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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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schüttelte sich und weigerte sich , diesen Gedanken weiter nachzugehen. Er war nicht unschuldig an diesem Fluch, und vielleicht verdiente er auch Bestrafung für den Schmerz, den er der Druidin zugefügt hatte, aber dieser Fluch ging weit darüber hinaus. Und er hatte erst ermöglicht, was Airmed ihm angetan hatte und was er jetzt tun musste. Seine Bestrafung wurde zur Bestrafung für andere Menschen; für Ian und für Amber. Und das konnte er nicht ertragen. Bisher hatte er den Fluch stumm erduldet, aber wenn andere in Gefahr waren, dann konnte er das nicht zulassen. Er musste es irgendwie beenden. Wenn der Fluch endete, dann konnte er Amber und Ian retten. Nur gab es kein Ende für diesen Fluch. Die Druidin weigerte sich stetig, ihm zu sagen, wie er den Fluch von sich nehmen konnte. Er hatte unzählige Male vor ihr gestanden, sich für seine Verfehlungen entschuldigt. Er hatte sogar vor ihr gekniet, aber sie war nicht bereit, ihm zu helfen.
    Neben ihm raschelte Papier. Amber verstaute die leeren Verpackungen im Handschuhfach. Cailean schnaubte. Frauen! Er würde die Ab fälle sobald möglich entsorgen.
    Sie saß noch immer so weit von ihm entfernt, wie es der Platz im Auto zuließ. Er würde ihr die Angst nehmen müssen, sonst werden die nächsten Tage zur Qual. Es sollte ihm widerstreben, ihr das anzubieten, weil er sich ihr so auslieferte, aber er hatte nicht das Gefühl, dass sie seinen Fluch gegen ihn verwenden würde. Vielleicht war er auch einfach von ihrer Anziehungskraft geblendet. Denn anziehend wirkte sie auf jeden Fall auf ihn. Sein Schaft pochte noch immer in seiner Jeans. Wahrscheinlich war es ihre unschuldige Art oder ihr zerbrechlicher Körper, der ihm glauben machen wollte, dass sie harmlos war. Er sollte es wirklich besser wissen. Zumal sie eines, der mächtigsten Wesen war, das Anwynn kannte. Zum Glück, wusste sie nichts davon. Obwohl ihm selbst auch unklar war, wie Airmed ihre Macht nutzen wollte.
    »Wie wäre es damit; du wünschst dir einfach, dass ich dir nicht wehtun darf. Dann bist du sicher vor mir.«
    Amber blickte erst ihn, dann den Bildschirm im Radio an. Doch der war dunkel. William und Samantha hatten sich schon vor einer Weile zurückgezogen. »Das funktioniert? Ich kann mir zwar nicht wünschen, dass du mich freilässt, aber dass du mir nichts antun darfst?«
    Cailean nickte. Diesen Wunsch würde er ihr sogar gerne erfüllen, er hatte ohnehin nie vorgehabt, ihr wehzutun. Er würde niemals jemandem bewusst wehtun. Nicht, wenn er es nicht verdient hatte. Airmed hatte es definitiv verdient, dass er ihr wehtat. Irgendwann würde er in ihrer Burg einfallen und sie und ihre Seelenlosen und jedem, der seinen Spaß mit ihm und Ian hatte, in einem blutigen Festmahl abschlachten. Und er würde jede Sekunde davon genießen. Genauso, wie er es genossen hatte, Lancaster und seine speichelleckenden Freunde umzubringen, nachdem Ian und William ihn befreit hatten. Aber Amber, er hatte keinen Grund sie zu verletzen, obwohl es sie verletzen wird, wenn er sie in Airmeds Hände übergibt. »Aye.«
    Amber nickte und sah ihn entschlossen an. »Ich wünsche, dass du mir nicht weh tust und mich nicht tötest. Richtig so?« Noch besser.
     
     
    5.Kapitel
     
     
    »Richtig so. Jetzt musst du keine Angst mehr haben. Du kannst dich also wieder entspannen, oder willst du die nächsten acht Stunden dort an der Tür kleben bleiben? Ich werde dich nicht beißen.«
    Amber warf Cailean einen misstrauischen Blick zu. Irgendwie konnte sie noch nicht richtig daran glauben, dass ihr von ihm keine Gefahr drohen sollte. Vielleicht war diese Sache mit dem Fluch nur ein Witz, den die drei gerne einmal an Cailean s Opfern ausprobierten, um diese in Sicherheit zu wiegen.
    Aber dass zumindest Cailean nicht menschlich war, daran hatte sie keinen Zweifel. Kein Mensch hatte so lange Reißzähne. Wenn stimmte, was Samantha erzählt hatte, mussten er und sein Bruder mehr als zweihundertfünfzig Jahre alt sein. Das konnte sie sich nicht vorstellen. Obwohl er schon auf sie wirkte, als käme er aus einer anderen Zeit. Er war steif und ungemütlich, aber vielleicht fühlte er sich in seiner Rolle als Entführer auch einfach nicht so wohl. Amber zumindest hätte ein schlechtes Gewissen, einen Menschen einfach so aus seinem Leben zu reißen. So oder so, sie musste versuchen, eine Möglichkeit zur Flucht zu finden. Sie würde sich nicht kampflos in ihr Schicksal ergeben.
    Sie sah sich nach anderen Autos um, aber Cailean hatte an alles

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