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Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Nacken. »Eva, lass nicht zu, dass ich das hier verderbe. Lass nicht zu, dass ich dich vertreibe.«
    Ich hob den Kopf und betrachtete sein Gesicht. Er war einfach unglaublich gut aussehend. Manchmal konnte ich den Anblick kaum ertragen. »Du kannst Nathans wegen nicht immer zweimal über alles nachdenken, was du tust oder sagst. Darüber würde unsere Beziehung kaputtgehen. Das wäre das Ende.«
    »Sag das nicht. Denk noch nicht einmal daran.«
    Mit dem Daumen glättete ich die Falte zwischen seinen zusammengezogenen Augenbrauen. »Ich wünschte, ich hätte es dir verschweigen können. Ich wünschte, du hättest es nicht wissen müssen.«
    Er nahm meine Hand in die seine und führte meine Fingerspitzen an die Lippen. »Ich muss alles von dir wissen, jedes Detail, innerlich und äußerlich.«
    »Auch eine Frau braucht ihre Geheimnisse«, neckte ich ihn.
    »Bei mir darfst du keine haben.« Er packte mein Haar und umfasste meine Hüften, presste mich an sich und erinnerte mich daran – als ob ich das hätte vergessen können – dass er immer noch in mir war. »Ich werde dich besitzen, Eva. Das ist nur fair, denn schließlich hast auch du von mir Besitz ergriffen.«
    »Und was ist mit deinen Geheimnissen, Gideon?«
    Sein Gesicht verwandelte sich augenblicklich in eine gefühllose Maske, ein Akt, der ihm leichtfiel. Mir war klar, dass ihm dies zur zweiten Natur geworden war. »Als ich dich kennenlernte, habe ich ganz von vorn angefangen. Das, was ich für meine Identität hielt, was ich zu brauchen glaubte …« Er schüttelte den Kopf. »Wir werden gemeinsam herausfinden, wer ich bin. Du bist die Einzige, die mich kennt.«
    Aber das tat ich nicht. Nicht wirklich. Ich erkundete ihn, lernte ihn Stück für Stück kennen, aber auf vielerlei Ebene war er immer noch ein Mysterium für mich.
    »Eva … du musst mir nur sagen, was du willst …« Er schluckte schwer. »Ich kann mich bessern, wenn du mir eine Chance gibst. Nur … gib mich nicht auf.«
    Du lieber Gott. So leicht konnte er mich um den Finger wickeln. Ein paar Worte, ein verzweifelter Gesichtsausdruck, und schon lag ich ihm vollkommen zu Füßen.
    Ich berührte sein Gesicht, sein Haar, seine Schultern. Er war ebenso verletzt wie ich, allerdings auf eine mir noch unbekannte Art und Weise. »Ich möchte etwas von dir haben, Gideon.«
    »Alles. Sag mir einfach nur, was es ist.«
    »Ich möchte, dass du mir jeden Tag etwas über dich erzählst, was ich noch nicht weiß. Etwas Wichtiges, damit ich dich besser kennenlerne, egal wie nichtig es dir erscheint. Ich möchte, dass du mir das versprichst.«
    Gideon beobachtete mich misstrauisch. »Was immer ich will?«
    Ich nickte, war meiner selbst nicht ganz sicher und wusste auch nicht, was ich wirklich von ihm erfahren wollte.
    Er atmete scharf aus. »Okay.«
    Ich küsste ihn sanft, ein wortloses Dankeschön.
    Er rieb seine Nase an der meinen und fragte: »Sollen wir zum Essen ausgehen? Oder möchtest du etwas kommen lassen?«
    »Bist du sicher, dass wir ausgehen sollten?«
    »Ich will ein richtiges Rendezvous mit dir.«
    Darauf hätte ich nur schwer Nein sagen können, nicht jetzt, da ich wusste, was für ein Riesenschritt das für ihn war. Tatsächlich war es ein Riesenschritt für uns beide, denn schließlich war unser letztes Date eine ziemliche Katastrophe gewesen. »Klingt romantisch. Und unwiderstehlich.«
    Sein fröhliches Lächeln war mir Belohnung genug, ebenso wie unsere gemeinsame Dusche kurz darauf. Mir gefiel unsere Intimität, als ich seinen Körper wusch, und seine Hände über meinen glitten. Ich ergriff seine Hand, legte sie zwischen meine Beine und schob zwei seiner Finger in mich hinein. Als er sein Sperma in mir fühlte, entdeckte ich die vertraute und äußerst willkommene Glut in seinen Augen.
    Er küsste mich und murmelte. »Du gehörst mir.«
    Woraufhin ich beide Hände über seinen Schwanz gleiten ließ und ihm das Gleiche zuflüsterte.
    Im Schlafzimmer nahm ich mein neues blaues Kleid vom Bett und hielt es mir an. »Hast du das ausgesucht, Gideon?«
    »Ja. Gefällt es dir?«
    »Es ist wunderschön.« Ich lächelte. »Meine Mutter behauptet, du hast einen exzellenten Geschmack … mal abgesehen von deiner Vorliebe für Brünette.«
    Er warf mir noch einen kurzen Blick zu, bevor sein fein gemeißelter, fester nackter Hintern in seinem massiven, begehbaren Kleiderschrank verschwand. »Was für Brünette?«
    »Oh, was bist du doch für ein Unschuldslamm.«
    »Guck mal in die obere Schublade

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