Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)
eindringlicher Blick bezwang meinen hektischen Widerstand. »Glaubst du, dein Körper ist etwas anderes für mich als meiner für dich? Glaub mir, ich will dich, Eva.«
Ich leckte mir über die trockenen Lippen, und sein Verlangen machte mich so heiß, dass ich kein Wort mehr hervorbrachte. Leise seufzend tauchte er wieder zwischen meinen Beinen hinab. Er leckte und knabberte an meinen Schamlippen und dann stieß er mit der Zunge in mich hinein. Begierig wanden sich meine Hüften, mein Körper bettelte nach mehr. Es fühlte sich so gut an, dass ich hätte weinen können.
»O Eva, ich habe mir seit unserer ersten Begegnung jeden Tag gewünscht, deine kleine Fotze auszulecken.«
Er ließ seine samtig weiche Zunge über meine geschwollene Klit schnellen, und ich presste meinen Kopf ins Kissen. »O ja … bitte! Mach’s mir!«
Und das tat er. Abwechselnd saugte er sanft und leckte hart, bis der Orgasmus meinen Körper durchfuhr und ich mich aufbäumte, sich alles in mir zusammenzog und meine Glieder zitterten. Dann fuhr er mir mit der Zunge in meine zuckende Vagina, deren Muskeln sie umschlossen und tiefer hineinzuziehen suchten. Ich fühlte, wie sich sein Stöhnen in Schwingungen durch meine Möse ausbreitete und die Wellen meines Orgasmus weiter antrieb, die unentwegt dahinströmten. Die Tränen liefen mir die Schläfen hinunter, als die Barriere, die meine Gefühle unter Kontrolle gehalten hatte, von der Ekstase durchbrochen wurde.
Und Gideon hörte nicht auf. Mit der Zungenspitze umkreiste er die bebende Öffnung und reizte meine Klit, bis er mein Verlangen von Neuem geweckt hatte. Dann drang er mit zwei Fingern in mich ein, ließ sie in mir kreisen und hinein- und hinausgleiten. Völlig überreizt, versuchte ich mich zu wehren. Doch er ignorierte es und begann rhythmisch an meiner Klitoris zu saugen, bis ich wieder kam und heiser aufschrie. Auf einmal fühlte ich drei Finger in mir, die sich in mir drehten und mich dehnten. »Nein.« Ich warf den Kopf hin und her, jeder Quadratzentimeter meiner Haut prickelte und glühte. »Ich kann nicht mehr.«
»Einmal noch«, lockte er. »Und dann ficke ich dich.«
»Ich kann nicht mehr.«
»Doch, du kannst.« Gideon pustete über meine feuchte Vulva, und die kühle Luft auf der fiebernden Haut ließ mich erschauern. »Es macht mich so an zu sehen, wie du kommst, Eva, wie du stöhnst und schreist und dein Körper zittert …«
Er massierte meinen G-Punkt, und der nächste Orgasmus durchflutete mich in einer langsamen Woge aus heißem Entzücken und war trotz seiner Sanftheit nicht weniger überwältigend als die beiden Höhepunkte zuvor.
Da verließen mich Gideons Gewicht und seine Wärme. In einer fernen Region meiner benommenen Sinne hörte ich, wie eine Schublade geöffnet wurde, gefolgt vom Zerreißen von Folie. Dann bewegte sich die Matratze wieder, und Gideon kehrte zu mir zurück. Fast unsanft schob er mich in die Mitte des Betts. Er streckte sich auf mir aus, stützte seine Ellbogen links und rechts neben meine Oberarme und presste sie seitlich an meinen Brustkorb. Unentrinnbar hielt er mich gefangen.
Sein ernstes, schönes Gesicht fesselte meinen Blick. Seine Züge erschienen mir geschärft vor Lust, über den Wangenknochen und dem Kinn spannte sich die Haut. Die Pupillen waren so geweitet, dass seine Augen fast ganz schwarz waren. Ich sah das Gesicht eines Mannes, der die Grenzen seiner Selbstkontrolle überschritten hatte. Ich wusste, dass er sich bisher zurückgehalten hatte, um mich zu beglücken – und auf den harten Ritt vorzubereiten, der mich zweifellos erwartete. Ich krallte die Finger ins Laken, meine Vorfreude wuchs. Dreimal hatte er mich kommen lassen. Jetzt war er an der Reihe.
»Fick mich!«, befahl ich und warf ihm einen herausfordernden Blick zu.
»Eva!« Heiser schrie er meinen Namen, als er in mich eindrang. Mit einem einzigen kraftvollen Stoß versank er bis zu den Hoden in mir.
Ich rang nach Luft. Sein Schwanz war groß, steinhart und verdammt tief in mir drin. Ich spürte eine unglaubliche Verbindung. Emotional. Mental. So etwas hatte ich noch nie erlebt – ich fühlte mich vollkommen von ihm … genommen. In Besitz genommen.
Ich hätte nie geglaubt, Unterwerfung beim Sex ertragen zu können. Nicht nach dem, was ich in meiner Vergangenheit durchgemacht hatte. Aber Gideon beherrschte meinen Körper in einem Ausmaß, das mein Verlangen ins Unermessliche steigerte. Noch nie war ich so verrückt nach Sex gewesen – was völlig
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