog er die Brauen hoch. Aber er kam widerspruchslos zu mir und setzte sich hin.
    Ich spreizte die Beine und lockte ihn mit dem Zeigefinger. »Näher.«
    Gideon rollte nach vorn, schlang die Arme um meine Taille und schaute zu mir auf. »Schon sehr bald, Eva, werde ich dich genau hier ficken.«
    »Nun, fürs Erste genügt ein Kuss«, flüsterte ich und neigte mich zu ihm hinab. Die Hände auf seinen Schultern, leckte ich ihm über die geöffneten Lippen. Dann ließ ich die Zunge in seinen Mund gleiten und neckte ihn sanft.
    Er stöhnte auf und fing an, mich heftiger zu küssen, bis meine Möse schließlich ganz nass wurde und nach ihm verlangte.
    »Schon sehr bald …«, wiederholte ich zwischen seinen Küssen, »… werde ich unter diesem Tisch knien und dir einen blasen –

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