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Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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vielleicht, während du gerade telefonierst und mit deinen Millionen spielst wie bei Monopoly. Mr. Cross, gehen Sie über Los, und ziehen Sie zweihundert Dollar ein.«
    Ich fühlte, wie sich sein Mund zu einem Grinsen verzog. »O ja, ich sehe schon, wo das mit uns beiden noch hinführt. Du wirst mich noch um den Verstand bringen, indem du mich überall in deinem heißen Körper kommen lässt.«
    »Beklagst du dich etwa?«
    »Ganz im Gegenteil, mein Engel, ich lechze nach dir.«
    Das Kosewort überraschte mich, aber der süße Klang gefiel mir. »Engel?«
    »Mhm«, murmelte er eine Bestätigung und küsste mich wieder.
    Unglaublich, welch einen Unterschied eine einzige Stunde ausmachte … Ich verließ Gideons Büro in ganz anderer Stimmung, als ich es betreten hatte, und seine Hand auf meinem Rücken ließ meinen Körper voller Vorfreude wohlig erschauern. Wie schnell der Kummer doch verflogen war!
    Zum Abschied winkte ich Scott zu und lächelte die niemals lächelnde Empfangsdame an.
    »Ich glaube, sie mag mich nicht, Gideon«, sagte ich, während wir auf den Aufzug warteten.
    »Wer?«
    »Deine Empfangsdame.«
    Er schaute in Richtung der Rothaarigen, die ihn prompt anstrahlte.
    »Dich schon«, meinte ich.
    »Wohl eher das Gehalt, das ich ihr zahle.«
    »Ja, da bin ich mir ganz sicher.« Ich lachte leise. »Es hat bestimmt nichts damit zu tun, dass du so sexy bist wie kein anderer Mann auf dieser Welt.«
    »Bin ich das?«, fragte er, nahm mich zwischen seinen Armen an der Wand gefangen, und sah mich mit glühendem Blick an.
    Ich legte ihm eine Hand auf den flachen Bauch und leckte mir über die Lippen, als ich fühlte, wie sich seine Muskeln anspannten. »Ist nur so eine Beobachtung.«
    »Ich jedenfalls mag dich sehr gerne.« Mit den Händen zu beiden Seiten meines Kopfs gegen die Wand gelehnt küsste er mich zärtlich.
    »Ich dich auch. Dir ist aber schon klar, dass du im Büro bist?«
    »Was nutzt einem die Chefposition, wenn man nicht machen kann, was man will?«
    »Hmmm …«
    Jetzt kam der Fahrstuhl, und ich schlüpfte unter Gideons Arm hindurch hinein. Er folgte mir, umkreiste mich wie ein Raubtier und zog mich von hinten an seine Brust. Er schob die Hände in meine Vordertaschen und presste meine Hüften an seine Schenkel. Ihn so warm und nah an der Stelle zu fühlen, wo ich ihn am heißesten ersehnte, war eine Qual. Um mich zu rächen, rieb ich meinen Hintern an ihm und lächelte, als er nach Luft rang und sein Schwanz noch härter wurde.
    »Benimm dich!«, ermahnte er mich. »Ich habe in fünfzehn Minuten ein Meeting.«
    »Wirst du an mich denken, wenn du an deinem Schreibtisch sitzt?«
    »Garantiert. Und an deinem wirst du an mich denken. Das ist ein Befehl, Miss Tramell.«
    Diesen autoritären Ton liebte ich. Ich ließ den Kopf an seine Brust sinken. »Wie könnte ich an etwas anderes denken, Mr. Cross? Wo ich gehe und stehe, kenne ich nur einen einzigen Gedanken …«
    Im zwanzigsten Stock stieg Gideon mit mir aus dem Lift. »Danke für das Essen«, sagte er.
    »Nein, ich habe zu danken.« Ich trat zur Seite. »Bis später, Mr. Dunkel und Gefährlich .«
    Erstaunt über den Spitznamen, runzelte er die Stirn. »Um fünf. Lass mich nicht warten.«
    Auf der linken Seite hielt ein Aufzug, Megumi stieg aus und Gideon ein. Dabei sah er mir die ganze Zeit in die Augen, bis sich die Türen schlossen.
    »Wow«, sagte sie. »Wie haben Sie das denn geschafft? Ich bin erbsengrün vor Neid.«
    Darauf wusste ich nichts zu sagen. Für mich war das alles noch zu neu, und ich fürchtete, ein unbedachtes Wort würde mir alles verderben. Im Grunde wusste ich – solche Glücksgefühle waren niemals von Dauer. Im Moment lief alles zu gut. Ich eilte zu meinem Schreibtisch und machte mich an die Arbeit.
    »Eva?« Ich hob den Kopf und sah Mark auf der Schwelle seines Büros stehen. »Kann ich kurz mit Ihnen reden?«
    »Natürlich.« Ich ergriff mein Notebook, obwohl ich schon an Marks Tonfall und seiner grimmigen Miene erkannte, dass ich es nicht brauchen würde. Als er die Tür hinter mir schloss, fragte ich besorgt: »Ist alles in Ordnung?«
    »Ja.« Er wartete, bis ich Platz genommen hatte. Dann setzte er sich auf den Sessel neben mir, statt hinter seinen Schreibtisch zu gehen. »Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll …«
    »Sagen Sie’s einfach. Ich werde es schon verstehen.«
    Mitfühlend und verlegen schaute er mich an. »Es steht mir nicht zu, mich einzumischen, denn ich bin nur Ihr Chef. Und da gibt es

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