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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Ausdrucksweise an. Sie sind ein hinterhältiger Pharisäer, den nur eins interessiert, seine eigene Person. Sandra hat Ihnen gesagt, Sie sollen sie und die Kinder in Ruhe lassen. Nein, Sie rufen wieder an, tauchen erneut bei ihr auf. Nun proben Sie bei mir den Aufstand, wollen mich als Schuldigen hinstellen. Benötigen Sie für Frau Behrend eine Ausrede? Habe ich Sie zu Frau Larsen geschickt? Habe ich Ihnen gesagt, Sie sollen mit Lügen und Märchen Sandra ins Bett ziehen? Leiden Sie unter Gedächtnisschwund? Nein, es soll nur keiner erfahren, weil Sie sich ja immer als der große reiche Unternehmersohn aufspielen und der lässt sich nach außen hin nicht mit Prostituierten ein. Deswegen verkaufen Sie allen, Frau Behrend wäre eine sooo erfolgreiche Zahnärztin. Sie ist eine 7-fach vorbestrafte Prostituierte, die dazu seit mindestens zehn Jahren mit dem Zacharias liiert ist, obwohl der verheiratet ist, eine behinderte Frau hat. Frau Larsen wollte nie Geld von Ihnen und das kann ich ebenfalls beweisen. Sie sind ein Pharisäer, der nur auf seinen Vorteil bedacht ist. Damals waren Sie heilfroh, dass ich Ihren Kopf gerettet habe, als Sie mit einer Tatverdächtigen Sex hatten. Habe ich gesagt, Sie sollen mit Frau Larsen ins Bett hüpfen? Sie haben Volker sofort eingesperrt, waren sich ja sooo sicher. Erst Tage später bekamen Sie bedenken. Beweisbar! Zu Doktor Frieser. Er war anderthalb Jahre mit Frau Larsen befreundet. Nachweisbar! Er hat nicht gegen sie ermittelt, sondern gegen eine Frau Jana Behrend, und zwar wegen Betrug, Diebstahl, unerlaubte Prostitution und einigen mehr. Er war der Patenonkel von ihren Zwillingen. Kann ebenfalls alles bewiesen werden. Ergo ersparen Sie mir und anderen Ihre blöden Märchen. Wollen Sie Frau Larsen etwas in die Schuhe schieben, weil sie einiges von Ihrer Prostituierten weiß? Wollen Sie sie deswegen mundtot machen, weil es Frau Behrend fordert? Mache ich reinen Tisch und glauben Sie mir, ich habe kein Problem damit. Sie, großer Briester können ja bei Ihrem Opa unterkriechen und dort weiter abkassieren. Das erzählen Sie ja jedem permanent und geben damit an. Ich arbeite dann eben bei meinem Opa und verdiene mehr als jetzt, Ihr beliebter Spruch, den keiner mehr hören will. Sie versuchen Kollegen mit Frühstück und sonstigen zu kaufen, weil Sie ja sooo sozial sind und Papas Geld aus- geben. Ich habe das Alter, wo ich in Rente gehen kann, Doktor Sanders ebenfalls und Sandra wird es überleben, da sie ihren Lebenswandel geändert hat. Denken Sie arroganter, eingebildeter Mensch wirklich, Sie könnten mich erpressen, weil Sie sich etwas zusammenlügen? Verlassen Sie mein Büro und das nächste Mal, melden Sie sich gefälligst an. Bei mir haben Sie keine Narrenfreiheit, auch wenn Sie Briester heißen. Sie haben den Namen und das Unternehmen nicht dermaßen bekannt und erfolgr- eich gemacht, sondern Ihr Vater, durch seine exzellente und viele Arbeit. Auf was bilden Sie sich etwas ein? Am besten suchen Sie sich eine neue Wirkungsstätte, falls man Sie nach dem Prozess im Polizeidienst behält. Das Gespräch wurde übrigens aufgezeichnet und damit ist Ihr Erpressungsversuch dokumentiert. Ich werde es Sandra vorspielen, damit sie weiß, was für ein Mensch Sie sind. Guten Tag! Falls es Ihr Privatleben zulässt, sollten Sie hin und wieder arbeiten und Ihren Dienst verrichten und nicht nur Anweisungen geben, damit die Kollegen alles allein erledigen müssen. Dazu gehören auch, dass Sie Frau Doktor Behrend nicht mehr während der Arbeitszeit besuchen fahren, noch Ihre Einkäufe oder die hundert privaten Telefonate. Ich werde das übrigens ebenfalls an die Personalabteilung geben. Seit Sie mit der mehrfach vorbestraften Prostituierten liiert sind, drehen Sie völlig durch. Sie fliegen nach Paris, aber dort gehen Sie einkaufen, anstatt Ihre Arbeit zu verrichten und das auf Kosten der Steuerzahler. Hier ist es seit anderthalb Jahren das gleiche. Drei Stunden Mittagspause, Einkaufstouren, stundenlange Telefonate, freie Freitagnachmittage. Alle Kollegen der Abteilung haben jede Menge Stunden, die sie abbummeln könnten, nur Sie haben Minusstunden. Kommen Sie mir nicht mit dem blöden Spruch, hätte ich so gesagt.“
Daniel knallte die Tür zu.
Jetzt drangen die Worte von Samuel Richter in sein Bewusstsein: Zu verbraucht, zu durchgenudelt. Während er langsam den Flur durch- querte, fühlte er wiederkehrend seinen Magen rebellieren.
Reinhold Zacharias hatte es ihm vor Jahren gesagt: „Die hat

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