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Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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loderndes Feuer in mir. Nirgendwo entdeckte ich auch nur ein Gramm überflüssiges Fleisch, nur Sehnen und wohlgeformte Muskeln. Bewundernd musterte ich den Waschbrettbauch, das supersexy V zwischen den Muskelpaketen seines Beckens, das Cary die »Lende des Apoll« nannte. Im Gegensatz zu Cary enthaarte Gideon seine Brust nicht, trainierte sie aber so sorgsam wie den Rest seines Körpers. Er war der Inbegriff schierer, ursprünglicher Männlichkeit, von allem, was ich begehrte, in meinen Fantasien erträumte und ersehnte.
    »Ich bin gestorben und im Himmel.« Vollkommen ungeniert starrte ich ihn an.
    »Aber immer noch angezogen.« Er riss mein Top weg, das ich inzwischen gelockert hatte, die Hose nach unten, und ich schleuderte meine Schuhe so schnell von mir, dass ich aus dem Gleichgewicht geriet und aufs Bett fiel. Ehe ich Luft holen konnte, lag er auch schon auf mir.
    Ineinander verschlungen, rollten wir über die Matratze. Überall, wo Gideon mich berührte, ging meine Haut in Flammen auf. Sein vom Work-out geprägter Duft war ein berauschendes Aphrodisiakum, das meine Lust steigerte, bis ich glaubte, den Verstand zu verlieren.
    »Du bist so schön, Eva.« Er umfasste meine Brüste, nahm eine Brustwarze in den Mund und biss zu.
    Ich schrie auf und genoss die sengende Hitze, die mich durchfuhr. Jetzt saugte er an der einen Brustwarze, während er die andere Brust sanft drückte, wobei sich mein Bauch immer wieder reflexartig anspannte. Gierig fuhr ich ihm über die schweißnasse Haut, streichelte und knetete ihn und suchte nach Stellen, die ihm ein Stöhnen entlockten. So fest wie möglich klemmte ich seine Beine zwischen meine und versuchte, ihn auf den Rücken zu drehen. Aber er war zu schwer und zu stark.
    Lächelnd hob er den Kopf. »Diesmal bin ich dran.«
    Was ich in diesem Moment für ihn empfand, als ich dieses Lächeln und das Feuer in seinen Augen sah, war so intensiv, dass es schmerzte. Zu schnell, dachte ich, zu schnell verfalle ich ihm. »Gideon …«
    Da küsste er mich leidenschaftlich, spielte mit der Zunge in meinem Mund, wie es seine Art war. Allein schon mit seinen Küssen würde er mich zum Höhepunkt bringen, wenn sie lange genug dauerten. Alles an ihm erregte mich – wie er aussah und sich unter meinen Händen anfühlte, wie er mich beobachtete und mich berührte. Und seine Habgier, seine stummen Forderungen an meinen Körper, die Zielstrebigkeit, mit der er mir Freude bereitete und gleichzeitig sich selbst – das alles trieb mich zu maßloser Leidenschaft.
    Ich strich durch sein seidiges, nasses Haar. Die krausen Löckchen auf seiner Brust streiften über meine geschwollen Brustwarzen, und das Gefühl seines steinharten, muskulösen Körpers an meinem ließ mich nass und ungeduldig werden.
    »Du hast einen wahnsinnig tollen Körper«, flüsterte er, und seine Lippen wanderten von meiner Wange zu meinem Hals, während seine Hand mich von der Brust zur Hüfte abwärts streichelte. »Ich kann gar nicht genug von dir kriegen.«
    »Besonders viel hast du auch noch nicht davon gehabt«, neckte ich ihn.
    »Ich glaube, ich werde niemals genug von dir bekommen.« Er knabberte und leckte an meiner Schulter, bewegte sich weiter nach unten und nahm die andere, bisher unbeachtete Brustwarze zwischen die Zähne. Wie ein Pfeil durchfuhr es mich. Stöhnend bäumte ich mich auf. Sofort milderte er den Schmerz mit der Zunge, und dann wanderten seine Küsse über meinen Bauch weiter nach unten.
    »Noch nie habe ich mir etwas so sehnlich gewünscht«, raunte er.
    »Dann tu es!«
    »Noch nicht.« Er rutschte noch tiefer hinab und umkreiste meinen Nabel mit der Zungenspitze. »Du bist noch nicht so weit.«
    »Was? Aaah … Viel schärfer kann ich gar nicht werden.« Ungestüm packte ich seine Haare und versuchte ihn heraufzuziehen.
    Gideon fasste nach meinen Handgelenken und drückte sie auf die Matratze. »Deine Fotze ist ganz klein und eng, Eva. Wenn du nicht weich und entspannt bist, werde ich dir wehtun.«
    Damit erregte er mich noch mehr, und ich erschauerte am ganzen Körper. Es machte mich einfach wahnsinnig an, wenn er so dreckig über Sex redete. Jetzt rückte er noch weiter nach unten, und ich erstarrte. »Nein, Gideon, dafür muss ich mich duschen.«
    Doch er vergrub sein Gesicht in meiner Vulva. Von plötzlicher Scham erfüllt, wehrte ich mich mit aller Kraft. Da biss er mich in die Innenseite eines Schenkels. »Hör auf, dich zu wehren.«
    »Nein. Bitte. Das musst du nicht tun.«
    Sein

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