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… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)

… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)

Titel: … dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Dahl
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denkst du denn, was los ist? Du warst mal mit dieser Frau zusammen, oder?“
    Er musterte sie wachsam. „Ja. Vor ein paar Jahren.“
    „Verdammt“, zischte sie. „Du meintest, dass Barbiepuppen nicht dein Typ sind!“
    „Yasmine hat keine Silikonbrüste“, protestierte er.
    „Das meinte ich auch n…“
    Quinn schnitt ihr das Wort ab. „Sie ist Anwältin, Herrgott noch mal.“
    „Toll! Dann ist sie also riesig, hübsch und auch noch intelligent? Na super.“
    Er hob abwehrend die Hände. „Na und? Wäre es dir lieber, wenn ich bisher nur mit Vogelscheuchen zusammen gewesen wäre? Das wäre nicht gerade schmeichelhaft für dich.“
    „Ach, vergiss es. Wenn es dir einen Kick verschafft, eine Zeit lang eine Tussi aus dem Armeleuteviertel zu daten, bitte schön. Und jetzt lass uns abhauen.“
    „Armeleuteviertel?“, wiederholte er durch zusammengebissene Zähne. In seinen Augen, die plötzlich nicht mehr braun, sondern hellgrün zu sein schienen, glänzte kalte Wut. „Ja, in Aspen ist es ziemlich schwierig, sich unters gemeine Volk zu mischen. Ich musste schon nach Tumble Creek fahren, um ein Getto-Mädchen wie dich zu finden.“
    „Leck mich“, schoss Lori zurück.
    Quinn lehnte sich nach vorne. Seine Stimme klang gefährlich ruhig. „Versuch gar nicht erst, mit diesem Scheiß anzufangen, Lori. Wir sind zusammen aufgewachsen, also nimm deine Komplexe und steck sie dir sonst wo hin. Oder ist das auch eine deiner Fantasien? Der reiche, arrogante Snob und das herzensgute Mädchen aus einfachen Verhältnissen?“
    „Fick dich“, zischte sie ihm zu.
    Quinn umschloss ihren Ellenbogen mit hartem Griff. „Lassuns gehen.“ Dann zog er sie weg, allerdings nicht in die Richtung, aus der sie anfangs gekommen waren.
    „Wohin gehen wir?“
    „Zum Hintereingang.“
    Offenbar war er gerade nicht in der Stimmung, sich von Stefan zu verabschieden, was Lori entgegenkam, da sie fürchtete, jeden Moment in Tränen auszubrechen. Was absolut lächerlich war. Das hier war nur eine Affäre. Auf wen Quinn sonst noch so stand, sollte überhaupt keine Rolle spielen.
    Nur dass es sich nicht so anfühlte. Sie kam sich klein, jungenhaft und ordinär vor. Als würde sie im Blaumann durch ein elegantes Pariser Bohème-Café gehen.
    Sie liefen direkt auf die weinbewachsene Wand zu. Lori wollte schon stehen bleiben. Doch Quinn schob die Hand zwischen die Ranken und zog eine Tür auf, die auf eine dunkle Seitengasse hinausging.
    Von außen betrachtet mochte dieser glamouröse Teil von Aspen malerisch und gepflegt wirken, aber hier hinten bestanden die Gebäude aus unbearbeitetem Beton. Lori sah sich noch verwirrt um, da fiel hinter ihr schon die Tür mit einem Unheil verkündenden Klicken ins Schloss.
    „Ich dachte, wir hätten das geklärt.“ Quinns tiefe Stimme war wie ein Donnergrollen in der Nacht, während er sich langsam aus den Schatten auf sie zubewegte. Unwillkürlich wich sie einen Schritt zurück, doch er kam näher.
    „Ich will dich“, sagte er drohend. „Hast du das verstanden?“
    Lori nickte. Ihre Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit, und jetzt sah sie, wie er die Hand nach ihr ausstreckte. Gleich darauf spürte sie seine warmen kräftigen Finger in ihrem Nacken, die sich im Augenblick alles andere als geschmeidig anfühlten.
    „Ich will dich. Jetzt. “
    Für einen kurzen Augenblick hörte ihr Herz einfach auf zu schlagen. Als es endlich wieder zu pochen begann, flüsterte Lori atemlos: „Okay.“
    Und da küsste er sie. Ein strafender Kuss , schlug ihr Gehirn vor, und genau das war es auch. Quinn war wütend. Als er sie an sich zog, stellte sie zudem fest, dass er sehr erregt war. In der nächsten Sekunde wurde ihr bewusst, dass sie genauso stark erregt war. Als er sie gegen die Wand des Nachbargebäudes drückte, ließ Lori ihn mit Freuden gewähren.
    Nachdem er sie gegen die warmen Zementziegel gestoßen hatte, begann sie vor Erregung zu zittern. Im nächsten Moment zog er ihren Ausschnitt nach unten und entblößte ihre Brüste. Lusterfüllt stöhnte sie auf. Ihr BH hatte ohnehin nicht zum Kleid gepasst. Sie fühlte sich sehr gut, als Quinn rau die Hand um das zarte Fleisch schloss.
    Das hier war völlig irrsinnig. Das Restaurant war so nah, dass sie noch immer die Musik hören konnte, das Lachen der anderen Gäste und das Klirren von Gläsern und Besteck. Als Quinn ihr in die Brustwarze kniff und gleichzeitig mit der Zunge in ihren Mund drang, gab Lori sich alle Mühe, nicht zu laut

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