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Dan

Dan

Titel: Dan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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wollte jetzt nicht auch noch falsche Versprechungen machen.
    Doch seltsamerweise stellte sich kein Reuegefühl ein, und so legte er nur seine Hand um ihren Hinterkopf und hob sie leicht zu sich, um sie zu küssen, auf die Stirn, auf die Wangen und schließlich den Mund. Sie stützte sich halb auf und erwiderte seinen Kuss warm und voller Hingabe, weniger lustvoll als innig.
    Als sie sich löste, schmiegte er sie an seine Brust und legte seine Stirn an ihre.
    »Wie kommt es, dass du Veränderungen so sehr liebst?«, wollte sie wissen. »Irgendwas in deiner Vergangenheit?«
    »Nein, tut mir leid – keine quälenden Erinnerungen, keine trostlose Kindheit. Ich hatte prima Eltern und eine coole Schwester. Okay, mein Schwesterherz kann ganz schön nerven, aber wir stehen uns trotzdem sehr nahe. Ich bin in Pittsburgh aufgewachsen, Roper war mein bester Freund. Ich habe an der Penn State University studiert und hab anschließend für das FBI gearbeitet, ehe ich Bullet Catcher wurde. Alles bestens.« Warum fiel es ihm dann so schwer, Nähe zuzulassen, auch wenn es mit dem Sex so einfach war?
    »Ich hab genug Schlamassel für uns beide hinter mir«, erwiderte sie trocken. »Aber vielleicht ist das der Grund, warum du Veränderungen magst. Dir fällt alles leicht.«
    »Ich mag Herausforderungen«, gab er zu. »Ich kann gar nicht genug davon bekommen.«
    Das Flackern hinter ihr war so heftig, dass Maggie mit einem leisen Keuchen herumfuhr, gerade rechtzeitig, um eine feuerrote elektrische Entladung zu sehen, die den ganzen Himmel überspannte, gefolgt von einem weiß glühenden Leuchten, das die Nacht für einen Sekundenbruchteil taghell werden ließ.
    Das Catacumbo-Gewitter.
    »Es donnert nicht«, sagte Dan und schlang seine Arme um ihre Taille; sie saß mit dem Rücken an seine Brust geschmiegt, sodass sie das Spektakel gemeinsam betrachten konnten. »Zum Glück, denn wenn sich ein Boot nähert, muss ich das hören.«
    Binnen Sekunden wiederholte sich das Schauspiel, diesmal noch imposanter, in Magentarot, und das weiße Licht schnellte zwischen zwei Wolken hin und her, als würden die Götter Ball spielen.
    »Ich habe noch nie so etwas Beeindruckendes gesehen«, sagte Maggie.
    »Für dich ist es wahrscheinlich ein Zeichen, oder?«
    Sie schüttelte lächelnd den Kopf. »Daran habe ich gar nicht mal gedacht. Mir kam gerade der Gedanke: Wenn wir schon mitten in einem See festsitzen, kann es nicht mehr besser werden.«
    »Oh, es könnte besser werden.« Er bewegte leicht den Unterleib und sein längst wach gewordenes Glied. Er ließ seine Finger unter ihr T-Shirt gleite und berührte ihren warmen, schweißfeuchten Bauch. »Viel besser.«
    Mit süßem Seufzen neigte sie den Kopf zur Seite und bot ihm ihren Hals dar. Ihr Lockenwust war schon den ganzen Tag zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden, er küsste eine Spur über die zarte Haut und genoss, wie sich ihre Bauchmuskeln dabei anspannten und sich die Härchen in ihrem Nacken aufstellten.
    Er fuhr mit den Händen aufwärts auf ihre Brüste zu, und sie drehte ihren Kopf, um seinen Mund zu erreichen.
    Als sich ihre Lippen trafen, ließ er den Frontverschluss ihres BH s aufschnappen und umfasste ihre Brüste. Ihre kleinen festen Knospen sandten eine Hitzewelle in seine Erektion, die sich gegen ihren Rücken presste.
    »Ich habe deine Brüste immer geliebt«, sagte er und liebkoste sie, umspielte und knetete ihre Nippel.
    »Du hast mal gesagt, sie wären klein, aber mächtig fest. Ich habe diesen Satz bestimmt hundertmal benutzt.«
    »Hast du dabei an mich gedacht?«
    »Ja.« Sie bäumte sich auf, kam mit den Brüsten seinen Händen entgegen und drückte mit dem unteren Rücken gegen seinen Schwanz.
    Wieder zuckten Blitze stroboskopartig über den schwarzen Himmel, gefolgt von gleißendem Licht. Es prickelte, als sie sich zu ihm umwandte, ihre Zungen sich ineinander verwanden und am selben Funken entzündeten, der den Himmel entflammte.
    »Wenn du an mich gedacht hast …«, sagte er und umfasste ihren Hintern, während sie sich rittlings auf ihn schwang und ihre Beine an seine Schenkel schmiegte. »Waren da auch schöne Gedanken dabei?«
    Sie lächelte verschmitzt. »Oh ja.«
    Irritiert hielt er inne. »Wirklich?«
    Sie spielte mit dem Knopf an ihrem T-Shirt. »Mir ist heiß«, flüsterte sie und zog es sich mitsamt dem BH über den Kopf, um sich zurückzulehnen und ihm vollen Blick auf ihre rosig-feuchten Pfirsiche zu gewähren, die so süß und reif aussahen, dass er sie sofort

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