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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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Kerl rumschlagen, wenn er ihn damals nicht hätte entkommen lassen.
    Amber entfernte sich etwas von dem Firbolg und versuchte hektisch , ihre nackten Brüste zu verdecken. Cailean knurrte bei der Vorstellung, dass dieses ekelerregende Monster seine Hände auf Ambers unbekleideter Haut gehabt hatte. Die Erinnerung daran, wie sich diese Hände über das Mädchen geschoben hatten, das Danu ihn hatte befreien lassen, steigerte Caileans Wut und Abscheu nur noch. Er legte die Winchester an und drückte noch einmal ab. Dieses Mal erwischte es den Firbolg in die Brust. Leider würde ihn das auch noch nicht umbringen. Oder zum Glück. Cailean hatte vor, sich viel Zeit mit Dians Liebling zu nehmen.
    Der Firbolg stöhnte, krümmte sich und begann dann , lauthals zu lachen. »Mir war es auch ein Vergnügen, mein alter Freund.« Er griff sich an sein Gemächt und stieß seine Hüften in Caileans Richtung. Hass und Übelkeit brachen über Cailean herein. Er verschoss auch die letzte Patrone. Der Firbolg griff sich mit beiden Händen zwischen die Beine und brach auf dem Asphalt zusammen. Cailean hoffte, der Schwanz dieses Dreckschweins würde lange nicht mehr funktionstüchtig sein. Leise wimmernd brach auch Amber zusammen.
    Mit schreckgeweiteten Augen blickte er auf die Frau . Seine Knie zitterten. Hatte er sie getroffen? Er warf die Winchester in den SUV und rannte mit großen Schritten zu ihr hin. Sie lag zusammengekauert wie ein Baby auf der Seite. Als Cailean sie auf den Rücken drehte, um sie auf Verletzungen zu untersuchen, klaffte ihre zerrissene Bluse auf und ihre runden, festen Brüste boten sich ihm dar. Caileans Blick haftete einen Augenblick zu lange auf diesen wundervollen Hügeln. Er musste sich dazu zwingen, seine Aufmerksamkeit auf andere Partien von Ambers Körper zu richten. Den Blick stur von ihren Brüsten abgewandt, untersuchte er Amber auf Verletzungen. Er konnte keine Ausmachen.
    Vorsichtig setzte er Amber auf dem Beifahrersitz ab. Ihr Kopf sank schlaff zur Seite. Sie wirkte blass, aber ansonsten schien sie in Ordnung. Er hoffte nur, dass der Firbolg sich nicht doch schon an ihr vergriffen hatte. Jedenfal ls beunruhigte ihn Ambers Zustand sehr. Er legte ihr eine Hand auf die Wange. Sie fühlte sich kalt an. Er strich ihr die Haare aus der Stirn, schüttelte sie sanft. Je länger Amber nicht zu sich kam und sie keine Empfindungen auf ihn projizierte, desto mehr schwoll die Verzweiflung in Cailean an. Aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung war, dann das Zuschlagen einer Tür und Sekunden später war der Firbolg im Transporter verschwunden.
    Cailean verfluchte sich für seine Nachlässigkeit. Wie konnte er Dians Mädchen für alles vergessen. Er hätte die Chance nutzen und ihn umbringen sollen. Dann hätte er ihn hübsch als Geschenk verpackt vor Dians Burg ablegen können. Wieso hatte er das nicht getan? Weil er Angst um Amber verspürt hatte. Er, der Krieger, dem niemals Fehler unterliefen. Der niemals unaufmerksam war. Irgendwie bekam er das Gefühl nicht los, dass ihm eine Menge Fehler unterliefen, seit diese Frau in seiner Nähe war. Aber war es ein Fehler gewesen, sich erst um die Frau zu sorgen?
    Der Krieger in ihm und der Mann, der gesehen hatte, wie dieses Monster sich an einem Mädchen von nicht einmal siebzehn Jahren vergangen hatte, sagten ja. Aber der Cailean, der aus irgendeinem ihm unbekannten Grund von dieser Frau angezogen wurde, der sagte nein. Er würde seine Rache noch bekommen – später.
    Amber regte sich. Ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen, dann schlug sie die Augen auf und blickte ihm direkt ins Herz, so schien es ihm. Zumindest hatte er den Eindruck , in ihren Augen zu versinken, aber es war nur seine Erleichterung. Er schüttelte sich und richtete sich auf. »Ich sehe nach, was wir zum Anziehen haben.«
    Damit wandte er sich ab und verließ die beunruhigende Nähe der Frau. Diese Augen, verdammt. Welcher Mann würde da nicht weich werden? Immer wenn sie ihn ansah, musste er sich selbst daran erinnern, was er ihr bald antun würde. Ihre Nähe erregte ihn. Ihr warmer Atem auf seinem Gesicht ließ seinen Puls wild klopfen. Der Anblick ihres Körpers ließ ihn an Dinge denken, die er mit ihr tun wollte. Und jedes einzelne dieser Dinge endete damit, dass er seinen Schaft tief in sie stieß.
    Er war Frauen gegenüber vorsichtig gewesen in den letzten Jahren, und er hatte es nicht bereut. Aber bei ihr war er nahe dran, all die Gründe zu vergessen, warum dieser Fluch ihn dazu

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